DE102007036107A1 - Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs - Google Patents

Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs Download PDF

Info

Publication number
DE102007036107A1
DE102007036107A1 DE102007036107A DE102007036107A DE102007036107A1 DE 102007036107 A1 DE102007036107 A1 DE 102007036107A1 DE 102007036107 A DE102007036107 A DE 102007036107A DE 102007036107 A DE102007036107 A DE 102007036107A DE 102007036107 A1 DE102007036107 A1 DE 102007036107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing cage
rolling bearing
connecting element
rolling
axial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007036107A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007036107B4 (de
Inventor
Stefan Rusteberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102007036107A priority Critical patent/DE102007036107B4/de
Priority to ITMI2008A001402A priority patent/IT1390974B1/it
Priority to FR0804401A priority patent/FR2919695B1/fr
Priority to CN200810131314XA priority patent/CN101358623B/zh
Publication of DE102007036107A1 publication Critical patent/DE102007036107A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007036107B4 publication Critical patent/DE102007036107B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/48Cages for rollers or needles for multiple rows of rollers or needles
    • F16C33/485Cages for rollers or needles for multiple rows of rollers or needles with two or more juxtaposed cages joined together or interacting with each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/10Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like
    • B21D53/12Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like cages for bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/48Needle bearings with two or more rows of needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/50Positive connections
    • F16C2226/70Positive connections with complementary interlocking parts
    • F16C2226/74Positive connections with complementary interlocking parts with snap-fit, e.g. by clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wälzlagerkäfig (10) mit zumindest einem an wenigstens einem axialen Rand (12) des Wälzlagerkäfigs (10) angeordneten axial ausgerichteten Verbindungselements (20), wobei das Verbindungselement (20) eine Haltestruktur (24) aufweist, mittels welcher ein zumindest im Wesentlichen formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden mit einem weiteren Wälzlagerkäfig realisierbar ist, wobei die Haltestruktur (24) ausgelegt ist, einen axialen Abstand (26) zwischen dem Wälzlagerkäfig (10) und dem weiteren Wälzlagerkäfig (10) in diskreten Schritten zu verändern. Die Erfindung betrifft ferner einen Wälzlagerkäfig (10), wobei die Haltestruktur (24) zumindest im Wesentlichen tangential ausgebildet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs (10), wobei zum Herstellen von zumindest einem an wenigstens einem axialen Rand (12) des Wälzlagerkäfigs (10) angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungselement (20) und von zumindest einer dem Verbindungselement (20) zugeordneten Haltestruktur (24) ein spanloses Trennverfahren angewendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wälzlagerkäfig mit zumindest einem an wenigstens einem axialen Rand des Wälzlagerkäfigs angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungselement, wobei das Verbindungselement eine Haltestruktur aufweist, mittels welcher ein zumindest im Wesentlichen formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden mit einem weiteren Wälzlagerkäfig realisierbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs.
  • Die DE 198 60 688 B4 beschreibt einen Wälzlagerkäfig mit an seinen beiden axialen Enden angeordneten Käfigrändern, wobei der Käfigrand an dem ersten axialen Ende mit einer radial gerichteten umlaufenden Nut und der Käfigrand an dem zweiten axialen Ende mit Vorsprüngen versehen ist, die in die Nut an dem Käfigrand des ersten axialen Endes eines weiteren Käfigs eingreifen können. Hierbei sind die Vorsprünge als Haltenasen in die Nut des weiteren Käfigs einschnappbar. Im eingeschnappten Zustand der beiden Käfige sind diese relativ zueinander verdrehbar und es liegt ein geringes radiales und/oder axiales Spiel zwischen der Nut des ersten Käfigrandes und den Haltenasen des zweiten Käfigrandes vor. Die beschriebene Haltestruktur, welche als die radial ausgerichtete, umlaufende Nut und die mit der Nut korrespondierenden Vorsprünge umfasst, ermöglicht ein formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden zweier Wälzlagerkäfige.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Wälzlagerkäfig bzw. ein Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bzw. welches in verbesserter Weise ein in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden zweier Wälzlagerkäfige ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Wälzlagerkäfig mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Wälzlagerkäfig mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 und durch ein Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Wälzlagerkäfige für Rollenlager, insbesondere Nadellager, in verhältnismäßig weit gestuften axialen Längenmaßen verfügbar sind. Da die Herstellung eines Wälzlagerkäfigs mit einem für einen spezifischen Anwendungsfall gewünschten axialen Längenmaß äußerst zeit- und kostenintensiv ist, ist es bei dem erfindungsgemäßen Wälzlagerkäfig vorgesehen, dass die Haltestruktur ausgelegt ist, einen axialen Abstand zwischen dem Wälzlagerkäfig und dem weiteren Wälzlagerkäfig in diskreten Schritten zu verändern.
