DE185771C - - Google Patents

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DE185771C
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stereoscope
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/37Collapsible stereoscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zerlegbares Stereoskop, bei welchem die Einzelteile aus Draht oder Metallblech bestehen. Dasselbe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die durch eine Scheidewand zusammengehaltenen Führungsschienen in Hülsen des Linsenträgers eingeschoben werden, während der Stereoskophalter in Hülsen der Scheidewand eingreift.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Stereoskopes.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht des Stereoskops,
Fig. 2 eine Vorderansicht des abgenommenen Linsenträgers,
Fig. 3 eine Rückansicht eines Teiles des Linsenträgers,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Fig. ι nach 9-9 und
Fig. 5 einen Querschnitt nach io-io der Fig. 4 in Richtung der Pfeil.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der Führungsschienen und
Fig. 7 eine Einzeldarstellung.
Der Linsenträger α ist von hinreichender Größe, um eine mit Löchern versehene Blende vor den Augen zu bilden, welche zur Aufnahme der Linsen dienen. Zwischen den Linsen sind Hülsen c2 gebildet, deren Schlitze c, c1 sich in Hülsenteile c3, c4 fortsetzen. Linsenträger und Schutzkappe c werden zweckmäßig aus einem Stück gebildet und mit Seitenflügeln b1 versehen.
Die Linsen χ sind in ihrer Fassung d so angeordnet, daß die Lichtstrahlen in bekannter Weise abgelenkt werden. Die Fassung kann zweckmäßig aus Metallblech hergestellt sein, die mit Lappen e3 versehen sind, welche in bekannter Weise am Linsenträger befestigt sind.
Die Scheidewand g wird zweckmäßig aus Metallblech hergestellt, kann aber gegebenenfalls auch aus jedem anderen hierzu geeigneten Material bestehen, während die Führungsschienen h aus Draht gebildet sind. Besteht die Scheidewand g aus Metallblech, so wird dasselbe V-förmig gebogen. Der sich nach unten erweiternde Teil der Scheidewand besitzt gemäß Fig. 7 federnde Hülsen, in welche die Führungsschienen h eingeführt werden. Die Scheidewand besitzt ferner zu ihrer Versteifung ein Brückenstück j, welches in be- .„ kannter Weise quer über das hintere Ende sich erstreckt und an beiden Seiten und etwas über dieselben herausragt, wodurch die doppelten Ansichten in wirksamer Weise voneinander getrennt werden.
Die vorderen Enden der Führungsschienen besitzen aufwärts gebogene Enden / (Fig. 6), welche in Hülsen c2, cB, c4 des Linsenträgers eingeführt werden. Die durch den Steg /21 verbundenen Führungsschienen h dienen ferner zur Aufnahme des Bildträgers. Die Scheidewand ist ferner an den Seitenwänden mit öffnungen η versehen, so daß Vertiefungen n1 und Hülsen n2 entstehen, in welche der Stereoskophalter 0 (Fig. 1 und 5) eingesteckt werden kann.
Der Bildträger ρ trägt ein Querstück pl, welches nach unten gekehrte Seitenflanschen p3 zur Verstellung besitzt, wobei die in demselben angebrachten Schlitze pA zum Auf-
stecken auf die Führungsschienen dienen. Die Enden des Querstückes p1 sind mit. nach oben gekehrten röhrenförmigen Bildführungen q mit Schlitzen q1 versehen.

Claims (2)

  1. Patent-A N Sprüche:
    i. Zerlegbares Stereoskop, dessen Einzelteile aus Draht oder Metallblech bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus federndem Draht bestehenden Führungsschienen durch eine V-förmig gebogene Scheidewand zusammengehalten ■werden, in welche der aus Draht bestehende Stereoskophalter in seitliche Hülsen eingreift und sowohl die Scheidewand als auch die Führungschienen spreizt, welche mit ihren umgebogenen Enden in Hülsen des Linsenträgers eingeführt und durch ihre Spreizung festgehalten werden.
  2. 2. Zerlegbares Stereoskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig gebogene Scheidewand aus federndem Metallblech besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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