DE7245858U - Behalter in Flaschenform, mit Bordelkappe, zur Aufnahme von Injektions flüssigkeit - Google Patents

Behalter in Flaschenform, mit Bordelkappe, zur Aufnahme von Injektions flüssigkeit

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DE7245858U
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Germany
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bottle
cap
neck
container
grooves
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Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HttMZ NICKEI.,S FiTENTlHWlLT
48
Detmolclerstr. Il/ki 7.l2,7i
Blinder (Has GmbH, Glaswarenfabrik, 'iQSO Bünde 1, Erich-Martens-Str. 26/32
Behälter in Flaschenforra, mit Bördelkappe, zur Aufnahme von Injektionsflüssigkeit.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf einen Behälter in Flaschenf orm, mit als Versehlu'i Musgebildeter Bördelkappe, zur Aufnahme von In.iektionsflussigkeit.
Es gehören Behälter in Flaschenform nilgemein zum Stand der Technik. In diesem Zusnnrienhnn.g sind ouoh solche f laschennr tipen behälter bekannt !reworden, die der Aufnahme von In.jektions flüssigkeiten dienen,
υυπ en ΐι/,ϋΓ;βη .
noch dem Abfiil lvorpanp mit einer aufgebördelten Kunststoffkappe verseilen. Zum Zwecke der Aufbor delun <: der Kappe ir.t der HnIs des vorwiegend zylindrisch ausgebildeten Behälters mit einem umlaufenden Kragen versehen.
Nach Durchstechung der Uördelkapue vermittels einer, mit einem Spr i t/eii!reliHuse verbundener Kanüle wird die Tn.i ekt ionsf IHssi fi!cf>i t dem Dehaltor über Saugkol-
Der vorbesohriebene Behälter kann auch bei einer SO^. 2-:*omnier-Spri fcze Verwendung finden. Hinsichtlich einer als 2-Kn üner-Spritze ausgebildeten Injektionsspritze wir'! auf das deutsche Gebrauchsmuster 7 ~()i ()5<> iiezu.'r genommen.
Die Bördelkappe bei den zum Stand >ler Technik zählenden flaschenartigen Behältern, die mit einer Injektionsflüssigkeit gefüllt sind, wird unter Hitzeeinwirkung auf den Behälter gebracht. Vorwiegend gelangt
7245151 hl 4.»
III·
Heißluft zur Anwendung. Nachteilig bei diesen Behältern mit Bördelkappe ist, dalJ sowohl der AußendurcUmesser des Flaschenhalses als auch der Innerdurchraesser der Bördelkappe glatt ausgebildet sind. Demzufolge ergibt es sich, daß sich die Verschlußkappe nach der Aufbördelung drehen läßt.
In Erkenntnis dieses Mangels hat der Erfinder sioh die Aufgabe gestellt, das Gebiet der flaschenartigen Behälter, die der Aufnahme von InjektionsfIUs- *a ·1 er Ir α-i + A -i a» av» »im a*{ η α VArhafloAri.A Al* α ~f\x Wi-IlTi ffanrt
zu bereichern. Der neuerungsgemäße Gegenstand besitzt eine Halsaus führung, die die Gewähr dafür gibt, daß die Bördelkappe fest mit dem Hals verbindbar ist und dieselbe sioh nicht mehr drehen läßt, die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Haie der Flasche außenseitig ringeumlaufend Wülste oder Nuten, hinter oder in die der Innenmantel der unter Hitze aufgebrachten separaten Bördelkappe greift, aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die Wülste oder Nuten am Halsmantel von oben nach unten oder ringförmig verlaufend angeordnet sind.
72*5158 vn.
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Der Behälter mit seinen Wülsten oder Nuten am fiHHnhenhals besteht aus Glas, während die Bördel— kappe aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 den Behälter ohne Bördelkappe;
Fig. 2 den Behälter aus Fig. i, teilweise im Schnitt und mit & ig-bördelter Kappe, wobei diese Kappe geschnitten ist und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2.
Der Behälter, dargestellt in den Figuren i und 2, ist mit 1 bezeichnet. Der Hals I1 weist beim Ausführungsbeispiel längsverlaufende Stege 2 auf. Anstelle dieser Stege 2 kann die Haisausführung auch so ausgebildet sein, daß sich Nuten ergeben.
Die aus Kunststoff gefeitigte Bördelkappe 3 wird auf den Hals i1 des Behälter« aufjphmnht. und unter Hitzeeinwirkung (Heißluft) gebördelt. Während dieser Aufbördeiung erwärmt sich das Kunststoffmaterial der Kappe 3 und dringt in die Zwischenräume, die sich zwischen den Stegen 2 ergeben. Ist die Halsausführung so, daß Nuten vorhanden sind, setzt sich das Kunststoffmaterial der Kappe 3 in diese Nuten fest. Durch die Halsausführung, wie vorbeschrieben erfährt die Bördelkappe 3 auf dem Hals i1 des Behälters 1 einen festen Halt und läßt sich, im Gegensatz zum Bekannten, nicht mehr drehen.
7245151 ifu.73

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Behälter in Flaschenform mit als Verschluß ausgebildeter Bördelkappe zur Aufnahme von Injektionsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (l1) der Flasche (l) außenseitig ringsumlaufend stegartige Vülste oder Nuten (2) hinter oder in die der Inneninantel der unter Hitzeeinwirkung aufgebrachten separaten Bördeikappe (3) greift, aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste oder Nuten (2) am Halsmantel von oben nach unten verlaufend angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ciaö die Vülste oder Nuten (2) ringförmig u:n den Mantel des Halses (i1) verlaufend angeordnet sind«;; ; '.
h. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flasche (l) aus
Glas und die separate Bordelkappe (3) a«s Kunststoff hergestellt sind.
DE7245858U Behalter in Flaschenform, mit Bordelkappe, zur Aufnahme von Injektions flüssigkeit Expired DE7245858U (de)

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DE7245858U true DE7245858U (de) 1973-04-19

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