  • Dadurch ist es ermöglicht, einen mehrreihigen Wälzlagerkäfig, d. h. einen Wälzlagerkäfig für mehrere, in axialer Richtung nebeneinander angeordnete Reihen von Wälzkörpern, bereitzustellen, dessen axiales Längenmaß an den spezifischen Anwendungsfall anpassbar ist. Das axiale Längemaß des Wälzlagers kann also derart eingestellt werden, dass beispielsweise eine besonders breite und damit lagesichere Auflagefläche zwischen an dem Wälzlager radial anliegenden Bauteilen geschaffen ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann der einzelne Wälzlagerkäfig so angeordnet werden, dass eine optimale Kraftbeaufschlagung der Wälzkörper gegeben ist. Beispielsweise kann dafür gesorgt werden, dass einem Kraftbeaufschlagungspunkt durch den Wälzkörper eine besonders breite Lagerbasis zur Verfügung gestellt ist, der Wälzkörper also beispielsweise auf seine axiale Länge bezogen im Wesentlichen mittig unter dem Kraftbeaufschlagungspunkt zu liegen kommt. Durch das Anpassen des axialen Längenmaßes des mehrreihigen Wälzlagerkäfigs ist es zudem ermöglicht, Toleranzen zwischen axialen Lagerstellen für das Wälzlager auszugleichen. Somit kann auch beim Anordnen bzw. beim Herstellen der axialen Lagerstellen eine ggf. geringere Präzision in Kauf genommen werden.
  • Zudem kann so vermieden werden, einen Wälzlagerkäfig mit dem gewünschten axialen Längenmaß gesondert herzustellen. In vorteilhafter Weise ermöglicht der Wälzlagerkäfig einen besonders schnellen und kostengünstigen Einsatz etwa in der Erprobung, bei einem Bedarf in kleineren Stückzahlen oder im Kundendienst, wo basierend auf einer beschränkten Anzahl an Wälzlagerkäfigen mit einem jeweils definierten axialen Längenmaß, ein mehrreihiger Wälzlagerkäfig mit unterschiedlichen axialen Längenmaßen einstellbar ist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik gemäß der DE 198 60 688 B4 ermöglicht der erfindungsgemäße Wälzlagerkäfig in verbesserter Weise ein in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden, da der axiale Abstand zwischen zwei benachbarten, verbundenen Wälzlagerkäfigen veränderbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haltestruktur zum Verändern des axialen Abstandes eine Mehrzahl von in axialer Richtung versetzt angeordneten Halteelementen auf. Die beispielsweise als Hakenelemente ausgebildeten Halteelemente ermöglichen ein besonders einfaches, formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden zweier benachbarter Wälzlagerkäfige in diskreten Schritten. Als alternative, besonders einfach in Eingriff zu bringende Halteelemente, können Kombinationen aus Stiften und korrespondierenden Ausnehmungen, Rippen und korrespondierenden Rillen und/oder Vorsprünge mit korrespondierenden Nuten vorgesehen sein.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Halteelemente zueinander äquidistant angeordnet sind. Dies ermöglicht einerseits ein Verändern des axialen Abstandes in einheitlichen diskreten Schritten, andererseits ist dadurch besonders einfach eine korrespondierende Passform der Haltestrukturen zweier miteinander verbundener Wälzlagerkäfige realisierbar, deren Haltestrukturen miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltestruktur zumindest im Wesentlichen tangential ausgebildet ist. Dies ermöglicht im Gegensatz zum Stand der Technik gemäß der DE 198 60 688 B4 ein in zumindest eine Richtung drehfestes Verbinden zweier Wälzlagerkäfige, deren Haltestrukturen miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen.
  • Zudem ermöglicht das tangentiale Ausbilden der Haltestruktur ein besonders einfaches und kostengünstiges Herstellen des Wälzlagerkäfigs mit dem Verbindungselement und der Haltestruktur durch Anwenden eines spanlosen Trennverfahrens mit äußerst geringen Fertigungstoleranzen, beispielsweise durch Ausstanzen aus einem Werkstück oder durch Scherschneiden. Das Ausbilden der Haltestruktur des Wälzlagerkäfigs gemäß dem genannten Stand der Technik bedarf demgegenüber einer spanenden oder abtragenden Formgebung zum Herstellen der radial ausgerichtet umlaufenden Nut sowie der mit der Nut korrespondierenden Vorsprünge. Der erfindungsgemäße Wälzlagerkäfig ermöglicht in verbesserter Weise ein in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden, da die tangential ausgerichtete Haltestruktur zum Verbinden von Wälzlagerkäfigen besonders einfach ausbildbar ist.
  • Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die Haltestruktur des Wälzlagerkäfigs zusätzlich ausgelegt ist, einen axialen Abstand zwischen dem Wälzlagerkäfig und dem weiteren Wälzlagerkäfig in diskreten Schritten zu verändern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Haltestruktur sich in eine Umfangsrichtung erstreckend ausgebildet. Dadurch können die Haltestrukturen und Verbindungselemente zweier miteinander verbundener Wälzlagerkäfige einen sich in Umfangsrichtung der beiden Wälzlagerkäfige erstreckenden Formschluss ausbilden, wobei die eine radiale Höhe der Haltestruktur eine radiale Höhe des Wälzlagerkäfigs nicht übersteigt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die radiale Höhe der Haltestruktur der radialen Höhe des Wälzlagerkäfigs gleich. Insbesondere bei einem Wälzlagerkäfig mit einer geringen radialen Höhe ist so das Ausbilden einer besonders stabilen Haltestruktur mit hoher Festigkeit möglich. Damit ist auch die Verbindung zweier Wälzlagerkäfige besonders fest und belastbar.
  • Als werter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn jeweils ein Verbindungselement jeweils einem Steg oder jeweils einer Ausnehmung des Wälzlagerkäfigs zugeordnet ist, wobei durch den Steg die Ausnehmung zum Aufnehmen eines Wälzkörpers begrenzt ist. Dadurch können beim formschlüssigen und in axialer Richtung lagegesicherten Verbinden des Wälzlagerkäfigs mit dem weiteren Wälzlagerkäfig eine Vielzahl von Haltestrukturen miteinander in Eingriff gebracht werden. Dies ermöglicht ein besonders gut lagegesichertes Verbinden der beiden Wälzlagerkäfige sowie ein hohe Stabilität gegenüber einem Verdrehen der beiden verbundenen Wälzlagerkäfige gegeneinander.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn tangentiale Abmessungen des Verbindungselements und/oder der Haltestruktur im Wesentlichen tangentialen Abmessungen eines Zwischenraums zumindest zwischen zwei benachbarten Verbindungselementen und/oder zwischen zwei benachbarten Haltestrukturen gleich sind. Dadurch ist mittels der in einem formschlüssigen Ein griff miteinander stehenden Haltestrukturen zweier miteinander verbundener Wälzlagerkäfige ein umfangsseitig umlaufender, im Wesentlichen geschlossener Verbindungsbereich ausgebildet. Ein beispielsweise durch Verbinden zweier einreihiger Wälzlagerkäfige ausgebildeter zweireihiger Wälzlagerkäfig weist somit aufgrund des geschlossenen Verbindungsbereichs eine besonders hohe Festigkeit auf. Insbesondere ist so eine hohe Stabilität gegenüber einem Verdrehen der beiden verbundenen Wälzlagerkäfige gegeneinander erreicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Mittelachse des Verbindungselements fluchtend zu einer Mittelachse des Steges oder fluchtend zu einer Mittelachse der durch den Steg begrenzten Ausnehmung zum Aufnehmen des Wälzkörpers ausgerichtet. Durch Verbinden eines einreihigen Wälzlagerkäfigs, bei welchem die Mittelachse des Verbindungselements zu der Mittelachse des Steges fluchtet mit einem weiteren einreihigen Wälzlagerkäfig, bei welchem die Mittelachse des Verbindungselements mit der Ausnehmung fluchtet, kann so ein zweireihiger Wälzlagerkäfig hergestellt werden, bei welchem die Ausnehmungen und damit die Wälzkörper eines Wälzlagers zueinander fluchten.
  • Durch Verbinden zweier einreihiger Wälzlagerkäfige, bei welchen die Mittelachsen der Verbindungselemente jeweils zu den Mittelachsen der Stege fluchten, ist ein zweireihiger Wälzlagerkäfig herstellbar, bei welchem die Ausnehmungen und damit die Wälzkörper des Wälzlagers zueinander versetzt angeordnet sind. So ist ein besonders geräuscharmer Lauf des Wälzlagers erreichbar. Es können somit je nach gefordertem Anwendungsfall mehrreihige Wälzlagerkäfige durch Verbinden einzelner Wälzlagerkäfige mit einer spezifischen Beanspruchungen des Wälzlagers angepassten Anordnung der Wälzkörper eingesetzt werden.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn das Verbindungselement und/oder die Haltestruktur bezüglich einer Mittelachse im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist. Dadurch sind besonders einfach Wälzlagerkäfige mit Verbindungselementen bzw. Haltestrukturen herstellbar, welche eine mit den Verbindungselementen bzw. mit den Haltestrukturen des weiteren Wälzlagerkäfigs korrespondierende Passform aufweisen.
  • In alternativen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist der Wälzlagerkäfig aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere aus Stahl, hergestellt. Während der Wälzlagerkäfig aus Metall, insbesondere aus Stahl, für eine besonders hohe Festigkeit beim Verbinden zweier Wälzlagerkäfige sorgt, ist durch den Wälzlagerkäfig aus Kunststoff die zum formschlüssigen Ineinandergreifen der Haltestrukturen wünschenswerte Elastizität in besonderem Maße gegeben.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass der Wälzlagerkäfig mittels eines spanlosen Trennverfahrens hergestellt ist. Dadurch können auf besonders einfache Weise die Verbindungselemente mit den Haltestrukturen mit sehr geringen Fertigungstoleranzen rasch und kostengünstig in einem Arbeitsgang mit den Ausnehmungen für die Wälzkörper im Wälzlagerkäfig hergestellt werden.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Wälzlagerkäfig beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten, soweit anwendbar, entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 zwei Wälzlagerkäfige mit unterschiedlichen axialen Längenmaßen in einer abgewickelten Draufsicht;
