CH267666A - Verschlusseinrichtung für die Halsöffnung von Behältern. - Google Patents

Verschlusseinrichtung für die Halsöffnung von Behältern.

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CH267666A
CH267666A CH267666DA CH267666A CH 267666 A CH267666 A CH 267666A CH 267666D A CH267666D A CH 267666DA CH 267666 A CH267666 A CH 267666A
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CH
Switzerland
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closure
recess
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membrane
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Inventor
Simon Freeman William
Original Assignee
Simon Freeman William
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



     Verschlut3einrichtung    für die   Halsöffnung    von Behältern.



   Die Erfindung bezieht sieh auf Verschlusseinrichtungen für   die    Halsöffnungen von Behältern, z. B. von Flaschen,   Fläsehehen    oder Tuben (von welchen alle nachfolgend in den Begriff  Behälter  eingeschlossen sind).



   Verschlusseinrichtungen der vorstehenden Art können mit einer einzelnen   durchzusto-    ssenden Membrane versehen sein, welche in gewissen Fällen eine ihr zugeordnete   Schwammgummi    oder andere Reinigungsvorrichtung aufweisen kann. Für gewisse Zwecke ist es notwendig, die Membran an zwei Stellen zu durchstossen, eine für den Zutritt von Luft und eine für den   Ausfluss    von Flüssigkeit aus einem Behälter, wie ein solcher bei Blut- und dergleichen   Transfusionsvorgängcn    benutzt wird.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung besitzt eine Verschlusseinrichtung einen Verschlusskörper, der wenigstens zwei durchsto ssende Membranen aufweist, deren Aussenflächen nicht unter der Oberseite des   Verschluss-    körpers liegen. Der Verschlusskörper kann an wenigstens der einen Ausnehmung einen biegsamen, rohrförmigen Ansatz aufweisen, der konzentrisch zur genannten Ausnehmung auf der innern Seite des Versehlusskörpers vorsteht, so dass die Ausnehmung einen Teil eines durch den Körper und den Ansatz hindurchgehenden Kanals bildet.



   Der Versehlusskörper kann eine Ausnehmung aufweisen, um ein starres Rohr aufzunehmen, das in den Behälter vorstehen kann, wobei die eine der genannten   Älem-    branen das Abschlussorgan des obern Endes der Ausnehmung sein kann und somit das eingesteckte Rohr abdichtet, bis die Membran z. B. durch die Nadel einer Injektionsspritze durchstochen wird.



   Der   Versehlusskörper    kann von zapfenförmiger Ausbildung mit oder ohne   Mantelteil    sein, und es kann ihm eine Kappe zugeordnet sein. Die dem Verschlusskörper zugeordnete Kappe ist   zweckmässigerweise    aus nicht nachgiebigem Material, die den Verschlusskörper fest in die Halsöffnung des Behälters drücken kann. Ausserdem kann jeder   Versehlusskörper    deformierbare Abdichtungsmittel haben, um eine passende Abdichtung mit der Halsöffnung des Behälters zu erhalten.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Verschlusskörper mit zwei durchstossbaren Membranen.



   Fig. 2 bzw. 3 sind Schnitte durch einen Verschlusskörper mit einem abwärts gekehrten Mantel und einem aufwärts umgekehrten Mantel.



   Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte durch zwei Arten von Kappenverschlüssen.



   Fig. 6 ist ein Schnitt durch einen mit einem Mantel versehenen Verschlusskörper, der ein eingesetztes Rohr aufweist  
Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen mit einem   Mantel    versehenen Verschlusskörper, der eine eine Membrane durchstossende   Fil-    triernadel aufweist, und
Fig. 8 ist ein Schnitt durch eine Verschlusseinrichtung mit einem einen Mantel aufweisenden Verschlusskörper, der auf einen Behälterhals aufgesetzt ist, und mit einer über den Verschlusskörper gestülpten separaten Kappe.



   Der Verschlusskörper kann aus einem elastischen oder halbelastischen Material, z. B. aus Gummi oder einem Thermoplast, hergestellt sein, welches Material gestattet, dass der Verschlusskörper den Einlass in einen Behälter fest abdichtet.



