DE1159346B - Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse - Google Patents

Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse

Info

Publication number
DE1159346B
DE1159346B DEA37330A DEA0037330A DE1159346B DE 1159346 B DE1159346 B DE 1159346B DE A37330 A DEA37330 A DE A37330A DE A0037330 A DEA0037330 A DE A0037330A DE 1159346 B DE1159346 B DE 1159346B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
transport protection
spacer
ring seal
free end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA37330A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Arlt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA37330A priority Critical patent/DE1159346B/de
Publication of DE1159346B publication Critical patent/DE1159346B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/11Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Transportschutz für eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse Die Erfindung betrifft einen Transportschutz für eine Dichtungsmasse, die auf dem freien Ende eines Rohres aufgebracht ist. Ein derartiger Transportschutz wird für vorfabrizierte, auf dem Ende von horizontal zu verlegenden Rohren angebrachte Dichtungen benötigt, um diese vor Beschädigung und Verschmutzung während des Transportes und während der Lagerung zu schützen. Beschädigte oder verschmutzte Dichtungen an den Enden von noch nicht verlegten Rohren führen zu Undichtigkeiten in der verlegten Rohrleitung und heben dadurch die Vorteile der Vorfabrizierung der Dichtung wieder auf.
  • Es ist bekannt, hinter der Dichtung auf dem Ende einige Windungen eines Holzwolleseils als Abstandshalter anzubringen, um ein Einpressen der übereinanderliegenden Rohre in die Masse der Dichtung zu verhindern. Auf dem Transport verrutscht jedoch das Seil oft, oder es wird durchgescheuert, so daß es trotzdem zu Beschädigungen der Dichtung kommt.
  • Außerdem ist dabei die empfindliche Dichtungsfläche selbst gegen Verschmutzen und Verdrücken noch nicht geschützt. Es ist deshalb schon bekanntgeworden, über die Dichtung der Enden entsprechend geformte Manschetten aus einem festen Material, z. B. aus Eisen oder Hartholz, zu stülpen und diese nach dem Verlegen der Rohre zum Herstellerwerk zurückzusenden. Die Herstellungskosten solcher Manschetten, der durch den erhöhten Raumbedarf der mit Manschetten versehenen Rohre beim Transport entstehende Frachtverlust und die Rückfrachtkosten für die Manschetten würden jedoch zu einer Unwirtschaftlichkeit dieses Verfahrens führen.
  • Die in der bekannten Weise dem Schutz der Rohrenden dienenden einfachen Kappen aus Kunststoff od. dgl., die wegen ihrer geringen Kosten nach Gebrauch fortgeworfen werden können, haben keine ausreichende Rundsteifheit, durch die sie in der Lage wären, die Last der aufeinandergestapelten Rohre aufzunehmen und somit die auf den Rohrenden angebrachten Gewinde, Dichtungen od. dgl., vollkommen zu entlasten. Sie verteilen lediglich die auf sie einwirkende Last auf eine größere Fläche und sorgen für eine glatte Oberfläche des Gewindeteils von Rohren, so daß die empfindlichen Gewindekämme nicht so leicht beschädigt werden. Ihre Schutzwirkung beruht jedoch darauf, daß der auf sie einwirkende Druck in jedem Falle von dem darunterliegenden Rohrteil aufgenommen wird. Diese Belastung würden jedoch die auf dem Spitzende von Rohren angebrachten Dichtungen, beispielsweise aus Bitumen, nicht aushalten, da die vor allem bei konisch geformten Dichtungen sehr kleine Auflagefläche wesentlich höheren Druckbelastungen ausgesetzt wäre, als sie die Dichtungsmasse infolge ihrer geringen Festigkeit aushalten könnte. Um he,idiesemVerfahren einen sicheren Transportschutz zu erzielen, müßten die Kappen hinsichtlich ihrer Wanddicke wesentlich stärker bemessen sein, um die auf ihnen ruhende Last, Schläge usw. zum größben Teil selbst aufzufangen und einen eventuellen Rest auf eine möglichst große Fläche der Dichtung zu verteilen. Schutzkappen mit derart starken Wandungen sind jedoch so teuer, daß zur Kostenminderung angestrebt werden muß, sie mehrmals zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportschutz für eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse zu schaffen, der alle vorgenannten Mängel ausschließt. Der Transportschutz, der diese Aufgabe löst, besteht darin, daß die auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte ringförmige Dichtungsmasse durch eine schwache Kappe geschützt ist. Hierbei ist erfindengsgemäß im Anschluß an die Ringdichtung auf dem Rohr ein Abstandshalter vorgesehen, der im Querschnitt mindestens so stark oder stärker ist als die Ringdichtung, wobei Ringdichtung und Abstandshalter mit einer von der Dichtung entfernbaren Schutzhülle versehen sind.
  • Die Vorteile eines derart beschaffenen Transportschutzes ergeben sich daraus, daß dieser sowohl ein Beschädigen als auch Verschmutzen der Dichtungsmasse auf dem Ende zuverlässig verhindert und daß kein Frachtverlust durch zu große Sperrigkeit entsteht. Die Belastung der Dichtungemasse und damit die Gefahr seiner Beschädigung durch die aufeinanderliegenden Rohre wird dabei während des Transports und bei der Lagerung vom Abstandshalter aufgefangen. Auch wird die Dichtungsmasse zusätzlich noch durch die kurz vor dem Verlegen der Rohre zu entfernende Schutzhülle vor Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt.