  • 2 einen zweireihigen Wälzlagerkäfig, welcher durch Verbinden zweier einreihiger Wälzlagerkäfige gebildet ist in einer abgewickelten Draufsicht;
  • 3 drei Ausführungsbeispiele eines zweireihigen Wälzlagerkäfigs, welcher durch Verbinden zweier einreihiger, Wälzlagerkäfige mit zwei unterschiedlichen axialen Längenmaßen gebildet ist in einer abgewickelten Draufsicht; und
  • 4 den zweireihigen Wälzlagerkäfig gemäß 2 mit einem minimalen axialen Abstand zwischen den beiden verbundenen, jeweils einreihigen Wälzlagerkäfigen in einer abgewickelten Draufsicht.
  • 1 zeigt einen ersten Wälzlagerkäfig 10 mit einer axialen Länge L1 in abgewickelter Draufsicht. Ein axialer Rand 12 des Wälzlagerkäfigs 10 ist durch Stege 14 mit dem gegenüberliegenden axialen Rand 12 verbunden. Die Stege 14 begrenzen Ausnehmungen 16 für vorliegend nicht dargestellte Wälzkörper, welche als Rollen, insbesondere als Nadeln, ausgebildet und in einem Wälzlager in den Ausnehmungen 16 untergebracht sind. In 1 ist zudem eine Mittelachse 18 der Ausnehmung 16 dargestellt.
  • Der weitere in 1 dargestellte Wälzlagerkäfig 10 unterscheidet sich von dem ersten Wälzlagerkäfig 10 lediglich durch eine größere axiale Länge L2. Bei den dargestellten Wälzlagerkäfigen 10 entspricht eine für einen Anwendungsfall bereitzustellende Gesamtwälzlagerbreite LG entweder der axialen Länge L1 oder der axialen Länge L2.
  • In 2 weist jeder der beiden gezeigten, miteinander verbundenen einreihigen Wälzlagerkäfige 10 Verbindungselemente 20 auf. Die Verbindungselemente 20 der beiden Wälzlagerkäfige 10 sind jeweils an den einander zugewandten axialen Rändern 12 des Wälzlagerkäfigs 10 angeordnet, wobei das Verbindungselement 20 axial ausgerichtet ist. Jedes Verbindungselement 20 umfasst einen an den axialen Rand 12 anschließenden Stutzen 22 sowie eine an den Stutzen 22 anschließende Haltestruktur 24. Die Haltestruktur 24 ist tangential ausgebildet.
  • Die Haltestruktur 24 ist ausgelegt, einen axialen Abstand 26 zwischen dem Wälzlagerkäfig 10 und dem weiteren Wälzlagerkäfig 10 in diskreten Schritten zu verändern. Hierfür weist die Haltestruktur in axialer Richtung versetzt angeordnete Halteelemente 28 auf, welche vorliegend als äquidistant zueinander angeordnete Hakenelemente ausgebildet sind.
  • Bei einem der beiden in 2 gezeigten Wälzlagerkäfige 10 ist eine Mittelachse 30 des Verbindungselements 20 fluchtend zu einer Mittelachse 32 des Steges 14 ausgerichtet. Bei dem anderen der beiden gezeigten Wälzlagerkäfige 10 ist die Mittelachse 30 des Verbindungselements 20 fluchtend zu der Mittelachse 18 der Ausnehmung L6 zum Aufnehmen des Wälzkörpers ausgerichtet.
  • Gemäß 2 weist die Haltestruktur 24 des Verbindungselements 20 in tangentialer Richtung beidseitig jeweils drei als Hakenelemente ausgebildete Halteelemente 28 auf, welche bezüglich der Mittelachse 30 des Verbin dungselements 20 symmetrisch angeordnet sind. Die Halteelemente 28 sind also sich in einer Umfangsrichtung des Wälzlagerkäfigs 10 erstreckend ausgebildet. Eine axiale Länge HE des Halteelements 28 entspricht hierbei einer Länge eines diskreten Schrittes zum Verändern des axialen Abstandes 26 zwischen dem ersten Wälzlagerkäfig 10 und dem weiteren Wälzlagerkäfig 10.
  • Gemäß 2 ist die veränderbare Gesamtwälzlagerbreite LG der beiden miteinander verbundenen Wälzlagerkäfige 10 durch deren jeweilige Wälzlagerbreiten LE1 und LE2, durch eine axiale Länge HG des Verbindungselements 20 und durch eine veränderbare Schrittweite SW bestimmt. Die Schrittweite SW beim Verändern des axialen Abstandes 26 zwischen zwei Wälzlagerkäfigen 10 in diskreten Schritten ist in der in 2 gezeigten Ausführungsform abhängig von einer axialen Länge HS des Stutzens 22, der axialen Länge HE des Halteelements 28 und der Anzahl der gegeneinander verschobenen Halteelemente 28.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2, in welchem die Haltestruktur 24 beidseitig der Mittelachse 30 des Verbindungselements 20 jeweils drei als Hakenelemente ausgebildete Halteelemente 28 aufweist, sind somit den drei unterschiedlichen Schrittweiten SW entsprechend drei unterschiedliche Abstände 26 zwischen den verbundenen Wälzlagerkäfigen 10 einstellbar. Die Gesamtwälzbreite LG der miteinander verbundenen Wälzlagerkäfige 10 ist somit ebenso auf drei unterschiedliche Werte einstellbar.
