DE1855554U - Schutzhelm. - Google Patents

Schutzhelm.

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DE1855554U
DE1855554U DEF22086U DEF0022086U DE1855554U DE 1855554 U DE1855554 U DE 1855554U DE F22086 U DEF22086 U DE F22086U DE F0022086 U DEF0022086 U DE F0022086U DE 1855554 U DE1855554 U DE 1855554U
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protective
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Expired
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DEF22086U
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Hoechst AG
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Publication of DE1855554U publication Critical patent/DE1855554U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Anlage 1 zur Patentanmeldung Fw Gm 535 Schutzhelm Schutzhelme gewinnen immer größere Bedeutung überall da, wo die Gefahr von Kopfverletzungen durch herabfallende Gegenstände oder durch Sturz besteht. So haben sich Arbeitsschutzhelm in besonders gefährdeten Betrieben oder bei Montagearbeiten und Sturzhelme bei vielen Sportarten eingeführt.
  • Schutzhelme müssen, um ihre Aufgabe, den Träger-vor Kopfverletzungen zu schützen, erfüllen zu können, bestimmten Anforderungen genügen. Die Helmschale muß den Träger vor der unmittelbaren Berührung mit den auftreffenden Gegenstand schützen. Aus diesem Grunde muß sie starr sein und Deformationskräften großen Widerstand entgegensetzen. Solche Helmschalen werden daher aus Metallen oder Kunststoffen, besonders aus glasfaserverstärkten Polyestern hergestellt.
  • Eine starre Helmschale allein ergibt jedoch noch keinen brauchbaren Schutzhelm. Es ist vielmehr notwendig, die beim Aufprall auf die Helmschale wirkenden Kräfte weitgehend zu vernichten, da die Übertragung der Kräfte von der Helmschale auf den Kopf des Trägers schwere Verletzungen hervorrufen würden.
  • Zu diesem Zweck werden Schutzhelme noch mit einer Innenausrüstung versehen. Diese Innenausrüstung, meist verstellbar, hat die Aufgabe, den Sitz des Schutzhelmes zu gewährleisten und zu bewirken, daß zwischen Schädeldecke des Trägers und Helmschale ein freier Zwischenraum besteht. Dieser darf bei einer Deformation der Helmschale beim Aufprall nicht durchschlagen werden. Weiterhin fällt der Innenausstattung der Helme die wichtige Aufgabe zu, die auf den Schutzhelm wirkenden Kräfte weitgehend zu reduzieren, d. h. durch ihre elastische und vor allem durch ihre plastische Dehnung zu verringern. Gerade diese wichtige Aufgabe wird jedoch von den bekannten Innenausrüstungen der Schutzhelme, die aus Leder, Polyamid-Sprit-zguß oder Bändern aus natürlichen Fasern bestehen, meist nur sehr unvollkommen gelöst.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein Schutzhelm, dessen Innenausrüstung aus Bändern aus Polyäthylenterephthalat-Fasern oder, Fäden besteht, den an einen Schutzhelm gestellten Anforderungen genügt.
  • Der neuerungsgemäße Schutzhelm bietet besonders vorteilhaften Schutz, wenn die Bänder aus Polyäthylenterephthalat-Fasern oder-Fäden ein Arbeitsvernichtungsvermögen von mindestens
    60 ffi besitzen, d. h. befähigt sind, 60 % der vorhandenen Arb.ei..
    (kinetische Energie) in mechanisch unwirksame Arbeit (Wärme)
    zD
    umzuwandeln.
    Die Bänder des neuerungsgemäßen Schutzhelmes können gewebt,
    gewirkt oder geflochten sein.
  • Der neuerungsgemäße Schutzhelm kann vorteilhaft eine Innen-
    ausrüstung aus verstellbaren Bändern aus Tolyäthylentereph-
    thalat-Fasern oder-Fäden besitzen.
  • Der neuerungsgemäße Schutzhelm kann eine Helmschale aus Metall, Kunststoff, z. B. Polyamid-Spritzguß oder aber besonders vorteilhaft aus glasfaserverstärktem Polyester besitzen.
  • Der besondere Vorteil des neuerungsgemäßen Schutzhelemes liegt darin, daß die Bänder aus Polyäthylenterephthalat-Fasern oder -Fäden einen hohen Anteil plastischer Dehnung besitzen. Diese plastische Dehnung ist maßgebend für das Arbeitsvemichtungsvermögen, d. h. die Fähigkeit Arbeit umzuwandeln.
  • Darüberhinaus besitzen die Bänder aus Polyterephthalat-Fasern oder -Fäden hohe Festigkeit, geringes Gwicht, gute Anpassungsfähigkeit an die Kopfform des'Trägers und lassen sich leicht reinigen. Auf Grund dieser Eigenschaften bietet der neuerungsgemäße Schutzhelm dem Träger nicht nur große Sicherheit vor Kopfverletzungen, sondern auch geringe Unbequemlichkeit beim Tragen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schutzhelmes ist in der beigefügten Abbildung dargestellt.
  • Es bedeutet dabei in der Innenansicht : (1) die Helmschale, (2) Bänder aus Polyäthylenterephthalat-Fäden, die die Innenausrüstung bilden.
    ...--......-...

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Schutzhelm, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenausrüstung aus Bändern aus Polyäthylenterephthalat-Fasern oder-Fäden besteht. 2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder ein Arbeitsvernich'cungsverMogen von mindestens 60 % besitzen.
    3. Schutzhelm nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder gewebt sind.
    4. Schutzhelm nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder gewirkt sind.
    5. Schutzhelm nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder geflochten sind.
    6. Schutzhelm nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder verstellbar sind.
DEF22086U 1962-05-18 1962-05-18 Schutzhelm. Expired DE1855554U (de)

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