DE1855989U - Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen. - Google Patents

Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen.

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DE1855989U
DE1855989U DE1959L0025445 DEL0025445U DE1855989U DE 1855989 U DE1855989 U DE 1855989U DE 1959L0025445 DE1959L0025445 DE 1959L0025445 DE L0025445 U DEL0025445 U DE L0025445U DE 1855989 U DE1855989 U DE 1855989U
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DE
Germany
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parts
vehicles
die
holding device
lifting
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DE1959L0025445
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Inventor
Hans Leisinger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Abstütz-und Haltevorrichtung r abheb-bzw. ippbare
    Ladepritschen od. dgl. von Bahrzeugen,
    Die Neuerung betrifft eine Abstütz-und Haltevorrichtung für abheb-bzw. kippbare Ladepritschen oder dgl. von Fahrzeugen, bestehend aus zwei ineinandergreifenden und voneinander lösbaren Teilen.
  • Es ist bekannt, bei Fahrzeugen die der Lagerung der Fahrzeugteile dienenden Abstützungen durch Zwischenlagen aus elastischem Material stossdämpfend auszuführen. Hierbei kennt man es auch schon, speziell in seitlicher Richtung auftretende Stöße in der Weise abzufangen, dass ein vertikal angeordnetes Zapfen des einen Teiles de Abstützung in einer aus elastischem Werkstoff bestehenden Hülle des anderen Teiles lösbar und vertikal beweglich gehalten ist. In diesen Fallen ist'der genannte vertikale Zapfen dabei innerhalb seiner Hülse in vertikaler Richtung nicht gesichert gehalten, wie dies für kippbare Ladepritschen erforderlich ist.
  • Demgegenüber zeichnet sich die der Neuerung entsprechende Abstütz-und Haltevorrichtung mit ihren beiden ineinander greifenden und voneinander lösbaren Teilen dadurch aus, dass diese Teile, von denen der eine in an sich bekannter Weise aas elsstische, stoss-und geräuschdämpfendem Werkstoff heggestellt ist, neuerungsgemäss als Matrize und Patrize druckknopfartig ausgebildet sind.
  • Wesentlich ist hierbei also, dass die voneinander lösbaren Vebbindungsteile der nach beiden Seiten und auch nach hinten kippbar vorgesehenen Ladepritsche so beschaffen sind, dass sie sich allseitig gleichmässig umfassen und daher aus jeder beliebigen Richtung kommende Schwingungsstösse gleichmässig abfangen. Hierbei kommt es ferner darauf an, dass diese Elemente bei belasteter Ladepritsche zugleich durch die Kit'halterung mit entlastet werden und dass diese Elemente sich beim erfolgenden Kippen der Ladepritsche selbsttätig leicht voneinander lösen und auch wieder schliessen, ohne dass es für sie dabei irgend einer zusätzlichen Bedienung bedarf. Ausserdem gestatten die der Neuerung entsprechenden Verbindungsteile für die Ladepritsche bei Unebenheiten der Fahrbahn eine vorteilhafte Ver-
    windungsmöglichkeit.
  • Eine besonders zweckmässige Asuführungsform der der Neuerung entsprechenden Vorrichtung ergibt sich, wenn der vorzugsweise am Fahrgestell befestigte atrizenteil einen kugeligen oder doppelkegelstumpfförmigen Hohlraum besitzt und der Patrizenteil als in diesen Körper eingreifenden kugeliger bzw. doppelkegelstumpfförmiger Zapfen ausgebildet ist. rlierdurch erhält man eine billig herzustellende Ausführung mit sicher in sich eingreifenden und sich gut ineinander festhaltenden Teilen.
  • Der Patrizenteil kann dann auch noch an der auf dem Matrizenteil in der Schließstellung aufliegenden Stirnfläche mit einem den Aussenrand des Matrizenteiles übergreifenden zusammenhaltenden Schliessring versehen sein, wodurch noch eine zusätzliche Sicherung der ineinander sitzendenLTeile zustande kommt und zwar, wie erforderlich, nur solange, wie diese Teile bei noch nicht angehobener Pritsche noch belastet sind. Die Befestigung der genannten Verbindungsteile an ihren sie tragenden Fahrzeugteilen kann in beliebiger Art gewählt sein, z. B. durch Festkleben, durch Aufvulkanisieren oder durch Anklemmen. Dies trifft insbes zu für das aus elastischem Material bestehende Matrizenteil, welches
    aber auch in einer entsprechend gestalteten festen Gegenform
    Cl-