  • Selbstverständlich ist es vorstellbar, in alternativen Ausführungsformen der in 2 gezeigten Wälzlagerkäfige 10 die Anzahl und/oder die axiale Länge der Halteelemente zu erhöhen oder zu verringern. Ebenso ist es vorstellbar, die in 2 gezeigten Verbindungselemente 20 an beiden axialen Rändern 12 des Wälzlagerkäfigs 10 anzuordnen. Dadurch ist es möglich, mehr als zwei Wälzlagerkäfige 10 in axialer Richtung lagegesichert zu verbinden, und hierbei den axialen Abstand 26 zwischen jeweils zwei Wälzlagerkäfigen 10 so anzupassen, dass die einem spezifischen Anwendungsfall gemäße Gesamtwälzlagerbreite LG realisiert ist.
  • Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel des Wälzlagerkäfigs 10 ermöglicht ein einfaches Herstellen des Wälzlagerkäfigs 10 durch Anwenden eines zerteilenden Trennverfahrens, beispielsweise durch Ausstanzen oder durch Scherschneiden, der Ausnehmungen 16 für Wälzkörper, der Verbindungs elemente 20, sowie der Haltestruktur 24 aus einem beispielsweise in Form eines Stahlbleches vorliegenden Halbzeug. Hierbei kann eine radiale Höhe der Haltestruktur 24 der radialen Höhe des Wälzlagerkäfigs 10 gleich sein, um eine besonders stabile Haltestruktur 24 zu schaffen. Dies ist vor allem bei einem Einsatz der Wälzlagerkäfige 10 für Rollenlager, insbesondere für Nadellager von Bedeutung, da besonders letztere bei einer sehr geringen radialen Bauhöhe eine besonders hohe Tragfähigkeit aufweisen müssen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform zweier miteinander verbundener Wälzlagerkäfige 10, bei welchen die Haltestruktur 24 des Verbindungselements 20 lediglich ein Hakenelement aufweist, welches als Halteelement 28 einem in axialer und tangentialer Richtung lagegesicherten Verbinden der beiden Wälzlagerkäfige 10 dient. Die Anzahl der Verbindungselemente 20 des in 3 abgewickelt dargestellten Wälzlagerkäfigs 10 entspricht der Anzahl der Stege 14 bzw. der Anzahl der Ausnehmungen 16 des Wälzlagerkäfigs 10. Die Verbindungselemente 20 der beiden Wälzlagerkäfige 10 sind jeweils an den einander zugewandten axialen Rändern 12 angeordnet.
  • Tangentiale Abmessungen des Verbindungselements 20 mit der Haltestruktur 24 sind im Wesentlichen gleich tangentialen Abmessungen eines Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Verbindungselementen 20. Durch die in formschlüssigem Eingriff miteinander stehenden Verbindungselemente 20 der zwei miteinander verbundenen Wälzlagerkäfige 10 ist so ein umfangsseitig umlaufender geschlossener Verbindungsbereich 34 zwischen den einander gegenüberliegenden, axialen Rändern 12 der miteinander verbundenen Wälzlagerkäfige 10 ausgebildet.
  • Die tangential ausgebildeten Haltestrukturen 24 sorgen für ein in axialer Richtung lagegesichertes, drehfestes Verbinden der beiden Wälzlagerkäfige 10. Insbesondere da die radiale Höhe der Haltestruktur 24 der radialen Höhe des Wälzlagerkäfigs 10 gleich ist, ist eine besonders belastbare Verbindung der Wälzlagerkäfige 10 erreicht.
  • 3 zeigt, wie sich durch Verbinden zweier Wälzlagerkäfige 10 mit zwei unterschiedlichen Wälzlagerbreiten LE1, LE2, drei unterschiedliche Gesamtwälzlagerbreiten LG erzielen lassen. So ergeben zwei miteinander verbundene Wälzlagerkäfige 10 mit der längeren Wälzlagerbreite LE1 eine größere Gesamtwälzlagerbreite LG, als zwei Wälzlagerkäfige 10 mit der kleineren Wälzlagerbreite LE2, oder als eine Kombination des Wälzlagerkäfigs 10 mit der größeren Wälzlagerbreite LE1 und dem Wälzlagerkäfig 10 mit der kleineren Wälzlagerbreite LE2. Dadurch ist es ermöglicht, für einen die drei unterschiedlichen Gesamtwälzlagerbreiten LG erfordernden Anwendungsfall auf lediglich zwei verbindbare Wälzlagerkäfige 10 zurückzugreifen und somit Zeit und Kosten zu sparen.
  • 4 zeigt die miteinander verbundenen Wälzlagerkäfige 10 gemäß 2 in einer Verbindungsstellung, bei welcher der Abstand 26 zwischen den beiden Wälzlagerkäfigen 10 der axialen Länge HG des Verbindungselements 20 entspricht, die beiden Wälzlagerkäfige 10 also maximal zusammengeschoben sind. Gleichzeitig entspricht die axiale Länge HG des Verbindungselements 20 einer axialen Länge des geschlossenen Verbindungsbereichs 34.
  • Eine Kombination der in 3 gezeigten Wälzlagerkäfige 10 mit den zwei unterschiedlichen Wälzlagerbreiten LE1 und LE2 mit den Verbindungselementen 20, welche wie in 2 und in 4 gezeigt beiderseits der Mittelachse 30 des Verbindungselements 20 jeweils drei symmetrisch angeordnete Halteelemente 28 aufweisen, ergibt die Möglichkeit einer Einstellung von neun unterschiedlichen Gesamtlagerbreiten LG.
  • Es ist offensichtlich, dass die beispielhaft gezeigte Anzahl und die axiale Länge HE der Halteelemente 28 so variiert werden können, dass sich durch Versehen von Wälzlagerkäfigen 10 mit derartigen Verbindungselementen 20 prinzipiell jede geforderte Gesamtlagerbreite LG eines Wälzlagers durch stabiles Verbinden von Wälzlagerkäfigen 10 mit relativ weit gestuften axialen Längenmaßen erzielen lässt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19860688 B4 [0002, 0009, 0012]

