DE1856621U - Aus thermoplastischem Werkstoff bestehender Verschlussstopfen fuer Infusionsflaschen - Google Patents

Aus thermoplastischem Werkstoff bestehender Verschlussstopfen fuer Infusionsflaschen

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DE1856621U DE1962P0019955 DEP0019955U DE1856621U DE 1856621 U DE1856621 U DE 1856621U DE 1962P0019955 DE1962P0019955 DE 1962P0019955 DE P0019955 U DEP0019955 U DE P0019955U DE 1856621 U DE1856621 U DE 1856621U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aus thermoplastischem Werkstoff bestehender Verschlußstopfen für Infusionsflaschen Gegenstand der Erfindung ist ein Verschlußstopfen aus thermoplastischem Werkstoff für Infusionsflaschen, welche ebenfalls aus thermoplastischem Material bestehen.
  • Zweck der Erfindung ist, einen Stopfen zu schaffen, der der Infusionsflasche flüssigkeits-und bakteriendicht verschließt und bei Ingebrauchnahme der mit Lösung gefüllten Infusionsflasche das Übertragungsgerät (Infusionsgerät) haltert.
  • Da die thermoplastischen Werkstoffe im Gegensatz zu Gummi nicht die erforderliche Elastizität besitzen, um eine dichte und rutschfeste Halterung des Übertragungsgerätes zu gewährleisten, wurde vorgeschlagen, in den Hohlstopfen eine röhrenförmige Führung hineinragen zu lassen, die an ihrem flaschenseitigen Ende mit einer durchstechbaren Membran verschlossen ist.
  • In dem Gebrauchsmuster 1.785.985 wird ein stopfenartiger Verschluß aus thermoplastischem Werkstoff für Ampullen beschrieben, der napfförmig ausgebildet ist, dessen Innenwand als Führung und Dichtung für den Dorn eines Übertragungsgerätes dient, und dessen gewölbter Boden eine durchstechbare Membran bildet.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei Verwendung von Übertragungsgeräten mit spitz ausgebildetem Einstechdorn bei ungenauem Einstechen in die durchstech. bare Membran des Stopfens die Spitze die Membran nicht im Zentrum durchstößt, wodurch diese nicht ringartig ausgedehnt wird, sondern schlitzartig aufreißt. Auch hat eine wagrecht stehende Membran den Nachteil, daß bei Verwendung von Übertragungsgeräten, die in eine geschliffene Hohlnadel enden, ein Teil der wagrechten Membran durch die Nadel ausgestanzt wird und als Fremdkörper in die Lösung gelangt.
  • Gemäß der Erfindung trägt der Stopfen an seinem Boden einen Ansatzstutzen, der den Dorn des Übertragungsgerätes nach dem Einstechen flüssigkeitsdicht haltert. Weiterhin ist gemäß der Erfindung der Boden. des Ansatzstutzens mit einer zum Flascheninneren weisenden Spitze kegelförmig gestaltet.
  • Bei Verwendung von nadelsputz auslaufenden Übertragungsgeräten wird gemäß der der Erfindung entsprechenden Ausbildung des Stopfens die Anstichstelle der Spitze in die Spitze des Kegelmantels geleitet und dadurcbzentriert. Bei Verwendung von Übertragungsgeräten, die in eine geschliffene Hohlnadel auslaufen, trifft die schneidende Kante der Hohlnadel nicht eine wagrechte Membran, sondern in jedem Fall eine schräg verlaufende Fläche, wodurch ein Ausstanzen des Stopfen-Materials durch die Nadel verhindert wird. Der Ansatzstutzen ist in seinem Durchmesser so bemessen, daß er den oberen Teil der Nadel scis des Injektionsgerätes dicht umschließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 ist der Stopfen mit angesetzter, nadelspitz auslaufender Injektionsnadel, in.
  • Fig. 2 mit durchgestochener Nadel dargestellt. Fig. 3 zeigt den Stopfen mit angesetztem, in eine geschliffene Hohlnadel auslaufendem Injektionsgerät.
  • Der Stopfen a ist ngpfformig ausgebildet undgemäß der Erfindung-an seinem Boden b mit einem Ansatzstutzen o versehen. Weiterhin, ist gemäß der Erfindung der Boden k des Ansatzstutzen c als Kegel d ausgebildet und mit einer zum Innern der Flasche e weisenden Spitze f abgeschlossen.
  • Bei Ingebrauchnahme des Gerätes wird die mit Luftkanal g versehene Nadel h des Injektionsgerätes i mit ihrem Einstechdorn k in den Ansatzstutzen c des Stopfens a eingeführt, wobei der Einstechdorn k in die Spitze f des kegelförmig verlaufenden Bodens d des Ansatzstutzen c gleitet und den Verschlußstopfen an dieser Stelle durchsticht.
  • Bei nadelspitz verlaufenden tfbertragungsgeräten gleitet die Spitze k von selbst in die Spitze f hinein.
  • Bei Ubertragungsgeräten mit geschliffener Hohlnadel 1 stößt die Spitze der Nadel in die Spitze f des Ansatzstutzens c, während die schneidende Kante m der Nadel auf eine Fläche des Kegels d trifft (Fig. 3).
  • In jedem Falle wird ein enges Einstechen gewährleistet. Die Bemessung des Ansatzstutzen-Durchmessers derart, daß der obere Teil der Nadel h dicht hineinpaßt, verhindert zuverlässig ein Eindringen von Luft und/oder Fremdkörpern. in die Flasche e.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Aus thermoplastischem Werkstoff bestehender Verschlußstopfen für Infusionsflaschen in Form eines den Flaschenhals abdichtenden Napfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (a) an seinem Boden (b) einen nach unten weisenden Ansatzstutzen (c) trägt, der durch einen in die Flasche (e) hineinragenden, kegelförmigen Boden (d) abgeschlossen ist.
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Boden (d) des Ansatzstutzens (c) in einer Spitze (f) endet.
  3. 3. Verschlußstopfen nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnete durch die Bemessung des Durchmessers des Ansatzstutzen (d) derart, daß der Ansatzstutzen (c) den oberen Teil der Einstechnadel (h) dicht umschließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009095488A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-06 Plümat Plate & Lübeck GmbH & Co. Verschlusskappe für behälter

Cited By (2)

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WO2009095488A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-06 Plümat Plate & Lübeck GmbH & Co. Verschlusskappe für behälter
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