  • Wegen der geringen Mehrkosten dieses Transportschutzes ist es möglich, ihn nur einmal zu verwenden, so daß zusätzliche Kosten für seinen Rücktransport entfallen. Sein entscheidender Vorteil liegt jedoch darin, daß seine Herstellung in einem Arbeitsgang zusammen mit der Fertigung des Dichtungselementes möglich ist. Da die Materialkosten für den Transportschutz gering sind, wird: somit die Wirtschaftlichkeit der Vorfabrizierung der Rohrdichtung durch das zusätzliche Anbringen eines Transportschutzes nicht gefährdet.
  • An Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung wird die Erfindungim folgenden näher erläutert; es zeigt Fig. 1 einen Teil eines Endes mit einer Dichtungsmasse und daran befestigtem Transportschutz, Fig. 2 dieselbe Dichtungsmasse nach ihrer Verbindung mit der zu ihr passenden Dichtungsmasse, die in der Muffe des vorhergehenden Rohres angebracht ist.
  • Auf der Außenwand des Rohrendes 1 befindet sich gemäß Fig. 1 eine konische Dichtungsmasse2, die anschließend in den im Querschnitt beispielsweise rechtwinkligen Teil des Abstandhalters 3 übergeht.
  • Dichtungsmasse 2 und Abstandshalter 3 bestehen hier aus dem gleichen Material, z. B. aus einer Heißvergußmasse auf Bitumenbasis. Beide Teile können erforderlichenfalls auch aus verschiedenen Massen, beispielsweise der Abstandshlalter aus einer festeren Masse als die Dichtungsmasse, hergestellt werden.
  • Konische Dichtungsfläche der Dichtungsmasse und zylindrische Mantelfläche des Abstandsbalters werden von einer jdarüberliogenden Schutzhülle 4, z. B. bestehend aus einem Streifen unbesandeter Bitumendachpappe, gegen Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt. Zwischen Abstandshalter 3 und Schutzhülle 4 besteht eine feste Verbindung, die durch das heiße Eingießen des für die Dichtungsmasse durch den Abstandshalter verwendeten Materials entstanden ist. Diese feste Verbindung schließt ein unerwünschtes vorzeitiges Entfernen der Schutzhülle von der Dichtungsmasse aus. Normalerweise wird ein nicht gewünschtes Festkleben der Schutzhülle durch den auf der Dichtungsfläche befindlichen Glyzerinfilm verhindert, der vom Einstreichen der für die Herstellung des Dichtungselementes verwendeten Hohlform mit Glyzerin herrührt. Sollte dieser Glyzerinfilm in besonderen Fällen nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit, den betreffenden Teil der Oberfläche der Schutzhülle z. B. vorher mit Siliconöl oder Glyzerin zu behandeln oder einen Streifen Kunststoffolie zwischen Schutzhülle und Dichtungselement zu legen. Mittels eines um das Ende gespann Drahtes 5 wird schließlich noch dafür gesorgt, daß sich die bei konischer Dichtungsmasse teilweise etwas abstehende Schutzhülle eng um die Dichtungsfläche legt und dadurch deren Verschmutzen verhindert.
  • Fig. 2 zeigt eine fertige Muffenrohrverbindung.
  • Kurz vor ihrer Herstellung wurden lediglich der die Dichtungsfläche bedeckende Teil der Schutzhülle und der Draht durch Abreißen entfernt und das Ende 1 in die Muffe des vorhergehenden Rohres 6 geschoben.
  • Dessen Muffe wurde bei der Vorfabrizierung der Dichtung ebenfalls mit einer Dichtungsmasse 7 versehen, deren konische Dichtungsfläche mit der Form der Dichtungsfläche der Dichtungsmasse 2 am Ende 1 des Einschiebrohres übereinstimmt.
  • Dieser Transportschutz ist mit geringtügigen Änderungen bei allen Arten von vorfabrizierten Dichtungen verwendbar, bei denen die Enden von Rohren mit transportempfindlichen Dichtungsmassen ausgestattet sind. Wegen seiner geringen Materialkosten, seiner einfachen Herstellungsweise und seiner Zuverlässigkeit ist dieser Transportschutz dafür bei stimmt, den vorgenannten Arten von vorfabrizierten Dichtungen die Möglichkeit zu einer weitgehenderen Anwendung in der Praxis zu geben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportschutz für eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte ringförmige Dichtungsmasse, die durch eine schwache Kappe geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Ringdichtung (2) auf dem Rohr ein Abstandshalter (3) vorgesehen ist, der im Querschnitt rnindestens so stark oder stärker ist als die Ringdichtung, wobei Ringdichtung und Abstandshalter mit einer von der Dichtung entferubaren Schutzhülle (4) versehen sind.
  2. 2. Transportschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter (3) und Ringdichtung (2) aus der gleichen Masse bestehen.
  3. 3. Transportschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus einer festeren Masse als die Ringdichtung besteht.
  4. 4. Transportschutz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, Idaß zwischen dem Abstandshalter (3) und der Schutzhülle (4) eine feste Verbindung besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 067; französische Patentschrift Nr. 1 141 021.
DEA37330A 1961-05-02 1961-05-02 Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse Pending DE1159346B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA37330A DE1159346B (de) 1961-05-02 1961-05-02 Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA37330A DE1159346B (de) 1961-05-02 1961-05-02 Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1159346B true DE1159346B (de) 1963-12-12

