DE1855424U

DE1855424U - Konische filterrohre.

Info

Publication number: DE1855424U
Application number: DED23339U
Authority: DE
Original assignee: SCHOELLER DUEREN METALLTUCH
Current assignee: SCHOELLER DUEREN METALLTUCH
Priority date: 1961-09-12
Filing date: 1961-09-12
Publication date: 1962-07-26

Description

Konische Filterrohre.

B e s c h r e i b u n g :

In der Filtertechnik ist die Verwendung von Filterrohren allgemein üblich.
Diese Rohre können aus gelochten Blechen, Drahtgeweben, Drahtgittern und sonstwie geeigneten Konstruktionen bestehen und werden mit Geweben aus Draht, Textilien, Kunststoffen u. s. w. überzogen. Auch Feinlochbleche können als Überzug verwendet werden. Oft wird noch ein Unterlagssieb"vorgesehen, welches zwischen dem Tragrohr und dem in der Regel empfindlichen Filtergewebe angeordnet wird.
Weil die bisher bekannten Filterrohre zylindrisch sind, ist es nicht möglich, das eigentliche Filterorgan, z. B. ein Drahtgewebe, vor dem Aufziehen fertig zu konfektionieren. Es muss vielmehr um das Tragrohr gelegt und kann dann erst am-stoß vernäht oder verschweist oder verlötet werden. Schweißen und Löten ist aber in vielen Fällen schon deswegen nicht möglich, weil das Tragrohr des öfteren aus einem Werkstoff besteht, der diese'thermische Behandlung nicht zulässt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Filterrohr runden, ovalen oder polygonen Querschnitts, welches in seiner Längsachse konisch geformt ist.
Ein solches konisches Filterstützrohr soll nach der Erfindung mit ebenso konischen Röhren aus feinen Filtergeweben-überzogen werden. Das Stützrohr--wie das Feinfilterrohr sollen die gleiche Konizität haben. Das Filterrohr wird so weit auf das Stützrohr aufgeschoben, bis-es den gewünschten festen Sitz harzes kann beliebig wieder ausgewechselt werden.
Nach der Erfindung kann ein konisches Filterstützrohr auch mit mehreren übereinandergeschobenen und gleicherweise konischen Filterrohren bespannt werden.
Es ist auch möglich, diese Filterrohre nicht immer von außen aufzuschieben, sondern diese auch nach Bedarf von innen in das konische Stützrohr einzuschieben. Die Frage der inneren oder äußeren Bespannung des Stützrohres hängt davon ab, ob der Filtervorgang von innen nach ussen oder von aussen nach innen und ob mit starkem oder geringerem Druck erfolgt.
In der Patentzeichnung zeigt Abbildung 1 ein konisches Tragrohr mit einer einfachen Überspannung durch ein gleicherweise konisches Filtergeweberohr.
In Abbildung 2 ist ein Tragrohr mit mehrlagiger Filterbespannung dargestellt. In beiden Abbildungen sind die Tragrohr mit der Ziffer 1, die'Filterrohre mit den Ziffern 2 und 3 gekennzeichnet.

Claims

Ansprüche.

1. Filterstützrohr beliebiger Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß dessen eines Ende eine engere Öffnung hat als das andere Ende und dessen Rohrmantel eine gleichmäßige konische Form besitzt.

2. Konisches Filterstützrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit ein-oder mehrlagigen Rohren aus Filtergeweben überzogen ist, deren Konizität el

mit der des"Filterstützrohres übereinstimmen.'

3. Konisches Filterstützrohr mit konischem Überzugsgewebe gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Überzugsgewebe durch Verschieben zum dickeren Stützrohrteil hin beliebig stramm aufziehen lassen. . I

4. Konisches Filterstützrohr mit konischem Überzugsgewebe gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohre aus Überzugsgewebe wegen ihrer Konizität leicht abschieben und erneuern oder auswechseln lassen.