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Fender.
Erfindungsgegenstand ist ein Fender, der nebst hoher Elastizität grosse Haltbarkeit besitzt.
Diese Eigenschaften erhält der Fender durch die Anordnung einer Metallschleifen bildenden elastischen Seele, um die das elastische Fendermaterial gruppiert bzw. gewunden wird, so dass die Seele mit dem Federkörper ein Ganzes bildet.
Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf Fender, deren Körper aus einzelnen Streifen, z. B. aus Tauen, Rohr, Stäben usw., zusammengeflochten werden und das Hauptmerkmal der Erfindung ist in der Anordnung einer Seele zu erblicken, die mit dem Körper des Fenders ein festes Ganzes bildet. Diese Seele dient dabei nicht nur dazu, die Teile des Fenders zu einem kompakten Ganzen zu vereinigen, sondern hauptsächlich auch dazu, die Wirkung der auf den Fender wirkenden Kräfte gleichmässig auf alle Teile desselben zu übertragen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fenders gemäss vorliegender Erfindung, Fig. 2 in schematischer Ansicht einen senkrechten Schnitt durch die Mitte des Fenders mit der aus Metall geformten, Schleifen bildenden Seele, um die das Material zur Herstellung des Federkörpers gewunden ist.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Erfindunggegenstandes.
In Fig. 1 ist ein Fender dargestellt, dessen Körper aus sogenanntem spanischen Rohr hergestellt ist, obwohl natürlich ebensogut Streifen anderen Rohres, Taue oder Stäbe aus beliebigem Material gebraucht werden können.
Diese Stäbe sind so um die Seele C des Fenders gewunden, dass ein beliebig geformter Fender gebildet wird.
Da es äusserst schwierig ist, die komplizierten Windungen und Befestigung des den Fender bildenden Materials zeichnerisch darzustellen, ist in den Fig. 2 und 3 einfach ein senkrechter Mittelschnitt durch einen Fender gezeigt, bei dem nur das in unmittelbarer Nahe der Seele C um und durch die Schleifen c derselben geführte Material m dargestellt ist.
Die Seele C wird aus einem Stück elastischen Metalldrahtes, einem Drahtseil oder aus Stahl bzw. Metallstäben von geeigneter Härte hergestellt und die Schleifen o sowohl, als auch die Endringe c'sind in geeigneter Weise aus genanntem Metallstück zurechtgebogen, ohne dasselbe im geringsten zu verschwächen.
Es ist einleuchtend, dass die Seele beliebige Form besitzen kann, z. B. die in Fig. 2 oder in Fig. 3 gezeigte, immer aber dient sie dazu, alle Teile des Fenders zu einem elastischen Ganzen zu vereinigen und die Wirkung der auf den Fender einwirkenden
Kräfte gleichmässig über alle Teile desselben zu verteilen.
Natürlich kann auch die Seele selbst eine beliebige zweckmässige Form besitzen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fender, gekennzeichnet durch eine metallische Seele, die mit Schleifen zur Be- festigung des den Federkörper bildenden Materials versehen ist.
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