    eingesetzt oder mit Schrauben befestigt gehalten vorgesehen sein kann. Wesentlich ist auch, dass vor allem dieser elastische Bestandteil der Halteverbindung leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die Neuerung ist nachstehend mit ihren Einzelheiten anhand von Zeichnungen beispielsweise wiedergegeben. Es zeigen : Abb. 1 eine der Neuerung entsprechende halteverbindung zwischen der Ladepritsche eines Kipperfahrzeuges mit ihrem Fahrgestell in geschlossener Haltestellung bei horizontalstehender Ladepritsche und Abb. 2 diese Verbindung in gelöstem Zustand, in dem die Ladepritsche ihre Kippstellung einnimmt.
  • In den Abbildungen ist im einzelnen 1 der Drehpunkt bzw. die Drehachse am Querträger 2 des Fahrgestells, um den sich dèr iippbare Aufbau 3, also die Ladepritsche, schwenkt, wenn sie in ihre Kipplage hochgeschwengt wird. Das sich dabei an der Achse bzw. am Drehbolzen 1 haltende Gegenlager des, Kippaufbaus ist mit 4 bezeichnet. Das Gegenlager 4 ist dabei gesichert gehalten durch einen herausziehbaren Steckzapfen 5, welcher unterhalb des Drehpunktes 1 in die Arme des Gegenlagers 4 eingesteckt wird.
  • In der in Abb. 1 gezeigten Horizontallage des Kipperaufbaues, wie sie in Ruhelage bzw. im Fahrzustand eingenommen wird, ruht der Aufbau 3 mittels eines unterseitig an ihm angebrachten schalenartigen Körper 6 auf einem stoss-und geräuschdämpfenden Körper 7, der z. B. aus kräftigem Gummi oder dgl. besteht. Der Schalenkörper E kann dabei in seiner inneren Ausnehmung kegelig oder kugelig oder in ähnlicher Weise wirkend gestaltet sein, wobei er sich auf den entsprechend gestalteten Dämpfungskörper 7 auflagert. Zuglich greiift ein doppelkegeliger Dorn 8, der ebenfalls an der Unterseite des AuBbaus 3 befestigt ist und aus Metall, z. B. aus Eisen, besteht, innen in den entsprechend geformten Hohlraum 9 des Dämpfungskörpers 7 ein und findet darin seine feste, an seinem Hals hintergriffen gefasst gesicherte Lagerung. Der ganze Aufbau 3 ruht so durch die beschriebene Verbindung, die n mehreren Stellen, z. B. je im Bereich der vier Ecken der Ladepritsche vorhanden ist, auf einer Gummidämpfung, wobei metallische Berührung von Teilen mit der dadurch bedingten Geräuscbhbildung sicher vermieden ist. Die Verankerung des Dorns 8 ######### in der Ausnehmung des Dämpfungskörpers 7 wird dadurch #########, dass der Schalenkörper 6 die Öffnung des Körpers 7 unter dem Ge-
    wicht des Aufbaus 3 zusammendrückt.
    b2 : w.
    Bei starker BelastungVder tadepritsche kann sich der Gummi-
    körper 7 soweit zusammendrücken, das das Auflager 4 auf dem Bolzen 1 aufliegt und damit den genanten Gummikörper entlastet.
  • Wie aus Abb. 2 hervorgeht, verschwenkt sich in Kippstellung der Aufbau 3 sodann um den als Drehpunkt dienenden apfen 1.
  • Der Dorn 8 ist dabei aus der Ausnehmung 9 des Dämpfungskörpers 7 herausgezogen. Dieses Herausziehen geht selbsttätig vor sich, sich weil die Mündungsöffnung der Ausnehmung 9 wegen der Elastizität des Körpers 7 erweitern kann, sobald die Schale 6 mit angehoben ist In der Kippstellung wird der Aufbau 3 gleichfalls vom Gegenlager 4 am Drhhpunktl gehalten, während er auf der Gegenseite z. B. vom nicht dargestellten Druckkolben in bekannter Weise angehoben wird.
    Dabei sind euf der Gegenseite die Bolzen 5 aus dem dortigen Gegen-
    ZD CD
    lager herausgezogen.
    Soll das Kippen des Aufbaus 3 in Längsrichtung erfolgen, so kann dies ebenfalls geschehen, npchdem ! am zu hebenden Gegenende der Pritsche die Boolen 5 gezogen worden sind ; denn der Querträger 2 des Fahrgestells, in dem der Dämpfungskörper 7 sitzt, sitzt bei 10 drehbar in dem ihn haltenden Querstück 11. B-eim Niederlassen der Kipp-Pritsche 3 fängt sich der Dorn selbsttätig wieder in der zu seiner Formgebung passenden Ausnehmung 9 des Dämpfungskörpers 7, dessen Mündung sich dabei nachgebend öffnen kann, um die Verdickungsstelle des Dorns ohne weiteres durchtreten zu lassen. Dabei kann die äussere Kante der Öffnung, wie bei 9' eingezeichnet, in etwas flacherer Form erweitert sein. Sobald sich die Ladepritsche 3 wieder gesenkt hat undeDorn voll-
    ständig im Dämpfungskörper 7 sitzt, wird dieser durch den Scha-
    sowt, e
    lenkorper 6 von oben her umfasst wi-oder ms-b zusammengehalten
    und sichert so den gegenseitigen Halt der Teile 8 und 9 der be-
    schriebenen Verbindung.
  • Es ist zu erwähnen, dass die beschriebene Anordnung auch so gestaltet werden kann, dass der Dämpfungskörper 7 mit nach unten weisender Öffnung en der kippbaren Ladepritsche angebaut ist und die Gegenschale 6 mit dem Dorn 8 dann nach oben weisend am Fahrgestell montiert ist.

