DE1856349U - Deckscheibe aus kunststoff fuer waelzlager. - Google Patents

Deckscheibe aus kunststoff fuer waelzlager.

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DE1856349U
DE1856349U DE1959M0032625 DEM0032625U DE1856349U DE 1856349 U DE1856349 U DE 1856349U DE 1959M0032625 DE1959M0032625 DE 1959M0032625 DE M0032625 U DEM0032625 U DE M0032625U DE 1856349 U DE1856349 U DE 1856349U
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Germany
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disk
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GEORG MUELLER KUGELLAGER-FABRIK KG
Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
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GEORG MUELLER KUGELLAGER-FABRIK KG
Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/784Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race
    • F16C33/7843Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc
    • F16C33/7846Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc with a gap between the annular disc and the inner race

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Deckscheibe aus Kunststofffur-Lzlaser*//
    Die bekannten Deckscheiben aus Kunststoff bestehen meist =-einem aus Folienmaterial herausgestanzten Scheibenkörper, der in einen entsprechend geformten Einstich des Wälzlageraußenringes eingedrückt wird. Diese bekannten Kunststoffdeckscheiben
    haben zwar gegenüber den, üblichen Blechdeckscheiben den Vorteil,
    ..
    daß der Außenring des Lagers keiner Verformung durch Spannkräfte unterliegt, geringe Montagekosten verursacht und vor allem die Rostgefahr beim Lagern ausschließt, jedoch sind diese Deckscheiben den Montagebeanspruchungen nur sehr schlecht gewachsen, sodaß ein verhältnismäßig hoher Montageausfall gegeben ist. Beim Einpressen der bekannten Kunststoffdeckscheiben in den im Durchmesser kleineren Einstich des Lageraußenringes, werden die Randzonen durch Materialabquetschungen und Absplitterungen beschädigt ; sodaß sie entweder unbrauchbar werden oder aber, falls die Deckscheiben im Lager belassen werden, dringen diese abgetrennten Kunststoffpartikel in das Lagerinnere ein und beeinflußen dadurch die Lebensdauer des Lagers nachteilig.
  • Ein weiterer Nachteil, den die bekannten Kunststoffdeckscheiben mit den Blechscheiben gemeinsam haben, ist auch noch darin zu sehen, daß das nicht nur zu Schmierungszwecken sondern auch zu Abdichtungszwecken verwendete in das Lager eingebrachte Schmiermittel im Lagerraum radial nach außen gegen den Außenring geschleudert wird und dadurch wieder den Spalt zwischen Deckscheibe und Innenring für den Schmutzeintritt freigibt, was eine weitere Verkürzung der Lebensdauer des Lagers zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die bestehenden Nachteile zu beseitigen.
    \
    Die lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß-
    darin gesehen, daß die Deckscheibe, die aus einem hierfür
    geeigneten Kunststoff hergestellt wird, einen schräg hochstehenden, nach außen gerichteten und unter den Einstichrand des Außenringes einfedernden Halterand aufweist, dessen freie Oberkante mit der äußeren Scheibenfläche annähernd in einer Ebene liegt, während die Scheibe auf der Innenseite einen rechtwinklig von der Scheibenebene abstehenden, nahe am Innenring in das Lagerinnere hineinragenden Ringbund trägt, der konzentrisch zum Innenring verläuft.
  • Durch diese Maßnahme wird ein preßbarer oder aus beispielsweise einem Polyamid spritzbarer Kunststoffkörper erzielt, der sich durch seinen federnden Rand leicht in den Außenring einfedern läßt. Zur Erzielung einer selbstklemmenden Festhaltewirkung am Lageraußenring, bildet eine die Außenkante des freien Endes vom. Halterand verjüngende Abschrägung die Stützfläche für die Einstichkante des Lageraußenringes.
  • Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß keine so hohen Toleranzanforderungen sowohl in der Herstellung des Einstiche als auch in der Fertigung des federnden Halterandes der Abdeckscheibe zu stellen sind, da die abgeschrägte Fläche jede Toleranzschwankung in ihrem Bereich ausgleicht und stets kräftig gegen die Einstichkante federt.
  • Außerdem wird durch den Ringbund in Verbindung mit der Scheibeninnenseite und der inneren Scheibenkante zusammen mit dem Lagerinnenring ein labyrinthartiger Dichtungsspalt gebildet, aus welchem das Schmiermittel nicht mehr in Richtung auf den Außenring entweichen kann, da der konzentrisch zum Innenring verlaufende Ringbund das Schmiermittel festhält. Es verbleibt somit an diesem Ringspalt ein Dauerverschluß, der den Eintritt. von Fremdkörpern in das Lagerinnere verhindert.
  • Dadurch, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die freie Randkante des Ringbundes mit der Sohle oder Fußkante des federnden Halterandes in einer Ebene liegt, lassen sich zwischen dem Ringbund und einer dem Halterand gegenüberliegenden Absenkung der Scheibenebene, radial verlaufende Versteifungsrippen vorsehen, welche der Abdeckscheibe die erforderliche Stabilität geben, sodaß mit sehr dünnen Materialquerschnitten gearbeitet werden kann. Außerdem wird die im Bereich der Wälzkörper und des Lagerkäfig stattfindende Schmiermittelumwälzung durch die Rippen vorteilhaft begünstigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunggegenstandes dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 die Außenansicht einer Deckscheibe, Fig. 2 die Innenansicht derselben und Fig. 3 einen Teil einer in einem Wälzlager eingebauten Deckscheibe im Schnitt und im vergrößerten Maßstab.
  • Die ebene Deckscheibenfläche 1 ist nach dem Außenrand zu mit einer vorzugsweise schräg verlaufenden Absenkung 2 versehen, von deren Sohle 3 aus sich der schräg hochstehende, nach außen gerichtete Halterand 4 erstreckt. Auf der Innenseite ist die Deckscheibe mit einem nahe am Lagerinnenring 5 in das Lagerinnere hineinragenden Ringbund versehen, der konzentrisch zum Innenring 5 verläuft. Zwischen der Absenkung 2 und dem Ringbund 6 sind Versteifungsrippen 7 angeordnet.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, nimmt der Halterand 4 nach seinem freien Ende hin im Querschnitt zu, wobei eine das freie Randende verjüngende Abschrägung 8 die Abstützfläche für die Kante 9 des im Außenring befindlichen Einstiches 10 bildet. Eine am Einstich des Außenringes 11 hervorstehende Randfläche 12 dient hierbei als Auflager für die Abdeckscheibe, die hier mit ihrer Sohlenfläche 3 aufliegt. Im Bereich des Lagerinnenringes 5 bildet die Scheibenbohrung 13 mit der Scheibeninnenfläche 14 und dem Ringbund 6 zusammen mit dem Lagerinnenring 5 einen labyrinthartigen Dichtungsspalt 15, welcher mit einem Schmiermittel angefüllt, einen dauerhaften Lagerverschluß gewährleistet.
  • Mit 16 ist der Wälzkörper und mit 17 der Lagerkorb bezeichnet.

