DE19817884C1 - Linearwälzlager - Google Patents

Linearwälzlager

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/002Elastic or yielding linear bearings or bearing supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C29/04Ball or roller bearings

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Abstract

Linearwälzlager mit parallel im Abstand zueinander verlaufenden Lagerflächen (4, 5) eines inneren Lagerteils (1) und eines äußeren Lagerteils (3) und mit zwischen den Lagerflächen (4, 5) jeweils in Gruppen in Ebenen quer zur Bewegungsrichtung des Linearwälzlagers angeordneten Wälzkörpern (2), deren Durchmesser größer ist als der Abstand zwischen den Lagerflächen (4, 5) und die aus verformbarem Material bestehen. Die Wälzkörper (2) einer Gruppe sind im Bereich ihrer Wälzachsen durch Stege (8) miteinander verbunden. Die Stege (8) halten die Wälzkörper (2) nicht nur in gegenseitigem Abstand, sondern sorgen auch für gleichförmige Drehbewegungen aller Wälzkörper (2) in einer Ebene, so daß in jeder Translationslage in der gleichen Ebene bleiben. Das erfindungsgemäße Linearwälzlager ist ein sehr preisgünstiges und wirksames Konstruktionselement, das zum Beispiel für die Durchführung von Betätigungsstangen oder dergleichen durch Karosserieteile einsetzbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Linearwälzlager der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Durch DE-C 8508XII/47b ist ein Linearwälzlager der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art be­ kannt, das ein inneres und ein äußeres Lagerteil auf­ weist, die parallel im Abstand zueinander verlaufende Lagerflächen aufweisen, zwischen denen jeweils in Gruppen in Ebenen quer zur Bewegungsrichtung des Li­ nearwälzlagers Wälzkörper angeordnet sind, deren Durchmesser größer ist als der Abstand zwischen den Lagerflächen und die aus verformbarem Material beste­ hen. Zur Trennung der Wälzkörper einer Gruppe von Wälzkörpern in ihrer Ebene sind zwischen den Wälzkör­ pern Trennwälzkörper angeordnet, die entweder lose eingesetzt oder durch Käfige gefangen sind. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es sich bei einem Linearwälzlager um ein verhältnismäßig einfaches und billiges Teil handelt, stellt die zusätzliche Anord­ nung von Trennwälzkörpern einen relativ beträchtli­ chen Aufwand dar, der das Linearwälzlager derart ver­ teuert, daß es in vielen Fällen den an sich erwünsch­ ten Ersatz von Gleitlagern nicht rechtfertigt. Damit können die Vorteile des betreffenden Linearwälzlagers nicht ausgenutzt werden, nämlich Leichtgängigkeit, Spielfreiheit und Schwingungsdämpfung in unterschied­ lichen Relativlagen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, zur Vermeidung von Abstandswälzkörpern zwischen den Wälzkörpern und von Käfigen für die Abstandswälzkör­ per die Wälzkörper im Bereich ihrer Wälzachsen durch Stege miteinander zu verbinden. Diese Stege sorgen nicht nur für einen immer gleichen Abstand zwischen den Wälzkörpern in einer Querschnittsebene in bezug zu der Beweggungsrichtung des Linearwälzlagers, son­ dern gleichzeitig auch für im wesentlichen gleiche Wälzbewegungen, so daß die Gefahr verringert ist, daß sich die Wälzkörper langsam aus ihrer Querschnitts­ ebene in Bewegungsrichtung des Linearwälzlagers her­ ausbewegen.
Die Vorteile der Erfindung kommen besonders dann voll zur Geltung, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Wälzkörper und die Stege aus einem Stück bestehen. Sie können damit in einem Fertigungs­ gang hergestellt und dann in das Linearwälzlager ein­ gebracht werden. Innerhalb der Stege findet ebenfalls eine Verformungsarbeit statt, da die Drehbewegung innerhalb der Stege sich über eine Krümmung der Stege erstreckt. Durch passende Materialwahl und Ausbildung der Form der Stege lassen sich Materialermüdungen im Bereich der Stege vermeiden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines Linearlagers gemäß dem Stand der Technik und
Fig. 2 zeigt, teilweise geschnitten und ge­ genüber Fig. 1 etwas vergrößert, eine Ausgestaltung der in Fig. 1 dar­ gestellten Linearwälzkörper gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Dreh­ achse durch ein Ausführungsbeispiel eines Linearwälz­ lagers gemäß dem Stand der Technik. Ein inneres La­ gerteil 1 ist durch kugelförmige Wälzkörper 2 inner­ halb eines äußeren Lagerteils 3 gelagert. Der Durch­ messer der kugelförmigen Wälzkörper 2 ist größer als der Abstand zwischen einer äußeren Lagerfläche 4 des inneren Lagerteils 1 und einer inneren Lagerfläche 5 des äußeren Lagerteils 3, so daß die kugelförmigen Wälzkörper 2 Abflachungen 6 und 7 aufweisen. Diese geometrischen Verhältnisse gelten auch für die ande­ ren, nicht näher bezeichneten Wälzkörper.
Bewegt sich das innere Lagerteil 1 innerhalb des äußeren Lagerteils 3, so wälzen sich die Wälzkörper 2 auf der äußeren Lagerfläche 4 des inneren Lagerteils 1 und auf der inneren Lagerfläche 5 des äußeren La­ gerteils 3 ab, wobei die Abflachungen 6 und 7 entlang dem Umfang der Wälzkörper 2 wandern. Die damit ver­ bundene Walkarbeit wirkt dämpfend auf die Drehbewe­ gung des inneren Lagerteils 1 relativ zu dem äußeren Lagerteil 3. Diese Dämpfungswirkung tritt in allen Drehlagen von innerem Lagerteil 1 und äußerem Lager­ teil 3 zueinander auf.
Fig. 2 verdeutlicht die Wälzkörper 2 gemäß Fig. 1, und zwar etwas vergrößert. Diese sind gemäß der Erfindung im Bereich ihrer Wälzachsen durch Stege 8 miteinander verbunden, mit denen sie aus einem Stück bestehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß alle Wälzkörper 1 im wesentlichen gleiche Wälzbewegungen ausführen mit der Folge, daß sie sich immer in der gleichen Querschnittsebene befinden.

Claims (2)

1. Linearwälzlager,
  • 1. mit einem inneren Lagerteil (1),
  • 2. mit einem äußeren Lagerteil,
  • 3. mit parallel im Abstand zueinander verlau­ fenden Lagerflächen (4, 5) des inneren La­ gerteils (1) und des äußeren Lagerteils (3)
  • 4. mit zwischen den Lagerflächen (4, 5) je­ weils in Gruppen in Ebenen quer zur Bewe­ gungsrichtung des Linearwälzlagers angeord­ neten Wälzkörpern (2),
  • 5. wobei der Durchmesser der Wälzkörper (2) größer ist als der Abstand zwischen den Lagerflächen (4, 5) und
  • 6. wobei die Wälzkörper (2) und/oder wenig­ stens eines der Lagerteile (1, 3) aus ver­ formbarem Material bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (2) in Gruppen angeordnet sind und daß die Wälzkörper (2) einer Gruppe im Bereich ihrer Wälzachsen durch Stege (8) miteinander verbunden sind.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wälzkörper (2) und die Stege (8) aus einem Stück bestehen.
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