   Der Verschlusskörper 2 nach Fig. 1 weist an seinem Umfang deformierbare Rippen 3 von sägezahnartigem Querschnitt   auf'.    Der vorstehend erwähnte Verschlusskörper ist mit zwei zylindrischen Ausnehmungen 5 und 6 von verschiedenen Durchmessern versehen (sie könnten im Durchmesser gleich sein), die parallel zueinander angeordnet sind und von denen jeder am obern Ende durch eine durchstechbare Membran 7 bzw. 8 abgeschlossen ist. Die Aussenflächen der Membran befinden sich annähernd in Flucht mit der Oberseite des Verschlusskörpers, so dass sie sauber abgewischt und durch einen Wischer sterilisiert werden können.



   Der Verschlusskörper kann einen Flansch 4 in Gestalt eines Umfangsflansches besitzen, der eine glatte oder vertiefte Unterfläche hat, um auf dem Hals eines Behälters aufzuruhen oder ihn zu umfassen, oder in eine die Mündung des Behälters umgebende   Vertieflmg    einzutreten.



   Der   Verschlusskörper    2 nach Fig. 2 weist Rippen 3 von sägezahnartigem Querschnitt, einen Flansch 4, Ausnehmungen 5, 6 und Membranen 7, 8 auf, wobei ein Mantel 9 vom Flansch 4 herabhängt, um über den Hals eines Behälters zu passen, wenn der Verschlusskörper in die   Ilalsöffnung    des Behälters eingesetzt wird. Bei dieser   Konstruktion    sind die Aussenseiten der Membrane etwas über die Oberseite des Verschlusskörpers der Verschlusseinrichtung erhöht, so dass nicht nur der   Reinigungs- und      Sterilisiervorgang    erleichtert ist, sondern auch die Lage jeder Membran vollständig angezeigt wird.



   Fig. 3 zeigt denselben Verschlusskörper, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, mit dem   Unterschied,    dass der Mantel in seiner aufgekehrten Lage gegossen ist, wobei der   Man-    tel, nachdem der   Versehliisskörper    in einen Behälterhals eingesetzt ist, über den Hals   herabgestülpt    wird.



   Fig. 4 zeigt einen Kappenverschlusskörper 10 mit zwei Ausnehmungen 5, 6, die durch eine Membrane 7, 8 geschlossen sind, wobei ein rohrförmiger Ansatz   11    als Verlängerung der Ausnehmung 5 ausgebildet ist. Ein soleher Ansatz kann Rippen von sägezahnartigem Querschnitt oder andere   deformielbare    Abdichtungsmittel   zum    Erfassen eines starren Rohres besitzen. Die Innenfläche des   Mantel-    teils 12 besitzt deformierbare Rippen 3 von sägezahnartigem Querschnitt, um eine   putze    Abdichtung zwischen der Kappe und   dem    Behälterhals zu gewährleisten.



   Fig. 5 zeigt eine Ansführungsform eines Kappenverschlusskörpers mit einem verdiekten Kopfteil 13 (dieser könnte   weggelassen    werden), um die Ausnehmungen 5, 6 zu verlängern, wobei der Mantel   12    auf seiner Innenfläche eine einzelne ringförmige Rippe 14 aufweist, welche bestimmt ist, mit einem Teil eines Behälterhalses   zusaminenzuwiil-ci'.   



  Eine Nut 15 ist so vorgesehen, dass gewünschtenfalls ein   Abdiehtungsdraht    um die Kappe gebunden werden   kann.   



   Das Beispiel nach Fig. 6 zeigt einell   Ver-      schlusskörper,    dessen Ansnehmnngen so aus- gebildet sind, dass die eine das Ende eines Glasrohres 16 aufnimmt, so dass im Gebrauch das Rohr in dem Behälter vorsteht. Das Rohr hat zwei Durchmesser, d. h. eine feine Bohrung für den   litern    Teil, der ein   Wapillar-    rohr bildet, und einen   grösseren    obern Teil, der eine Kammer bildet, die   Baumwolle    17 oder andere   Äfiftel    enthalten   kann,    die ein   Luftfiltriermedium    bilden.   Deformierhare    Abdichtungsmittel   könnten    in wenigstens einer der Ausnehmungen 5, 6 vorgesehen sein,    wie dies in Fig.