Claims (13)

  1. Wälzlagerkäfig (10) mit – zumindest einem an wenigstens einem axialen Rand (12) des Wälzlagerkäfigs (10) angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungselement (20), – wobei das Verbindungselement (20) eine Haltestruktur (24) aufweist, mittels welcher ein zumindest im Wesentlichen formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden mit einem weiteren Wälzlagerkäfig (10) realisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (24) ausgelegt ist, einen axialen Abstand (26) zwischen dem Wälzlagerkäfig (10) und dem weiteren Wälzlagerkäfig (10) in diskreten Schritten zu verändern.
  2. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (24) zum Verändern des axialen Abstandes (26) eine Mehrzahl von in axialer Richtung versetzt angeordneten Halteelementen (28) aufweist.
  3. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (28) zueinander äquidistant angeordnet sind.
  4. Wälzlagerkäfig mit – zumindest einem an wenigstens einem axialen Rand (12) des Wälzlagerkäfigs (10) angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungselement (20), – wobei das Verbindungselement (20) eine Haltestruktur (24) aufweist, mittels welcher ein zumindest im Wesentlichen formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden mit einem weiteren Wälzlagerkäfig (10) realisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (24) zumindest im Wesentlichen tangential ausgebildet ist.
  5. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (24) sich in eine Umfangsrichtung erstreckend ausgebildet ist.
  6. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Höhe der Haltestruktur (24) einer radialen Höhe des Wälzlagerkäfigs (10) gleich ist.
  7. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Verbindungselement (20) jeweils einem Steg (14) oder jeweils einer Ausnehmung (16) des Wälzlagerkäfigs (10) zugeordnet ist, wobei durch den Steg (14) die Ausnehmung (16) zum Aufnehmen eines Wälzkörpers begrenzt ist.
  8. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass tangentiale Abmessungen des Verbindungselements (20) und/oder der Haltestruktur (24) im Wesentlichen tangentialen Abmessungen eines Zwischenraums zumindest zwischen zwei benachbarten Verbindungselementen (20) und/oder zwischen zwei benachbarten Haltestrukturen (24) gleich sind.
  9. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittelachse (30) des Verbindungselements (20) fluchtend zu einer Mittelachse (32) eines Steges (14) oder fluchtend zu einer Mittelachse (18) einer durch den Steg (14) begrenzten Ausnehmung (16) zum Aufnehmen eines Wälzkörpers ausgerichtet ist.
  10. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) und/oder die Haltestruktur (24) bezüglich einer Mittelachse (30) im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist.
  11. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzlagerkäfig (10) aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere aus Stahl, hergestellt ist.
  12. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzlagerkäfig (10) mittels eines spanlosen Trennverfahrens hergestellt ist.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs (10) mit folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines Halbzeugs; b) in dem Halbzeug: Herstellen von Ausnehmungen (16) für Wälzkörper, von zumindest einem an wenigstens einem axialen Rand (12) des Wälzlagerkäfigs (10) angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungselement (20) und von zumindest einer dem Verbindungselement (20) zugeordneten Haltestruktur (24), mittels welcher ein zumindest im Wesentlichen formschlüssiges und in axialer Richtung lagegesichertes Verbinden mit einem weiteren Wälzlagerkäfig (10) realisierbar ist, gekennzeichnet durch Anwenden eines spanlosen Trennverfahrens in Schritt b), mittels welchem die Haltestruktur (24) sich zumindest im Wesentlichen in einer Ebene der Ausnehmungen (16) für Wälzkörper erstreckend ausgebildet wird.
DE102007036107A 2007-08-01 2007-08-01 Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs Expired - Fee Related DE102007036107B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007036107A DE102007036107B4 (de) 2007-08-01 2007-08-01 Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs
ITMI2008A001402A IT1390974B1 (it) 2007-08-01 2008-07-29 Gabbia di cuscinetto a rotolamento e metodo per la produzione di una gabbia di cuscinetto a rotolamento
FR0804401A FR2919695B1 (fr) 2007-08-01 2008-08-01 Cage de roulement et procede de fabrication d'une cage de roulement.
CN200810131314XA CN101358623B (zh) 2007-08-01 2008-08-01 滚动轴承笼架和制造滚动轴承笼架的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007036107A DE102007036107B4 (de) 2007-08-01 2007-08-01 Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007036107A1 true DE102007036107A1 (de) 2009-02-19
DE102007036107B4 DE102007036107B4 (de) 2010-10-21

