DE1853329U - Gusseiserner gewindestopfen fuer radiatoren. - Google Patents

Gusseiserner gewindestopfen fuer radiatoren.

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DE1853329U
DE1853329U DE1962B0048717 DEB0048717U DE1853329U DE 1853329 U DE1853329 U DE 1853329U DE 1962B0048717 DE1962B0048717 DE 1962B0048717 DE B0048717 U DEB0048717 U DE B0048717U DE 1853329 U DE1853329 U DE 1853329U
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DE
Germany
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cast iron
stopper
plug
radiators
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DE1962B0048717
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Gußeiserner Gewindestopfen für Radiatoren Die aus einzelnen Gliedern bestehenden Radiatoren werden an den Endgliedern durch gußeiserne Stopfen und Anschlüsse abgeschlossen, die unter Zwischenlage einer Dichtung in die Naben eingeschraubt werden. Es kommt hin und wieder vor, daß infolge nicht planparalleler Auflage der Dichtflächen der Cliednaben und der Stopfen bei der Montage bzw. bei der Inbetriebnahme Undichtheiten auftreten. Es erfolgt dann ein Nachziehen des Gewindes. Wenn dies zu kräftig geschieht, kann es zu Anrissen der Stopfen oder zu einem Abreißen derselben kommein. Das Letztere ist ; sofern es bei der Montage auftritt, ohne schädliche Folgen, weil der Materialwert eines Stopfens gering und die Zeit für das Auswechseln des Stopfens unerheblich ist.
  • Bei Anrissen dagegen, die nicht bemerkt werden, können sich unangenehme Folgen einstellen. Häufig dauert es nämlich längere.
  • Zeit, ehe ein Anriß sich über den ganzen Umfang erweitert mit der Folge, daß der Boden des Stopfens abfällt. Der Anriß erfolgt erfahrungsgemäß in der Regel an der Stelle, wo sich die Hinterdrehung des Gewindes befindet. Bei der üblichen Stopfenausführung liegt der Boden des Letzteren gegenüber dieser Stelle nach außen versetzt. Wenn nun längere Zeit nach Inbetriebnahme einer
    Heizung ein Stopfen abreißt, d. h. der äußere den Baden enthal-
    tenden Teil abfällt, können durch das ungehemmte Ausströmen des
    Wassers erhebliche Schäden an dem Gebäude und den Einrichtungsgegenständen auftreten. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, anstelle der gußeisernen Stopfen solche aus Stahlguß und Temperguß zu verwenden. Deren Anwendung bedeutet jedoch eine erhebliche' Erhöhung der Selbstkosten.
  • Mit der Neuerung wird angestreot zu vermeiden, daß bei gußeisernen Stopfen die geschilderten Schäden auftreten, wenn es einmal zu einem Abreißen eines Stopfens kommt. Demgemäß ist der gußeiserne Gewindestopfen nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt im Bereich des G. ewindeauslaufes auf der Innenseite mit Nocken., Stegen, Rippen oder ähnlichen Verstärkengen versehen ist. Insbesondere sollen mindestens drei über den inneren Umfang verteilte Verstärkungen dieser Art vorgesehen sein.
  • Eine andere sehr vorteilhafte Lösung besteht darin, den Stopfenboden an das innen liegende Stopfenende zu legen. Falls dabei Nocken, Stege, Rippen oder dergl. Verstärkungen vorgesehen werden, sind diese an die nach außen gerichtete Seite des Bodens zu verlegen. Eine günstige Ausführung besteht auch darin, daß der Stopfenboden etwa in den Querschnitt des Gewindeauslaufes gelegt wird.
  • Anhand der Zeichnung wird die Neuerung weiter erläutert : In der Abb. 1 ist die bisher übliche Ausführung eines gußeisernen Stopfens im Längsschnitt dargestellt. Der B, den 1 des Stopfens liegt auf der Außenseite. Wenn in dem Querschnitt an der Stelle des Gewindeauslaufes 2 der Stopfen abreißt, so hat das im Radiator befindliche Wasser ungehinderten Austritt, es können also die geschilderten Schäden eintreten.
  • In Abb. 2 ist in gleicher Darstellung ein verbesserter Stopfen gezeichnet, bei dem zwar der Boden 1 auch am äußeren Ende liegt, aber der gefährdete Querschnitt an der Stelle des Gewindeauslaufes 2 dadurch verstärkt ist, daß auf der Innenseite des Stopfens über den Umfang 4 Rippen 3 angegessen sind, die eine entsprechende Verstärkung bedeuten.
  • Bei der Ausführung nach der Abb. 3 ist der Baden 1 in den gefährdeten Querschnitt des Gewindeauslaufes 2 gelegt, so daß die Gefahr des Abreißens noch weitergehend vermindert ist.
  • Die Ausführung, die in der Abb. 4 dargestellt ist, unterscheidet sich dadurch von den vorher beschriebenen, daß der Boden 1 über den gefährdeten Querschnitt des Gewindeauslaufes 2 hinaus nach innen verlegt ist. Außerdem sind auf der Innenseite zwei Nocken 4 angegossen, die der Verstärkung des Querschnittes dienen. Diese Ausführung stellt eine absolute Sicherheit gegen ausströmendes Wasser dar, weil selbst für den Fall, daß der Stopfen trotz der Nocken im gefährdeten Querschnitt abreißt, der Verschluß er-
    halten bleibt, da der den Boden enthaltende Gewindeteil an
    9
    seiner Stelle verbleibt.

Claims (1)

  1. Schutzansprücho 1. Gußeiserner Gewinnustopfen für Radiatoren dadurch ge- kennzeichnete da'sein Quersclnitt im Bereich ctes Gcwinde- auslauf'esauf der Innenseite n. it Nocken Stegen Rippen oderdergl. Verstärkungen versellen ist. 2. Gewindestopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar,drei l, lo (kcn, Rir') nen oder der-l. stärkungen über den inneren Umfang des Stopfens vorgesehen sind. ). Geindestopfen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnete daß der Stopfenboden an das innenliegende Stopfenende gelegt ist., wobei etwa vorhandene Nocken., Stege, Rippen oder dergl. Verstärkungen an der nach außen gerich- teten Seite des Stopfenbodens liegen. 4. Gewindestopfen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Stopfenboden etwa in den Querschnitt des Gewindeauslaufes gelegt ist.
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