DE1855429U - Setzkasten. - Google Patents
Setzkasten.Info
- Publication number
- DE1855429U DE1855429U DE1962B0049111 DEB0049111U DE1855429U DE 1855429 U DE1855429 U DE 1855429U DE 1962B0049111 DE1962B0049111 DE 1962B0049111 DE B0049111 U DEB0049111 U DE B0049111U DE 1855429 U DE1855429 U DE 1855429U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- inserts
- plastic
- type case
- side walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Setzkasten Die Neuerung betrifft einen Setzkasten, bestehend aus einem Holzrahmen und in diesen fest eingesetzten, die Facheinteilung aufweisenden Kunststoffeinsätzen. Derartige Setzkästen die zur Aufnahme der Schrifttypen bestimmt sind, wurden bisher so ausgeführt, daß der Holzrahmen an seinem unteren Rand einen Absatz aufwies, auf dem sich der Kunststoffeinsatz bzw. die Kunststoffeinsätze abstützten. Um ein Herausfallen der Kunststoffeinsätze nach oben zu vermeiden, war es erforderlich, ihre Seitenwände mit der Innenseite des Rahmens zu verkleben.
- Hierdurch sollte auch die notwendige Verwindungssteifheit des Kastens erreicht werden. Das Verkleben der Kunststoffeinsätze erforderte jedoch einen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Ferner war der untere Absatz des Rahmens, auf dem sich die Einsätze abstützen, insofern von Nachteil, als er eine bestimmte Höhe nicht unterschreiten durfte, um die notwendige Festigkeit aufzuweisen. Durch diese Höhe des Absatzes geht jedoch Nutzraumhöhe des Schriftkastens verloren.
- Zwecke der Neuerung ist es, einen Setzkasten zu schaffen bei dem diese Mängel behoben sind. Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß zwischen dem Rahmen und den Seitenwänden der Einsätze eine Nut-Feder-Verbindung vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die Innenseite des Rahmens mit einer Nut und die Außenseite der Einsätze mit einer entsprechenden Feder versehen. Die Montage der Einsätze erfolgt derart, daß man zunächst eine Seite des Rahmens offen läßt und die Federn der Einsätze in die Nuten des Rahmens einschiebt". Nachdem sämtliche Einsätze in dem Rahmen angeordnet sind, wird die letzte Seite des Rahmens geschlossen und mit den übrigen Rahmenteilen verleimt. Durch die Anordnung der Nut-Feder-Verbindung ist eine Verleimung zwischen Kunststoffeinsatz und Rahmen überflüssig geworden. Der Einsatz bzw. die Einsätze werden auch ohne Verleimung sicher in dem Rahmen gehalten. Weiterhin erfolgt auch durch die Nut-Feder-Verbindung eine Kraftübertragung zwischen den Einsätzen und dem Rahmen. Es wird hierdurch die notwendige Verwindungssteifheit erzielt. Ein weiterer Vorteil der Nut-Feder-Verbindung besteht darin, daß die Unterseite des Kunststoffeinsatzes praktisch mit der Unterseite des Rahmens abschließen kann oder nur einen sehr geringen Abstand von der Unterseite des Rahmens aufweist. Es geht also kein oder nur ein sehr geringer Nutzraum verloren.
- Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den Setzkasten in verkleinertem Maßstab, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
- Der in Fig. 1 dargestellte Holzrahmen besteht aus seitlichen Längsholmen 1 sowie vorn und hinten angeordneten Querholmen 2.
- Es können ferner zur Versteifung des Kastens auch noch sich in Längsrichtung des Kastens erstreckenden Verbindungsholme 3 vorgesehen sein. In diesen Holzrahmen sind Kunststoffeinsätze 4 eingesetzt, die eine Facheinteilung zur Aufnahme der Schrifttypen aufweisen. Die Außenseiten der Kunststoffeinsätze sind mit Federn 5 versehen, welche in entsprechende Nuten 6 der Rahmenholme 1-3 eingreifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kunststoffeinsätze 4 je mit einer umlaufenden Feder 5 versehen. Gegebenenfalls kann auch eine derartige Feder nur an den Längsseiten der Einsätze vorgesehen sein.
- Die Montage der Kunststoffeinsätze kann derart erfolgen, daß zunächst nur die beiden Längsholme 1 und die Verbindungsholme 3 mit dem vorderen Querholm 2 verleimt sind. Die Einsätze werden dann von hinten in den Rahmen eingeschoben, worauf der hintere Querholm 2 mit den übrigen Rahmenteilen verleimt wird. Eine Verleimung der Einsätze mit dem Rahmen selbst ist nicht erforderlich.
- Wie man weiterhin auf Fig. 2 erkennen kann, schließt die Unterseite des Einsatzes 4 fest mit der Unterseite des Rahmens ab.
- Der geringe Abstand"a"von etwa 2 mm zwischen der Unterseite des Einsatzes 4 und der Unterseite des Holmes 1 ist deshalb vorgesehen, um bei Durchbiegung des Kunststoffeinsatzes unter der Last der Schrifttypen das Ausziehen und Einschieben des Schriftkastens nicht zu behindern.
- Wie man weiterhin aus Fig. 3 erkennen kann, kann an der Vorderseite des Rahmens eine Griffleiste 7 vorgesehen sein, die aus einem Strangpress-Alluminiumprofil besteht. Diese Griffleiste erstreckt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Kastens, was den Vorteil hat, daß man den Kasten an beliebiger Stelle erfassen und herausziehen kann. Die durchgehende Griffleiste verleiht dem Setzkasten außerdem ein schönes Aussehen.
Claims (3)
- S chutzansprüche
n - j 9 s-, ("0" 3, /ltUtf'\A ; l'ï. llU (J, [v (J I 11,, 1. { (J... J J j 0 lO T {éJ (, 1. setzkasterl aus einem Holzrahmen und in diesen fest - 2. Setzkasten nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Innenseite des Rahmens mit einer Nut und die Außenseite der Einsätze mit einer entsprechenden Feder versehen ist.
- 3. Setzkasten insbesondere nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n zeichnet, daß die Vorderseite des Rahmens mit einer durchgehenden Profil-Griffleiste versehen ist.Sohutzanspruoh Setzkasten mit mehrfächrigen Einsätzen aus Kunststoff, welche mit dem sie umgebenden Holzrahmen über eine Nut-und Federverbindung verbunden sind, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Feder (5) an den Seitenwänden der Einsätze (4) mit Abstand vom oberen Äand derselben angeordnet ist, so, daß sich die Seitenwände und auch die Zwischenwände der Einsätze annähernd bis zum oberen Rarl des Rahmens erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962B0049111 DE1855429U (de) | 1962-05-05 | 1962-05-05 | Setzkasten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962B0049111 DE1855429U (de) | 1962-05-05 | 1962-05-05 | Setzkasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1855429U true DE1855429U (de) | 1962-07-26 |
Family
ID=32999633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962B0049111 Expired DE1855429U (de) | 1962-05-05 | 1962-05-05 | Setzkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1855429U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007036107A1 (de) * | 2007-08-01 | 2009-02-19 | Audi Ag | Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs |
-
1962
- 1962-05-05 DE DE1962B0049111 patent/DE1855429U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007036107A1 (de) * | 2007-08-01 | 2009-02-19 | Audi Ag | Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs |
DE102007036107B4 (de) * | 2007-08-01 | 2010-10-21 | Audi Ag | Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs |
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