Family

ID=40243586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007036107A Expired - Fee Related DE102007036107B4 (de) 2007-08-01 2007-08-01 Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs

Country Status (4)

Country Link
CN (1) CN101358623B (de)
DE (1) DE102007036107B4 (de)
FR (1) FR2919695B1 (de)
IT (1) IT1390974B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013223748A1 (de) * 2013-11-21 2015-05-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Käfig für ein Nadellager und zugehöriges Nadellager
DE102015207561A1 (de) * 2015-04-24 2016-10-27 Aktiebolaget Skf Mehrreihiges Wälzlager mit Lagerkäfig

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9752618B2 (en) * 2013-04-05 2017-09-05 Aktiebolaget Skf Cage for a bearing assembly and manufacturing method

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072019B (de) * 1959-12-24
DE1855429U (de) * 1962-05-05 1962-07-26 Barent & Co Setzkasten.
DE1915346U (de) * 1965-03-06 1965-05-06 Duerkoppwerke Ag Kaefig fuer mehrreihige waelzlager.
DE1989235U (de) * 1967-11-30 1968-07-11 Schaeffler Ohg Industriewerk Fensterkaefig aus kunststoff.
DE6752038U (de) * 1968-05-17 1969-09-03 Schaeffler Ohg Industriewerk Radial-axiallager
DE2320901A1 (de) * 1972-05-01 1973-11-15 Torrington Co Lagerkaefig fuer ein rollenlager und verfahren und anlage zur herstellung desselben
DE2507196A1 (de) * 1975-02-20 1976-09-02 Schaeffler Ohg Industriewerk Waelzlagerkaefig
DE4031353A1 (de) * 1990-10-04 1992-04-16 Ina Lineartechnik Ohg Kaefig fuer die waelzkoerper von laengsfuehrungen
DE19835367A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-17 Fag Oem & Handel Ag Zweireihiges Pendelrollenlager
DE19937660A1 (de) * 1999-08-10 2001-02-15 Schaeffler Waelzlager Ohg Mehrreihiges Schräglager
DE19860688B4 (de) 1998-12-29 2005-01-27 Timken Gmbh Wälzlagerkäfig

