DE185348C - - Google Patents

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DE185348C
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Germany
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borax
lozenge
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glycerine
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/264Supplying of photographic processing chemicals; Preparation or packaging thereof
    • G03C5/265Supplying of photographic processing chemicals; Preparation or packaging thereof of powders, granulates, tablets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 185348 -KLASSE 57b. GRUPPE
WILLIAM F. C. KELLY in FULHAM, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine photographische Entwicklermischung in trockener, fester Form, z. B. in Gestalt einer Tafel oder Pastille. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Tafel oder Pastille als Alkaliersatz und zum Schutz gegen Oxydation Borax enthält. Dadurch wird erreicht, daß die Entwicklerpastillen beliebig lange aufbewahrt werden können, ohne an Wirkung zu verlieren, selbst
ίο in solchen Ländern, bei.denen die bekannten Entwickler infolge klimatischer Einflüsse nach kurzer Zeit völlig unbrauchbar werden.
Trockene pastillen- oder tafelförmige Entwickler, die in Wasser löslich .sind, sind an sich bekannt, neu ist der Zusatz von Borax zu solchen Entwicklerpastillen. Bei Entwicklerlösungen ist die Verwendung von Borax als Alkaliersatz bekannt.
Eine Entwicklertafel oder Pastille, die für Platten mittlerer Größe ausreicht, kann gemäß der Erfindung etwa folgendermaßen zusammengesetzt sein, wobei naturgemäß im einzelnen Abänderungen zulässig sind, wenn z. B. Belichtungsfehler ausgeglichen werden sollen.
Metol 0,13 g, Hydrochinon 0,26 g, Kalium metabisulphit (pulverisiert) 0,03 bis 0,06 g, Borax 0,65 bis 1,2 g, Bindemittel, wie Gummi, Tragant nach Belieben.
Glyzerin oder ein anderes hygroskopisches Mittel, z. B. Zuckersyrup, zwecks besserer Löslichkeit nach Belieben.
Man mischt die trockenen Bestandteile, fügt das Bindemittel und das Glyzerin hinzu (ungefähr zwei Tropfen einer gesättigten Lösung von Gummiarabikum und ein Tropfen Glyzerin) und gießt so viel Alkohol hinzu, daß die Lösung breiartig wird. Der fortdauernd durchgerührte Brei wird in einer Form zu Tafeln usw. geformt. Nach dem Trocknen in der Form ist die Mischung für den Gebrauch fertig.
Die Entwicklermischung braucht selbstverständlich nicht gerade die angeführten Bestandteile oder die gewählten Mengenverhältnisse besitzen, da hierbei die Belichtungsdauer und sonstigen Eigenschaften der jeweilig verwendeten Platten oder Films mitsprechen. Der oben beschriebene Entwickler ist allerdings als der normale anzusehen, wobei gegebenenfalls Bestandteile zugefügt werden können oder die Zusammensetzung entsprechend den Anforderungen abgeändert werden kann.
55

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Photographischer Entwickler in Tafeloder Pastillenform, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Borax als Alkaliersatz und zum Schutz gegen Oxydation.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
    w.f
DENDAT185348D 1905-02-15 Active DE185348C (de)

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GB363283X 1905-02-15

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DENDAT185348D Active DE185348C (de) 1905-02-15

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DE (1) DE185348C (de)
FR (1) FR363283A (de)

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FR363283A (fr) 1906-07-25

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