AT97795B - Untersieb für Siebzylinder von Papier- oder Pappenmaschinen. - Google Patents

Description

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  Untersieb für Siebzylinder von Papier-oder Pappenmaschinen. 



   Bisher wurden als Untersieb für Siebzylinder von Papier-oder Pappenmaschinen grobe Drahtnetze verwendet, die auf den aus Messingstäben gebildeten Mantel der Siebzylinder befestigt wurden Da. das
Obersieb nur an den höchsten Punkten solcher Untersiebe aufruht, wird es sehr rasch abgenützt, so dass die Aufnahme einer gleichmässigen Stoffbahn unmöglich wird. Ausserdem bewirkt der von der Gautsch-   walze ausgeübte Druck,   da das Untersieb selbst dem Eindrücken keinen Widerstand entgegensetzen kanll. dass einzelne Stäbe des Zylinders durchgebogen werden   bzw.,   dass zwischen den Stäben Einsenkungen entstehen, wodurch das Obersieb infolge des ständigen   Ein-und Ausbiegens brüchig   und   überdies auch   die Erneuerung des Untersiebes von Zeit zu Zeit erforderlich wird.

   Die Umgehung dieses Übelstandes durch Verringerung des Abstandes der den Zylinder bildenden Stäbe ist nicht möglich, da hiedurch die ohnehin geringe Wasserdurchlässigkeit des Siebzylinders noch vermindert und die Reinigung erschwert werden würde. Auch die aus gelochten Blechen bestehenden Untersiebe haben eine zu geringe Wider- standsfähigkeit gegen Eindrücken und weisen den Mangel der Wasserundurchlässigkeit in   noch   höherem Masse auf. 
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 Form bilden. Die Ausbiegungen werden zweckmässig am Aussenrand oder im Mittelteil der Streifen vorgesehen, so dass entweder nur deren Innenrand oder ihre beiden Ränder äquidistant bleiben, während sich die Ausbiegungen gegenseitig abstützen. 
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 die Fig. 1-3 ein Stück eines Untersiebes in Draufsicht, im Längsschnitt und in   schaubildlicher Dar-   stellung.

   Fig. 4 ist die Draufsicht einer zweiten   Ausführungsform.   Fig. 5 der Schnitt durch eine dritte Ausführungsform und Fig. 6 stellt ein Schaubild einer vierten Form dar. 
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Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung sind die Ringe oder die   schraubenförmig   gewickelten Bänder 1 an dem Unterrand mit Einschnitten 6 versehen, in die gleichfalls mit Einschnitten versehene 
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 es seine zylindrische Form trotz der Druckbelastung durch die Gautschwalze ständig beibehält. Hieraus ergibt sich eine bedeutend längere   Gebrauehsfähigkeit des Obersiebes, da es infolge Vermeidens   von Biegungen nicht in   Gefahr kommt, brüchig   zu werden.

   Da die Auflagerstähe, die das Untersieb tragen, in grossen Abständen voneinander angeordnet sein können und die   Zwischenräume   der   Bandwindungen   an der Innenseite des Siebes keine Verengungen aufweisen, ist es sehr   wasserdurchlässig,   was im Verein mit seiner ständig zylindrisch erhaltenen Form die Möglichkeit der Gewinnung einer sehr gleichmässigen 
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 Sieb eignet sich insbesondere auch für die Anwendung bei Knotenfängern. 
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Claims (1)

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