DE2507196A1 - Waelzlagerkaefig - Google Patents
WaelzlagerkaefigInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/48—Cages for rollers or needles for multiple rows of rollers or needles
- F16C33/485—Cages for rollers or needles for multiple rows of rollers or needles with two or more juxtaposed cages joined together or interacting with each other
-
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- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
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-
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- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
Description
- Wälzlagerkäfig Die Erfindung betrifft einen Wälzlagerkäfig, der aus einem ebenen Band besteht und bei dem zylindrische Wälzkörper in zueinander parallelen, quer zur Käfiglängerichtung verlaufenden Taschen untergebracht sind.
- Derartige sogenannte Flachkäfige werden dazu verwendet, Teile mit ebenen Laufbahnen längsverschiebbar zueinander zu lagern. Beispielsweise werden solche Käfige verwendet, zur Lagerung von Werkzeugmaschinentischen auf den zugehörigen Gestellen. Um bei solchen Lagerungsfällen gleichzeitig eine seitliche Führung des Werkzeugmaschinentisches zu gewährleisten, werden mitunter zwei benachbarte solche Käfige auf Laufbahnen angewendet, die unter einem bestimmten Winkel zueinander stehen. In solchen Fällen hat man beispielsweise zwei Käfige verwendet, die an ihren Längsseiten mittels eines Scharnieres miteinander verbunden sind und die dadurch in jede beliebige Winkellage zueinander gebracht werden können.
- Weiterhin werden derartige Flachkäfige für die längsverschiebbare Lagerung von Stangen mit drei- oder mehreckigem Querschnitt in Gehäuseöffnungen mit entsprechendem Querschnitt verwendet. Auch in diesen Fällen hat man Käfige verwendet, die an ihren Längsseiten durch Scharniere oder ähnliche Vorrichtungen verbunden waren, wodurch man sie um diese mehreckigen Stangen "herumwickeln" konnte.
- Allen diesen bekannten Käfigen haftet der Nachteil an, daß es sich um Sonderanfertigungen handelt, die in besonderer Weise ausgebildet sein müssen, um das erforderliche Scharnier zu bilden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachkäfig in einfachster Weise und ohne daß zusätzliche Teile erforderlich wären so auszubilden, daß er mit einem oder mehreren weiteren gleichartigen Käfigen unter jeder beliebigen Winkellage so verbunden werden kann, daß die Käfige eine Einhelt bilden.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die beiden Längsseiten des Käfigs abwechselnd mit Ausnehmungen und Vorsprüngen derart versehen sind, daß bei Anordnung mehrerer solcher Käfige nebeneinander diese formschlüssig ineinandergreifen. Es wird also gewissermaßen an beiden Käfiglangsseiten eine Art Zahnstange angeformt, dadurch zwei benachbarte Käfige in Form einer Verzahnung ineinandergreifen und damit eine formschlüssige Einheit bilden können. Dabei ist es sowohl möglich, zwei oder mehrere solche Käfige einfach nebeneinander anzuordnen, um eine zwei- oder mehrreihige Lagerung zu erhalten. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehrere solcher Käfige in jeder beliebigen Winkellage zueinander anzuordnen und ihre Verzahnungen ineinander eingreifen zu lassen.
- Zweckmäßig ist es dabei, die Ausbildung so vorzunehmen, daß an einem Käfig jeweils einer Ausnehmung an der einen Käfigseite ein Vorsprung an der anderen Käfigseite gegenüberliegt.
- Dadurch können zwei benachbarte Käfige ohne gegenseitigen Versatz in Längsrichtung zusammengefügt werden.
- Zur längsverschiebbaren Lagerung einer Stange mit drei-oder mehreckigem Querschnitt unter Verwendung derartiger Wälzlagerkäfige wird in einfacher Weise so vorgegangen, daß jeweils einer ebenen Fläche der Stange ein Käfig zugeordnet wird, wobei die einzelnen Käfige an den Knickstellen der Stangenoberfläche mit ihren Ausnehmungen und Vorsprüngen derart formschlüssig ineinandergreifen, daß sich ein einheitliches Käfiggebilde ergibt.
- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und näher beschrieben.
- Die Figur 1 zeigt nebeneinander zwei formschlüssig ineinandergreifende Käfige 1, die jeweils aus den beiden Längsborden 2 und den diese verbindenden Stegen 3 bestehen. Längsborde 2 und Stege 3 begrenzen die Taschen 4 für die Aufnahme der Wälzkörper 5. Aus den Stegen 7 herausgeformte Haltenasen 6 verhindern das Herausfallen der Wälzkörper 5.
- An den Längsseiten sind die Käfige 1 abwechselnd mit Vorsprüngen 7 und dazwischenliegenden Ausnehmungen 8 versehen.
- Diese sind an den beiden Längsseiten eines Käfigs so gegeneinander versetzt, daß jeweils einer Ausnehmung an der einen Käfigseite ein Vorsprung an der anderen Käfigseite gegenüberliegt. Wie die Figur 1 zeigt, ist es dadurch möglich, zwei nebeneinander angeordnete Käfige mittels dieser Vorsprünge 7 und Ausnehmungen 8 derart formschlüssig ineinandergreifen zu lassen, daß sich kein Versatz der beiden Käfige gegeneinander ergibt.
- In Figur 2 ist die Lagerung einer Stange 9 mit dreieckigem Querschnitt gezeigt. Diese Stange 9 ist in einer Ausnehmung eines Gehäuses 10 mit Spiel aufgenommen, wobei an den drei ebenen Flächen der Stange 9 Käfige 1 mit Wälzkörpern 5 untergebracht sind, die - wie es aus Figur 1 ersichtlich ist -an ihren benachbarten Längsseiten mit Ausnehmungen und Vorsprüngen formschlüssig ineinandergreifen.
- Figur 3 zeigt eine Abwandlung dieser Anwendung für eine Vierkantwelle 11, die in einem Gehäuse 12 in gleicher Weise gelagert ist.
Claims (1)
- Ansprüche01 Wälzlagerkäfig, bestehend aus einem ebenen Band, bei dem zylindrische Wälzkörper in zueinander parallelen, quer zur Käfiglängsrichtung verlaufenden Taschen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsseiten des Käfigs (1) abwechselnd mit Ausnehmungen (8) und Vorsprüngen (7) derart versehen sind, daß bei Anordnung mehrerer solcher Käfige nebeneinander diese formschlüssig ineinandergreifen.2. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Ausnehmung (8) an der einen Käfigseite ein Vorsprung (7) an der anderen Käfigseite gegenüberliegt.5. Wälzlager für die längsverschiebbare Lagerung einer Stange mit drei- oder mehreckigem Querschnitt unter Verwendung von Wälzlagerkäfigen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer ebenen Fläche der Stange (9, 11) ein Käfig (1) zugeordnet ist und die einzelnen Käfige (1) an den Knickstellen der Stangenoberfläche mit ihren Ausnehmungen (8) und Vorsprüngen (7) derart formschlüssig ineinandergreifen, daß sich ein einheitliches Käfiggebilde ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507196 DE2507196A1 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Waelzlagerkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507196 DE2507196A1 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Waelzlagerkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507196A1 true DE2507196A1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=5939313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752507196 Withdrawn DE2507196A1 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Waelzlagerkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2507196A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1975
- 1975-02-20 DE DE19752507196 patent/DE2507196A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |