AT201504B - Förderleitung für staub- oder mehlförmiges Gut - Google Patents

Förderleitung für staub- oder mehlförmiges Gut

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AT201504B
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Wilhelm Hermanns
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Wilhelm Hermanns
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  Förderleitung für staub- oder mehlförmiges Gut 
Die Erfindung betrifft eine Förderleitung für staub- oder mehlförmiges Gut, die aus einem luftundurchlässigen, rohrförmigen Kanal und einem diesen zentral durchziehenden porösen Schlauch besteht, der durch abstandhaltende Auflager bzw. Zentriereinrichtungen des Kanals getragen wird und mit diesem an seinen Enden luftdicht verbunden ist. 



   Mit den bekannten Förderleitungen dieser Art ist lediglich eine   Abwärtsförderung   des staub- oder mehlförmigen Gutes möglich, da das in dem Schlauch befindliche Gut durch Einführung von Druckluft durch die Schlauchwandung nur fliessfähig gemacht wird, wogegen die eigentliche Förderung nur durch ein Abfliessen erfolgt, also eine Neigung der Förderleitung nach dem Auslaufende zu voraussetzt. Der zur Fliessfähigmachung des Gutes erforderliche Luftdruck, der auch auf die Aussenseite des Schlauches wirkt, ist dabei verhältnismässig gering, da nur die der Schlauchwandung benachbarten Schichten des Gutes fliessfähig gemacht werden müssen. 



   Demgegenüber soll die erfindungsgemässe Förderleitung vor allem zum Hochfördern des stauboder mehlförmigen Gutes bzw. zum Fördern desselben über weite, im wesentlichen horizontale Strecken verwendet werden. Zu diesem Zwecke wird der der Aussenseite des Schlauches zugeführten Luft ein so hoher Druck gegeben, dass die Luft nach ihrem Durchtritt durch die Schlauchporen das im Schlauch befindliche Gut nicht nur fliessfähig macht, sondern es so durchwirbelt, dass sich das Gut im Schwebezustand etwa in der Nähe der Schlauchachse ansammelt und in diesem Zustand durch den Schlauch geblasen wird. 



   Durch diesen hohen Luftdruck würde aber ein Schlauch der bekannten Förderleitungen nach innen zusammengedrückt werden. Ein solches Zusammendrücken wird nun bei der erfindungsgemässen Förderleitung dadurch vermieden, dass im Inneren des Schlauches federnde Einlagen angeordnet sind, die-dem von aussen auf den Schlauch einwirkenden Luftdruck entgegenwirkend-den kreisförmigen Querschnitt des Schlauches aufrechterhalten. 



   Zweckmässig bestehen dabei diese federnden Einlagen aus einem den Schlauch in seiner ganzen Länge durchziehenden, entsprechend dem Schlauchquerschnitt gebogenen Drahtgitter. 



   In der Zeichnung ist eine Förderleitung gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Förderleitung im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt. 



   Ein mit einer luftdurchlässigen Wandung versehener Schlauch 1 ist in der ganzen Länge seiner luftdurchlässigen Wandung von einem luftundurchlässigen Mantel 2 umgeben, der bei 3 einen Anschlussstutzen für eine Pressluftleitung besitzt. 



  Der Mantel 2, der an seinen Enden fest auf luftundurchlässigen Teilen 4 des Schlauches 1 aufsitzt, bildet zusammen mit der Schlauchwandung eine Verteilungskammer für die bei 3 in ihn eintretende Pressluft. 



   In dem Schlauch   1,   der aus einem flexiblen Gewebeschlauch bestehen kann, liegt ein federnd aufgerolltes Drahtgitter   5,   das sich über die ganze Länge des Schlauches erstreckt. Die Federspannung dieser Drahtgittereinlage ist derart bemessen, dass sie dem Druck, der durch die Pressluft von aussen auf die Schlauchwandung ausgeübt wird, entgegenwirkt und den Schlauch so vor dem Zusammendrücken bewahrt, dass sich die Schlauchporen nicht zu schliessen vermögen. In gewissen Abständen ist der Schlauch 1 gegenüber dem Mantel 2 durch Stützen 6 abgestützt und zugleich zentriert.
Das zu fördernde Gut wird in der Richtung des Pfeiles 7 in das Innere des Schlauches unter Druck eingetragen.

   Die bei 3 in den Mantel 2 eingelassene Pressluft tritt durch alle Poren des Schlauches 1 in radialer Richtung durch die Schlauchwandung hindurch und durchwirbelt das zu fördernde Gut, so dass sich dieses in der Nähe der Schlauchachse ansammelt und unter der Einwirkung sowohl der durch die Poren der Schlauchwandung getretenen Pressluft als auch etwa zusätzlich mit dem Gut in der Pfeilrichtung 7 in den Schlauch eintretender Pressluft längs der Schlauchachse   geför-   dert wird. 
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Claims (1)

  1. bestehend aus einem luftundurchlässigen, rohrförmigen Kanal und einem diesen zentral durchziehenden porösen Schlauch, der durch abstandhaltende Auflager bzw. Zentriereinrichtungen des Kanals getragen wird und mit diesem an seinen Enden luftdicht verbunden ist, gekennzeichnet durch im Innern des Schlauches angeordnete federnde Einlagen, die-dem von aussen auf den Schlauch <Desc/Clms Page number 2> einwirkenden Luftdruck entgegenwirkend-den kreisförmigen Querschnitt des Schlauches aufrechterhalten.
    2. Förderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern des Schlauches angeordneten, die Schlauchwandung nach aussen drückenden, federnden Einlagen aus einem den Schlauch in seiner ganzen Länge durchziehenden, entsprechend dem Schlauchquerschnitt gebogenen Drahtgitter bestehen.
AT201504D 1957-01-19 1957-01-19 Förderleitung für staub- oder mehlförmiges Gut AT201504B (de)

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