DE1855989U - Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen. - Google Patents
Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen.Info
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/28—Tipping body constructions
- B60P1/283—Elements of tipping devices
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Description
-
Abstütz-und Haltevorrichtung r abheb-bzw. ippbare Ladepritschen od. dgl. von Bahrzeugen, - Es ist bekannt, bei Fahrzeugen die der Lagerung der Fahrzeugteile dienenden Abstützungen durch Zwischenlagen aus elastischem Material stossdämpfend auszuführen. Hierbei kennt man es auch schon, speziell in seitlicher Richtung auftretende Stöße in der Weise abzufangen, dass ein vertikal angeordnetes Zapfen des einen Teiles de Abstützung in einer aus elastischem Werkstoff bestehenden Hülle des anderen Teiles lösbar und vertikal beweglich gehalten ist. In diesen Fallen ist'der genannte vertikale Zapfen dabei innerhalb seiner Hülse in vertikaler Richtung nicht gesichert gehalten, wie dies für kippbare Ladepritschen erforderlich ist.
- Demgegenüber zeichnet sich die der Neuerung entsprechende Abstütz-und Haltevorrichtung mit ihren beiden ineinander greifenden und voneinander lösbaren Teilen dadurch aus, dass diese Teile, von denen der eine in an sich bekannter Weise aas elsstische, stoss-und geräuschdämpfendem Werkstoff heggestellt ist, neuerungsgemäss als Matrize und Patrize druckknopfartig ausgebildet sind.
- Wesentlich ist hierbei also, dass die voneinander lösbaren Vebbindungsteile der nach beiden Seiten und auch nach hinten kippbar vorgesehenen Ladepritsche so beschaffen sind, dass sie sich allseitig gleichmässig umfassen und daher aus jeder beliebigen Richtung kommende Schwingungsstösse gleichmässig abfangen. Hierbei kommt es ferner darauf an, dass diese Elemente bei belasteter Ladepritsche zugleich durch die Kit'halterung mit entlastet werden und dass diese Elemente sich beim erfolgenden Kippen der Ladepritsche selbsttätig leicht voneinander lösen und auch wieder schliessen, ohne dass es für sie dabei irgend einer zusätzlichen Bedienung bedarf. Ausserdem gestatten die der Neuerung entsprechenden Verbindungsteile für die Ladepritsche bei Unebenheiten der Fahrbahn eine vorteilhafte Ver-
windungsmöglichkeit. - Eine besonders zweckmässige Asuführungsform der der Neuerung entsprechenden Vorrichtung ergibt sich, wenn der vorzugsweise am Fahrgestell befestigte atrizenteil einen kugeligen oder doppelkegelstumpfförmigen Hohlraum besitzt und der Patrizenteil als in diesen Körper eingreifenden kugeliger bzw. doppelkegelstumpfförmiger Zapfen ausgebildet ist. rlierdurch erhält man eine billig herzustellende Ausführung mit sicher in sich eingreifenden und sich gut ineinander festhaltenden Teilen.
- Der Patrizenteil kann dann auch noch an der auf dem Matrizenteil in der Schließstellung aufliegenden Stirnfläche mit einem den Aussenrand des Matrizenteiles übergreifenden zusammenhaltenden Schliessring versehen sein, wodurch noch eine zusätzliche Sicherung der ineinander sitzendenLTeile zustande kommt und zwar, wie erforderlich, nur solange, wie diese Teile bei noch nicht angehobener Pritsche noch belastet sind. Die Befestigung der genannten Verbindungsteile an ihren sie tragenden Fahrzeugteilen kann in beliebiger Art gewählt sein, z. B. durch Festkleben, durch Aufvulkanisieren oder durch Anklemmen. Dies trifft insbes zu für das aus elastischem Material bestehende Matrizenteil, welches
aber auch in einer entsprechend gestalteten festen Gegenform Cl- - Die Neuerung ist nachstehend mit ihren Einzelheiten anhand von Zeichnungen beispielsweise wiedergegeben. Es zeigen : Abb. 1 eine der Neuerung entsprechende halteverbindung zwischen der Ladepritsche eines Kipperfahrzeuges mit ihrem Fahrgestell in geschlossener Haltestellung bei horizontalstehender Ladepritsche und Abb. 2 diese Verbindung in gelöstem Zustand, in dem die Ladepritsche ihre Kippstellung einnimmt.
- In den Abbildungen ist im einzelnen 1 der Drehpunkt bzw. die Drehachse am Querträger 2 des Fahrgestells, um den sich dèr iippbare Aufbau 3, also die Ladepritsche, schwenkt, wenn sie in ihre Kipplage hochgeschwengt wird. Das sich dabei an der Achse bzw. am Drehbolzen 1 haltende Gegenlager des, Kippaufbaus ist mit 4 bezeichnet. Das Gegenlager 4 ist dabei gesichert gehalten durch einen herausziehbaren Steckzapfen 5, welcher unterhalb des Drehpunktes 1 in die Arme des Gegenlagers 4 eingesteckt wird.