   7 durch Rippen 2 t von säge-    zahnartigem Querschnitt erläutert ist, um eine passende Abdichtungsverbindung mit einem. starren Rohr zu erhalten, obschon eine glatte Ausnehmung genügen kann.



   Die Verschlusseinrichtung nach Fig. 6 ist für Behälter sehr geeignet, welche in   umge-    kehrter Lage für Blut- oder andere Transfusionsvorgänge aufgehängt werden. Wenn die Membranen durch Nadeln 18, 19 durch stochen werden, dann strömt Luft durch das Glasrohr 16 ein und Flüssigkeit durch die Nadel 19 aus, welche die zweite   Membrane    durchstösst.



   Beim Beispiel nach Fig. 7 enthält eine Lufteinlassnadel 18a das Filtriermedium 17 in dem Kopf   20    und ein starres Fluidum Auslassrohr kann. in den Durchgang 5 eingesetzt sein.



   Die Verschlusseinrichtung kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, eine getrennte Kappe 21 aus Metall,   einem    thermoplastisehen oder anderem starrem   Material    besitzen, wobei die Kappe ein   Schraubengewinde    aufweist, das in ein   Sebraubengewinde    auf dem Hals   22    eines Behälters eingreifen kann. Die Kappe kann auch eine   ringförmige    Innenrippe 23 zum Drücken auf den Oberteil des Verschlusskörpers besitzen, um dessen   Abdiehtungswir-    kung am Behälter zu erhöhen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlusseinrichtung für die Halsöffnung von Behältern, gekennzeichnet durch einen Versehlusskörper, der wenigstens zwei durch zustossende Membranen aufweist, deren Aussenflächen nicht unter der Oberseite des Versehlusskörpers liegen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Membran am obern Ende einer iiaeli innen offenen Ausnehmung im Versehlusskörper liegt.
    2. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Uiitcranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper an wenigstens der einen Ausnehmung einen biegsamen rohrförmigen Ansatz aufweist, der konzentriseh zur genannten Ausnehmlmg auf der innern Seite des Verschlusskörpers vorsteht, so dass die Ausnehmung einen Teil eines durch den Körper und den Ansatz hindurchgehenden Kanals bildet.
    3. Verschluss einrichtung nach Patentan aspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens eine der Ausnehmungen des Versehlusskörpers ein starres Rohr eingesteckt ist, welches bis zur Membrane reicht und auf der innern Seite des Versehlusskörpers vorsteht, wobei die genannte Membrane das obere Ende der Ausnehmung abschliesst und somit das einge steckte Rohr abdichtet. bis die Membrane durchstochen wird.
    4. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in die Aus n ehmung eingesteckten Rohr Filtriermittel vorgesehen sind.
    5. Verschlusseinrichtung iiaeh Patentan sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper deformierbare Abdichtungs- mittel aufweist.
    6. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Abdichtens des eingesteekten, starren Rohres wenigstens eine Ausnehmung deformierbare Abdichtungsmittel aufweist.
    7. Versehlusseinriehtuno' nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihr eine Kappe aus starrem Material angehört.
CH267666D 1944-07-04 1947-11-24 Verschlusseinrichtung für die Halsöffnung von Behältern. CH267666A (de)

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CH267666D CH267666A (de) 1944-07-04 1947-11-24 Verschlusseinrichtung für die Halsöffnung von Behältern.

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CH (1) CH267666A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796205A (en) * 1956-01-24 1957-06-18 Baker Chem Co J T Spout
DE29505707U1 (de) * 1995-04-01 1996-05-02 Boehringer Mannheim Gmbh, 68305 Mannheim Deckel zum Verschluß von Gefäßen
US5957822A (en) * 1995-04-01 1999-09-28 Boehringer Mannheim Gmbh Lid for closing vessels

Cited By (3)

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DE29505707U1 (de) * 1995-04-01 1996-05-02 Boehringer Mannheim Gmbh, 68305 Mannheim Deckel zum Verschluß von Gefäßen
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