Claims (5)

  1. r ? J. ?/ a t -r-wa nsprüche 0-x- ("I- ; t,"bi i
    1. Deckscheibe aus Kunststoff für Wälzlager, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen hochstehenden, schräg nach außen gerichteten und unter den Einstichrand (9) einfedernden Halterand (4) aufweist, dessen freie Oberkante mit der äußeren Scheibenfläche (1) annähernd in einer Ebene liegt, während die Scheibe auf der Innenseite einen nahe am Lagerinnenring (5) in das Lagerinnere hineinragenden Ringbund (6) trägt, der konzentrisch zum Innenring verläuft.
  2. 2. Deckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg hochstehende Halterand (4) nach seinem freien Ende hin im Querschnitt breiter wird, wobei eine die Außenkante des freien Endes am Halterand verjüngende Abschrägung (8) die Abstützfläche für die Einstichkante (9) des Lageraußenringes (11) bildet.
  3. 3. Deckscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im Bereich des Halterandes (4) um die Höhe des Halterandes nach innen zu derart abgesenkt ist, daß die freie Randkante des Ringbundes (6) mit der Sohle (3) der Absenkung (2), von welcher aus sich der schräg hochstehende Halterand (4) nach außen erstreckt, in einer Ebene liegt.
  4. 4. Deckscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringbund (6) und der den Halterand (4) tragenden vorzugsweise schrägen Absenkung (2) radial verlaufende Versteifungsrippen (7) angeordnet sind.
  5. 5. Deckscheibe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Scheibenbohrung (13) die Scheibeninnenfläche (14) und dem Ringbund (6) zusammen mit der Ausdrehung im Lagerinnenring (5) einen labyrinthartigen Dichtungsspalt (15) bilden.
DE1959M0032625 1959-08-20 1959-08-20 Deckscheibe aus kunststoff fuer waelzlager. Expired DE1856349U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147495A1 (de) * 1981-12-01 1983-06-09 Mueller Georg Nuernberg Waelzlager-abdichtung
DE4440132A1 (de) * 1994-11-10 1996-05-15 Schaeffler Waelzlager Kg Ausrücklager für eine Reibungskupplung
DE102006025580A1 (de) * 2006-06-01 2007-12-06 Schaeffler Kg Wälzlager
US9581201B2 (en) 2012-12-20 2017-02-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Bearing

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DE4440132A1 (de) * 1994-11-10 1996-05-15 Schaeffler Waelzlager Kg Ausrücklager für eine Reibungskupplung
DE102006025580A1 (de) * 2006-06-01 2007-12-06 Schaeffler Kg Wälzlager
US9581201B2 (en) 2012-12-20 2017-02-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Bearing

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