Claims (5)

  1. M'ß U. n S c h u t z a n S g r uteU M 4
    1T Abstütz-und Haltevorrichtung für abheb-bzw. kippbare
    Ladepritschen od. dgl. von Fahrzeugen, bestehend aus zwei ineinandergreifenden und voneinander lösbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (7, 8), von denen der eine (7) in an sich bekannter Weise aus elastischem, stoss-und geräuschdämpfendem. Werkstoff hergestellt ist, als Matrize (7) und Patrie (8) druckknopfartig ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise am Fahrgestell befestigte Matrizenteil (7) einen kugeligen oder doppelkegelstumpfförmigen Hohlraum besitzt und der matrizenteil (8) als in diesem Körper eingreifender, kugeliger bzw. doppelkegelstumpfförmiger Zapfen ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Patrizenteil (8) an der auf dem Matrizenteil (7) in der Schließstellung aufliegenden Stirnfläche mit einem den Aussenrand des matrizenteiles (7) übergreifenden zusammenhalt tenden Schließring (6) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1'bis 3, dadurch gekeimzeichnet, dass einer (7) der beiden Teile (7, 8) an einem Schwenkzapfen (10) eines die Ladepritscbe tragenden Querstückes (11) des Fahrgestelles angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ihr elastisches Verbindungselement (7) fest an seinem ihn tragenden Teil des Fahrzeuges aufvulkanisiert oder auswechselbar in einer schalenartigen Fassung gehalten sitzt.
DE1959L0025445 1959-11-21 1959-11-21 Abstuetz- und haltevorrichtung fuer abheb- bzw. kippbare ladepritschen od. dgl. von fahrzeugen. Expired DE1855989U (de)

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