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821037A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Schaeffler Waelzlager Kg Kaefig fuer waelzlager
US6659650B2 (en) * 2002-01-28 2003-12-09 The Timken Company Wheel bearing with improved cage
US6666585B1 (en) * 2002-07-19 2003-12-23 The Timken Company Unitized cage for cylindrical roller bearing

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072019B (de) * 1959-12-24
DE1855429U (de) * 1962-05-05 1962-07-26 Barent & Co Setzkasten.
DE1915346U (de) * 1965-03-06 1965-05-06 Duerkoppwerke Ag Kaefig fuer mehrreihige waelzlager.
DE1989235U (de) * 1967-11-30 1968-07-11 Schaeffler Ohg Industriewerk Fensterkaefig aus kunststoff.
DE6752038U (de) * 1968-05-17 1969-09-03 Schaeffler Ohg Industriewerk Radial-axiallager
DE2320901A1 (de) * 1972-05-01 1973-11-15 Torrington Co Lagerkaefig fuer ein rollenlager und verfahren und anlage zur herstellung desselben
DE2507196A1 (de) * 1975-02-20 1976-09-02 Schaeffler Ohg Industriewerk Waelzlagerkaefig
DE4031353A1 (de) * 1990-10-04 1992-04-16 Ina Lineartechnik Ohg Kaefig fuer die waelzkoerper von laengsfuehrungen
DE19835367A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-17 Fag Oem & Handel Ag Zweireihiges Pendelrollenlager
DE19860688B4 (de) 1998-12-29 2005-01-27 Timken Gmbh Wälzlagerkäfig
DE19937660A1 (de) * 1999-08-10 2001-02-15 Schaeffler Waelzlager Ohg Mehrreihiges Schräglager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013223748A1 (de) * 2013-11-21 2015-05-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Käfig für ein Nadellager und zugehöriges Nadellager
DE102015207561A1 (de) * 2015-04-24 2016-10-27 Aktiebolaget Skf Mehrreihiges Wälzlager mit Lagerkäfig

Also Published As

Publication number Publication date
CN101358623A (zh) 2009-02-04
IT1390974B1 (it) 2011-10-27
ITMI20081402A1 (it) 2009-02-02
FR2919695B1 (fr) 2017-02-24
CN101358623B (zh) 2012-06-20
FR2919695A1 (fr) 2009-02-06
DE102007036107B4 (de) 2010-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2142815B1 (de) Aus mehreren teilen zusammengebauter wälzlagerkäfig
EP2473748A1 (de) Käfig für ein wälzlager und wälzlager
WO2007009542A1 (de) Lagerung eines schwenkbaren hebels
EP4105506A1 (de) Käfigsegment für einen rollenlagerkäfig
EP4105507A1 (de) Käfigsegment für einen rollenlagerkäfig
DE102021206282A1 (de) Käfigsegment für einen Wälzlagerkäfig
DE3206126A1 (de) Verfahren zum herstellen eines waermebehandelten lagerringes und nach diesem verfahren hergestellter lagerring
WO2008000249A1 (de) Lagerkäfig mit einer vielzahl von verbindungslaschen
DE102007036107B4 (de) Wälzlagerkäfig und Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs
WO2009146679A1 (de) Verfahren zum herstellen eines käfigelements für einen wälzlagerkäfig und wälzlagerkäfig
DE102011118872A1 (de) Verbindungsvorrichtung, Nadel für eine Verbindungsvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung der Nadel
DE102009005389A1 (de) Pendelrollenlager mit Rollen und Verfahren zum Einbau der Rollen in das Pendelrollenlager
EP3260735B1 (de) Schubkette
DE102011084750A1 (de) Zylinderrollenlager
DE1425013C3 (de) Bauelement für Kugelführungen
DE102013223749A1 (de) Käfig für ein Wälzlager, insbesondere für ein Kugellager
DE102012206015A1 (de) Schwingungsisolator und Verfahren dessen Herstellung
DE102009004653B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lageranordnung und Lageranordnung
EP2138617B1 (de) Nadelbrett für eine Nadelmaschine
DE102008060752A1 (de) Blechkäfig für zylindrische Wälzkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102019201564A1 (de) Lagerkäfigsegment mit mindestens einer Ausnehmung zur erleichterten Biegung
WO2019137573A1 (de) Axialnadellager sowie verfahren zur herstellung einer laufscheibe eines solchen axialnadellagers
DE102022200844B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dichtrings
DE102021127786B3 (de) Freilauf mit einem Freilaufring und einem Freilaufkäfig sowie Verfahren zur Montage eines Freilaufs sowie zur Herstellung des Freilaufrings und des Käfigs
EP2133005A1 (de) Ausziehführung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee