DE1853976U - Foerderband fuer trockner oder waermevorrichtungen. - Google Patents

Foerderband fuer trockner oder waermevorrichtungen.

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DE1853976U
DE1853976U DEG25738U DEG0025738U DE1853976U DE 1853976 U DE1853976 U DE 1853976U DE G25738 U DEG25738 U DE G25738U DE G0025738 U DEG0025738 U DE G0025738U DE 1853976 U DE1853976 U DE 1853976U
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DE
Germany
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conveyor belt
dryers
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heating devices
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DEG25738U
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L W GRIMM FA
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L W GRIMM FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • "Förderband für Trockner oder Wärmevorrichtungen" An Förderbänder für Trockner oder Wärmevorrichtungen werden besondere Anforderungen gestellt, da sie das zu fördernde Gut ohne die Gefahr des seitlichen Abgleitens des Gutes oder bei körnigem Fördergut ohne Streuverluste durch die im allgemeinen schwer von außen zugängliche Trocknungs- oder Wärmebehandlungszone hindurch bewegen müssen. Dabei soll ein Austritt der Wärme aus dem Behandlungsraum weitgehend vermieden, die Wärmeeinwirkung auf das Gut jedoch nicht nachteilig beeinflußt werden.
  • Bei Trocknern und Wärmevorrichtun en, bei denen eine Erwärmung des Gutes während der Förderung wenigstens teilweise durch Konvektion erfolgt, hat man bisher Siebförderbtinder oder weitmaschige Bänder aus Metall oder anderen nicht metallischen Werkstoffen verwendet, die über Umlenk- und gegebenenfalls Spannrollen unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen ihren Längsrändern und den seitlichen Begrenzungswänden des Trockners oder der
    Wärmevorrichtung geführt sind. Hierbei tritt insbesondere bei
    C-1
    stärkerer Gewichtsbelastung ein Durchhängen zwischen den Abstützstellen des Bandes auf, der zu unerwünschten Bewegungen des Gutes auf dem Band bei körnigem Gut zu Anhäufungen und Streuverlusten führt. Außerdem entweicht durch den Spalt zwischen dem Band und der Wandung der Vorrichtung ein Teil der Wärme.
  • Dabei ist eine Abdichtung dieses Spaltes im Hinblick auf den unvermeidbaren Durchhang ohne erheblichen baulichen Aufwand nicht #möglich.
  • Die Vermeidung der bei den bekannten, dem eingangs genannten Zweck dienenden Förderbändern auftretenden Nachteile wird neuerungsgemäß in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, daß das Förderband als Plattenband ausgebildet ist, dessen jeweils hintereinander liegende Platten durch Gelenkbolzen mit seitlichen Laufrollen verbunden und mit zur Gutauflageseite hin aus der Plattenebene vorstehenden seitlichen Begrenzungswänden ausgerüstet sind, die sich in Längsrichtung überlappen und mit parallel zu ihnen verlaufenden Wandungen des Trockners oder der Wärmevorrichtung zur Bildung einer Labyrinthdichtung dienen.
  • Durch die Ausbildung des Förderbandes als Plattenband in Verbindung mit den an den Gelenkbolzen angeordneten seitlichen Führungsrollen, die sich auf entsprechenden Laufschienen der Vorrichtung abstützen, wird ein Durchhängen des Bandes vermieden, so daß die Anordnung seitlicher Begrenzungswände möglich ist, die als Teile einer Labyrinthdichtung zum Längsseitigen Wärmeabschluß der Behandlungszone dienen.
  • Ist eine Wärmeübertragung durch eine senkrecht zur Bandebene gerichtete Konvektion erwünscht oder notwendig, so läßt sich diese neuerungsgemäß auch beim Plattenförderband dadurch erreichen, daß die Platten gelocht ausgebildet werden.
  • Um die Beweglichkeit des Plattenbandes bei den erforderlichen Umlenkungen nicht durch die seitlichen Begrenzungswände, die mit dem Band verbunden sind, zu behindern, sieht die Neuerung weiterhin vor, daß jede der mit dem Band verbundene Begrenzungswand an einem Gelenkbolzen oder nur in Höhe des Bolzens an einer Platte befestigt ist, so daß die Begrenzungswände, die beispielsweise von Winkelteilen gebildet sein können, mit ihren freien Enden in ebener Lage der Platten auf letzteren lose aufliegen.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen und der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
  • Fig. 1 zeigt eine Teildraufsicht auf ein Förderband, welches neuerungsgemäß ausgebildet ist.
  • Fió. 2 gibt einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 wieder.
  • Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt des Förderbandes im eingebauten
    Zustand, wobei in der rechten und linken Hälfte der
    Z
    Figur'unterschiedliche Ausführungsformen des Bandes wie-
    dergegebensind.
    Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Förder-
    band aus gelochten Platten 1, beispielsweise aus Blechen oder dergl., die, in Längsrichtung des Bandes gesehen, auf dem einen Ende mit einer oder mehreren Umrollungen 2, am anderen Ende mit gegenüber den Umrollungen 2 seitlich versetzt angeordneten weiteren Umrollungen 3 und 4 versehen sind, über die die einzelnen Platten scharnierartig durch Gelenkbolzen 5, welche in die Umrollungen eingreifen, miteinander verbunden sind.
  • Die Größe und Anzahl der Löcher 6 der Platten 1 ist dabei dem Fördergut und den jeweiligen Bedingungen zur Erzielung einer ausreichenden Erwärmung durch Konvektion quer zur Plattenebene angepaßt. Im Bereich der Plattenlängsränder sind zur Gutauflageseite hin aus der lattenebene vorstehende seitliche Begrenzungswände 7 angeordnet, die gemäß Fig. 1 von Winkelteilen gebildet sind, deren Schenkel 8 gegenüber den Wänden 7 in der Bandlaufrichtung kürzer gehalten sind, so daß sich nur die Schenkel bzw. Wände 7 in der Längsrichtung lamellenartig überlappen, während die Schenkel 8 zur Befestigung der Winkelteile auf den einzelnen Platten in Höhe der Gelenkbolzen 5 dienen. Statt dieser in Fig. 1 wiedergegebenen Art der Befestigung der Begrenzungswände 7 bzw. der mit ihnen verbundenen Schenkel 8 können die sich lamellenartig überlappenden Wände auch unmittelbar mit einem Ende auf den Gelenkbolzen befestigt werden ; wobei dann zweckmäßigerweise die Wandung 7 einen mit einem Auge für
    den Durchtritt des Bolzens versehenen Laschen-oder zungenarti-
    zu
    gen Vorsprung, aufweist. Bei beiden vorgenannten Befestigung-
    arten liegen die Schenkel 8 während des Durchlaufens der Trock-
    nungs-bzw. Wärmezone im Bereich außerhalb der Gelenkbolzen lose auf den Platten auf.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, sind an den Enden der Gelenkbolzen 5 Rollen, vorzugsweise Stahlrollen 9 angeordnet, die sich auf von dem Trockner oder der Wärmevorrichtung gebildeten Laufschienen 10 bzw. 11 abstützen. Hierdurch wird eine genaue Laufrichtung des Bandes ohne die Gefahr seitlicher Verschiebung sichergestellt. Eine weitere mittlere Laufrolle 12, die auf einer zugehörigen Stützschiene 13 abrollt, verhindert ein Durchbiegen der Platten in Richtung quer zur Förderrichtung. Derartige zusätzliche Stützrollen wird man stets anwenden, wenn größere Breiten des Bandes erforderlich sind.
  • Im rechten Teil der Fig. 3 erkennt man die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Ausbildung und Anordnung der Begrenzungswände 7 sowie des mit dieser Wand verbundenen Schenkels 8, der zur Befestigung auf der Platte 1 in Höhe des Gelenkbolzens 5 dient. Parallel zur Begrenzungswand 7 verlaufen die von dem Trockner bzw. der Wärmevorrichtung gebildeten Wandungen 15,16, die zusammen mit der Begrenzungswand 7 eine Labyrinthdichtung bilden, welche den Austritt der Wärme aus der Trocknungs-bzw.
  • Wärmezone verhindert und bei körnigem Gut auch das seitliche Verstreuen der Gutteilchen vermeidet.
  • Bei der im linken Teil der Fig. 3 wiedergegebenen Ausführung ist außer der Begrenzungswand 7 und dem zugehörigen Scheinkel 8 eine zweite Begrenzungswand 17 vorgesehen, welche sich parallel zur.. Begrenzungswand 7 erstreckt und auf dem Gelenkbolzen 5 befestigt ist. Die Begrenzungswandungen 7 und 17 bilden mit den parallel zu ihnen verlaufenden Wandungen 18,19 und 20 des Trockners bzw. der Wärmevorrichtung eine Doppellabyrinth-
    ,
    dichtung, welche dem gleichen Zweck dient wie die im Zusammen-
    hang mit dem rechten Teil der Fig. 3 beschriebene Anordnung

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Förderband für Trockner oder Wärmevorrichtungen, g ek e n n z eie h n e t durch eine Ausbildung des Plattenbandes, dessen jeweils hintereinander liegende Platten durch Gelenkbolzen mit seitlichen Laufrollen verbunden und mit zur Gutauflageseite hin aus der Plattenebene vorstehenden seit- lichen Begrenzungswänden ausgerüstet sind, die sich in Längs- C>
    richtung überlappen und mit parallel zu ihnen verlaufenden Wandungen des Trockners oder der Wärmevorrichtung zur Bildung einer Labyrinthdichtung dienen.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Platten gelocht sind.
  3. 3. Förderband nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede mit dem Band verbundene Begrenzungswand an einem Gelenkbolzen oder in Höhe des Gelenkbolzens an einer Platte befestigt ist.
DEG25738U 1962-04-11 1962-04-11 Foerderband fuer trockner oder waermevorrichtungen. Expired DE1853976U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109451A1 (de) * 2017-05-03 2018-11-08 Tvi Entwicklung Und Produktion Gmbh Produkt-Träger, Transportvorrichtung unter Verwendung der Produkt-Träger als Transportschlitten, Betriebs-Verfahren hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109451A1 (de) * 2017-05-03 2018-11-08 Tvi Entwicklung Und Produktion Gmbh Produkt-Träger, Transportvorrichtung unter Verwendung der Produkt-Träger als Transportschlitten, Betriebs-Verfahren hierfür

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