Family

ID=6930171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA37330A Pending DE1159346B (de) 1961-05-02 1961-05-02 Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1159346B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376996A1 (fr) * 1977-01-07 1978-08-04 Quraishi Abdul Protecteur d'extremite pour elements tubulaires, en particulier pour les extremites filetees de tubes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876067C (de) * 1951-09-28 1953-05-07 Rheinische Roehrenwerke Ag Schutz fuer bearbeitete Rohrenden, insbesondere Gewindeschutz fuer OElfeldrohre
FR1141021A (fr) * 1956-01-09 1957-08-26 Manchon de protection pour tuyaux

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876067C (de) * 1951-09-28 1953-05-07 Rheinische Roehrenwerke Ag Schutz fuer bearbeitete Rohrenden, insbesondere Gewindeschutz fuer OElfeldrohre
FR1141021A (fr) * 1956-01-09 1957-08-26 Manchon de protection pour tuyaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376996A1 (fr) * 1977-01-07 1978-08-04 Quraishi Abdul Protecteur d'extremite pour elements tubulaires, en particulier pour les extremites filetees de tubes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2149165A1 (de) Abdichtende Unterlegscheibe
DE2112442A1 (de) Instrumentengehaeuse mit einer Einrichtung zur Entlueftung von innerem UEberdruck
DE1159346B (de) Transportschutz fuer eine auf dem freien Ende eines Rohres aufgebrachte Dichtungsmasse
DE1806955A1 (de) Einbindung fuer biegsame Schlaeuche
DE8626976U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Schläuchen mit Anschluß-Stutzen
DE3031687C2 (de) Vorrichtung zum Schutz der Endbereiche von Rohren gegen mechanische Beschädigungen
DE3638234A1 (de) Befestiger
DE645109C (de) Selbstdichtende Reifeneinlage
Greco Ein Blick ins Werk:» Storia delle storie generali della filosofia «aus globaler Perspektive.
AT232809B (de) Verbindungsmuffe, insbesondere für Rohre aus Kunststoff
DE1877701U (de) Dichtungs- und abstandselement fuer betonformen.
CH352204A (de) Verbindungs- und Anschlusselement für deformierbare Rohre
DE1853329U (de) Gusseiserner gewindestopfen fuer radiatoren.
DE1501691A1 (de) Isolierung fuer Einrichtungen zur Aufnahme tiefsiedender,verfluessigter Gase
DE964323C (de) Beutelfilter
DE1973732U (de) Verbindungsbuchse.
DE397907C (de) Elektrischer Isolator
CH326445A (de) Schütze
DE1282390B (de) Rueckschlagventil
DE8311074U1 (de) Warmwasserbereiter
DE7020985U (de) Munitionsverpackungskasten.
DE1915754U (de) Rohr mit kupplungs- bzw. tankanschlussmanschette, insbesondere fuer heizoltankanlagen.
DE1845145U (de) Entwaesserungsstutzen fuer flachdaecher.
DE2308774A1 (de) Dachziegel, insbesondere aus beton
DE1797633U (de) Klarsichtpackung.