- In der in Abb. 1 gezeigten Horizontallage des Kipperaufbaues, wie sie in Ruhelage bzw. im Fahrzustand eingenommen wird, ruht der Aufbau 3 mittels eines unterseitig an ihm angebrachten schalenartigen Körper 6 auf einem stoss-und geräuschdämpfenden Körper 7, der z. B. aus kräftigem Gummi oder dgl. besteht. Der Schalenkörper E kann dabei in seiner inneren Ausnehmung kegelig oder kugelig oder in ähnlicher Weise wirkend gestaltet sein, wobei er sich auf den entsprechend gestalteten Dämpfungskörper 7 auflagert. Zuglich greiift ein doppelkegeliger Dorn 8, der ebenfalls an der Unterseite des AuBbaus 3 befestigt ist und aus Metall, z. B. aus Eisen, besteht, innen in den entsprechend geformten Hohlraum 9 des Dämpfungskörpers 7 ein und findet darin seine feste, an seinem Hals hintergriffen gefasst gesicherte Lagerung. Der ganze Aufbau 3 ruht so durch die beschriebene Verbindung, die n mehreren Stellen, z. B. je im Bereich der vier Ecken der Ladepritsche vorhanden ist, auf einer Gummidämpfung, wobei metallische Berührung von Teilen mit der dadurch bedingten Geräuscbhbildung sicher vermieden ist. Die Verankerung des Dorns 8 ######### in der Ausnehmung des Dämpfungskörpers 7 wird dadurch #########, dass der Schalenkörper 6 die Öffnung des Körpers 7 unter dem Ge-
wicht des Aufbaus 3 zusammendrückt. b2 : w. Bei starker BelastungVder tadepritsche kann sich der Gummi- - Wie aus Abb. 2 hervorgeht, verschwenkt sich in Kippstellung der Aufbau 3 sodann um den als Drehpunkt dienenden apfen 1.
- Der Dorn 8 ist dabei aus der Ausnehmung 9 des Dämpfungskörpers 7 herausgezogen. Dieses Herausziehen geht selbsttätig vor sich, sich weil die Mündungsöffnung der Ausnehmung 9 wegen der Elastizität des Körpers 7 erweitern kann, sobald die Schale 6 mit angehoben ist In der Kippstellung wird der Aufbau 3 gleichfalls vom Gegenlager 4 am Drhhpunktl gehalten, während er auf der Gegenseite z. B. vom nicht dargestellten Druckkolben in bekannter Weise angehoben wird.
Dabei sind euf der Gegenseite die Bolzen 5 aus dem dortigen Gegen- ZD CD lager herausgezogen. ständig im Dämpfungskörper 7 sitzt, wird dieser durch den Scha- sowt, e lenkorper 6 von oben her umfasst wi-oder ms-b zusammengehalten und sichert so den gegenseitigen Halt der Teile 8 und 9 der be- - Es ist zu erwähnen, dass die beschriebene Anordnung auch so gestaltet werden kann, dass der Dämpfungskörper 7 mit nach unten weisender Öffnung en der kippbaren Ladepritsche angebaut ist und die Gegenschale 6 mit dem Dorn 8 dann nach oben weisend am Fahrgestell montiert ist.
Claims (5)
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M'ß U. n S c h u t z a n S g r uteU M 4 1T Abstütz-und Haltevorrichtung für abheb-bzw. kippbare - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise am Fahrgestell befestigte Matrizenteil (7) einen kugeligen oder doppelkegelstumpfförmigen Hohlraum besitzt und der matrizenteil (8) als in diesem Körper eingreifender, kugeliger bzw. doppelkegelstumpfförmiger Zapfen ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Patrizenteil (8) an der auf dem Matrizenteil (7) in der Schließstellung aufliegenden Stirnfläche mit einem den Aussenrand des matrizenteiles (7) übergreifenden zusammenhalt tenden Schließring (6) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1'bis 3, dadurch gekeimzeichnet, dass einer (7) der beiden Teile (7, 8) an einem Schwenkzapfen (10) eines die Ladepritscbe tragenden Querstückes (11) des Fahrgestelles angebracht ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ihr elastisches Verbindungselement (7) fest an seinem ihn tragenden Teil des Fahrzeuges aufvulkanisiert oder auswechselbar in einer schalenartigen Fassung gehalten sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959L0025445 DE1855989U (de) | 1959-11-21 | 1959-11-21 | Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1959L0025445 DE1855989U (de) | 1959-11-21 | 1959-11-21 | Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1855989U true DE1855989U (de) | 1962-08-02 |
Family
ID=33006284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959L0025445 Expired DE1855989U (de) | 1959-11-21 | 1959-11-21 | Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1855989U (de) |
-
1959
- 1959-11-21 DE DE1959L0025445 patent/DE1855989U/de not_active Expired
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