DE1857927U - Verpackung zum verschicken von pflanzen, insbesondere von jungen gehoelzen. - Google Patents

Verpackung zum verschicken von pflanzen, insbesondere von jungen gehoelzen.

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DE1857927U
DE1857927U DE1962H0041183 DEH0041183U DE1857927U DE 1857927 U DE1857927 U DE 1857927U DE 1962H0041183 DE1962H0041183 DE 1962H0041183 DE H0041183 U DEH0041183 U DE H0041183U DE 1857927 U DE1857927 U DE 1857927U
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DE1962H0041183
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Anton Holzheu
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Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum topf losen Einballieren von Pflanzen, insbesondere von jungen Gehölzen Um Jungpflanzen, insbesondere Junggehölze verschicken zu können bzw. beim Transport eine Beschädigung der Wurzelteile zu verhindern, ist es bisher erforderlich, die mit einem Ballen aus Erde od. dgl. Material zu versehenden Wurzelteile in Behälter oder Umhüllungen, z. B. Töpfe aus Ton, Pappe, Kunststoffen oder Tüten aus geeignetem Material einzubringen.
  • Diese Töpfe oder Umhüllungen müssen aber beim Einsetzen der Pflanzen bzw. Gehölze in den Erdboden wieder entfernt werden, weil sich sonst die Wurzeln nicht ausbreiten und keine Verbindung mit dem sie umgebenden Erdreich aufnehmen können. Die bisherige Handhabung ist umständlich, arbeitsintensiv und infolgedessen unwirtschaftlich. Außerdem erfordert sie eine Lagerhaltung des Materials zum Eintopfen.
  • Diese Nachteile werden bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden. Diese besteht aus einem über einen kastenförmigen, im Querschnitt rechteckigen Behälter angeordneten, mit'dem einen Ende mit diesen verbundenen sowie mit einer in waagerechter Ebene über den Behälter schwenkbaren starren Leiste versehenen, zur Aufnahme einer Drahtgeflechtplatte sowie des Ballenmaterials und den Wurzeln der einzuballierenden Pflanze bestimmten bandförmigen Teil aus elastischem Material, dessen anderes freies Ende ebenfalls eine starre Leiste mit einem Handgriff besitzt, wobei an der einen Stirnseite der ersten starren Leiste ein unter Wirkung einer Feder stehendes Gestänge mit einem Handgriff vorgesehen ist. Die dem Gestänge mit dem Handgriff gegenüberliegende Stirnfläche des Behälters besitzt eine Aussparung zur Aufnahme der Wurzeln bzw. des Pflanzenstieles. Die Länge des bandförmigen Teiles entspricht ungefähr dem Ballenumfang und die Breite des bandförmigen Teiles ungefähr der Wurzellänge.
  • In den über dem kastenförmigen Behälter vorgesehenen elastischen Teil wird zuerst die Drahtgeflechtplatte eingelegt, auf diese etwas Ballenmaterial geschüttet, alsdann die Pflanze bzw. das Junggehölz mit den Wurzeln darauf gelegt, wieder Ballenmaterial aufgeschüttet und dann die mit dem Handgriff versehene am freien Ende des elastischen Teils angeordnete starre Leiste gegen die etwas angehobene schwenkbare starre Leiste am anderen Ende des bandförmigen elastischen Teils gedrückt, wodurch das Ballenmaterial eine zylindrische Form erhält und gleichzeitig unter einem gewissen Druck von der Drahtgeflechtplatte eingehüllt wird.
  • Hierbei werden die Drahtenden des freien Endes der Drahtgeflechtplatte durch die Zwischenräume am entgegengesetzten Ende der Platte gesteckt und durch Andrücken der schwenkbaren Leiste auf das Gehäuse bzw. das betreffende Ende des bandförmigen Teiles abgebogen und dadurch miteinander zu einem Zylinder verbunden, der den Ballen der Pflanze bzw. des Junggehölzesumschließt. Alsdann wird die Pflanze mit dem Ballen aus der Vorrichtung genommen.
  • Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich durch ungeübte Kräfte in kurzer Zeit eine erhebliche Anzahl von Pflanzen bzw. Junggehölzen derart einballieren, daß sie transportiert werden können, ohne daß Beschädigungen zu befürchten sind. Es ist nun kein besonderes teueres Eintopfmaterial mehr erforderlich, weil das um den Ballen gelegte Drahtgeflecht nicht entfernt zu werden braucht, denn die wurzeln haben die Möglichkeit, durch die Maschen des Drahtgeflechtes hindurchtreten zu können, so daß der Ballen mit dem umgebenden Erdreich sich vereinigen kann. Außerdem wird die nicht unerhebliche Lagerhaltung von Material zum Eintopfen veru mieden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch in perspektivischer Ansicht dargestellt. Diese besteht aus einem über einem kastenförmigen, im Querschnitt rechteckigen Behälter 1 angeordneten, mit dem einen Ende mit diesem verbundenen sowie mit einer in waagerechter Ebene über den Behälter schwenkbaren starren Leiste 2 versehenen, zur Aufnahme einer Drahtgeflechtplatte 3 sowie des Ballenmaterials und den Wurzeln 4 der einzuballierenden Pflanze bestimmten bandförmigen Teil 5 aus elastischem Material, dessen anderes freies Ende ebenfalls eine starre Leiste 6 mit einem Handgriff 7 besitzt, wobei ein an der einen Stirnseite der ersten starren Leiste 2 angeordnetes, unter Wirkung einer Feder 8 stehendes Gestänge 9 mit einem Handgriff 10 vorgesehen ist. Die dem Gestänge 9 mit dem Handgriff 10 gegenüberliegende Stirnfläche des Behälters 1 besitzt eine Aussparung 11 zum Einlegen der Wurzeln 4 bzw. des Pflanzenstieles.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche :
    1. Vorrichtung zum topflosen Einballieren von Pflanzen, insbesondere von jungen Gehölzen, gekennzeichnet durch einen über einem kastenförmigen, im Querschnitt rechteckigen Behälter (1) angeordneten, mit dem einen Ende mit diesem verbundenen sowie mit einer in waagerechter Ebene über den Behälter schwenkbaren starren Leiste (2) versehenen, zur Aufnahme einer Drahtgeflechtplatte (3) sowie des Ballen. materials und den Wurzeln (4) der einzuballierenden Pflanze bestimmten bandförmigen Teil (5) aus elastischem Material, dessen anderes freies Ende ebenfalls eine starre Leiste (6) mit einem Handgriff (7) besitzt, und durch ein an der einen Stirnseite der ersten starren Leiste (2) angel ordnetes, unter Wirkung einer Feder (8) stehendes Gestänge (9) mit einem Handgriff (10).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gestänge (9) mit dem Handgriff (10) gegenüberliegende Stirnfläche des Behälters (1) eine Aussparung (11) zum Einlegen der Wurzeln (4) bzw. des Pflanzenstieles besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des bandförmigen Teiles (5) ungefähr dem Ballenumfang und die Breite des bandförmigen Teiles (5) ungefähr der Wurzellänge entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016918A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-12 Wilhelm 4407 Emsdetten Reimann jun. Verfahren und vorrichtung zum ballieren von pflanzen
DE3812273A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Kordes Soehne Rosenschulen Verfahren und maschine zum ballieren von strauchpflanzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3016918A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-12 Wilhelm 4407 Emsdetten Reimann jun. Verfahren und vorrichtung zum ballieren von pflanzen
DE3812273A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Kordes Soehne Rosenschulen Verfahren und maschine zum ballieren von strauchpflanzen
EP0337319B1 (de) * 1988-04-13 1992-01-22 W. KORDES'SÖHNE ROSENSCHULEN GMBH & CO. KG Verfahren und Maschine zum Ballieren von Strauchpflanzen

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