DE1851736U - Schrank, insbesondere fuer buerozwecke. - Google Patents

Schrank, insbesondere fuer buerozwecke.

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DE1851736U
DE1851736U DE1962M0040441 DEM0040441U DE1851736U DE 1851736 U DE1851736 U DE 1851736U DE 1962M0040441 DE1962M0040441 DE 1962M0040441 DE M0040441 U DEM0040441 U DE M0040441U DE 1851736 U DE1851736 U DE 1851736U
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Germany
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cabinet
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units
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DE1962M0040441
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H U K Moll O H G
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Schrank, insbesondere für Bürozwecke Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere für Bürozwecke, der aus mehreren, in sich abgeschlossenen Einheiten zusammengesetzt ist, die jeweils um ihre senkrechte Achse drehbare Rundständer zum Aufstellen von Ordnern und dergleichen enthalten.
  • Gemäß der Erfindung besteht der'neue Schrank aus zwei ungleich großen, durch Verschrauben miteinander verbundenen und voneinander lösbaren Einheiten mit etwa prismatischer Form, von denen die eine einen zweietagigen und die andere einen dreietagigen Rundständer enthält und die wahlweise unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines zwischen ihnen ein-und ausschiebbar geführten Zahlbrettes aufeinanderstellbar sind und weiterhin nach Befestigung z. B. durch Verschrauben einer abnehmbaren Abdeckplatte geeigneter Größe an ihrer Oberseite auch nebeneinandergestellt oder jeweils einzeln für sich verwendet werden können.
  • Der Schrank gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einen außerordentlich großen Anwendungsbereich aus.
  • So kann man die beiden Einheiten, aus denen er zusammengesetzt ist, aufeinandergestellt verwenden, wobei sich ein normaler, einen Rundständer enthaltender Schrank ergibt. Man kann die beiden Einheiten jedoch auch nebeneinandergestellt verwenden. Außerdem kann man jeweils nur eine der Einheiten aufstellen, wenn dies z. B. aus räumlichen Gründen gewünscht sein sollte. Wenn man hierbei an der Oberseite dieser einzelnen Einheiten jeweils eine Abdeckplatte geeigneter Größe anbringt, können die Einheiten auch als sogenannte Thekenschränke verwendet werden, deren Oberseite gleichzeitig als tischartige Arbeitsplatte dient. Schließlich können die beiden Einheiten auch so aufeinandergestellt werden, daß zwischen der Oberseite der unteren Einheit und der Unterseite der oberen Einheit ein Zahlbrett bekannter Art ein-und ausschiebbar geführt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Schrank zeichnet sich jedoch nicht nur durch die oben beschriebene Vielseitigkeit in der Anwendung aus, sondern hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß er'einfach herzustellen und auf einfache Sei-' se und ohne Inanspruchnahme von Fachkräften zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann. Wenn man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßigerweise die einzelnen Wände der Einheiten, aus denen der neue Schrank zusammengesetzt ist, durch Verschrauben lösbar miteinander verbindet, kann man eine außerordentliche Vereinfachung und Verbilligung des Transportes erreichen, ganz abgesehen davon, daß auch wesentlich weniger Transportraum in Anspruch genommen wird.
  • Der neue Schrank stellt ein als An-und Aufbaumöbel verwendbares Möbelstück dar, das von jedem Betrieb in jeder nur erdenklichen Weise verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Erfindunggegenstandes in einer Vorderansicht, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Erfindunggegenstandes in perspektivischer Darstellung von vorn gesehen, Fig. 3 eine Einheit des Schrankes nach Fig. 1 oder Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 die Führung für das Zahlbrett des Schrankes nach Fig. 2 in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen Sockel für die Schränke nach Fig. 1 und Fig. 2 in einer Draufsicht und Fig. 6 eine erfindungsgemäße Schradverbindung zwischen zwei Teilen der zerlegbaren neuen Schränke nach Fig. 1 und Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäßen Schränke sind aus'zwei in sich abgeschlossenen Einheiten 1, 2 zusammengesetzt. Jede dieser Einheiten enthält einen um seine senkrechte Achse drehbaren Rundständer 3, 4, der zum Aufstellen von Ordnern und dergleichen dient. Erfindungsgemäß ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die obere Einheit 2 einen dreietagigen Rundständer 3 und die untere Einheit 1 einen zweietagigen Rundständer 4 enthält.
  • Die beiden Einheiten 1 und 2 sind demnach ungleich groß. Sie sind durch Verschrauben miteinander verbunden und voneinander lösbar. An ihrer Oberseite besitzen diese Einheiten mit prismatischer Form jeweils eine flachprismatische Erhöhung 5 bzw. 6, die vom äußeren Rand der entsprechenden Einheit jeweils um einen Abstand 7 zurücksteht.
  • Die untere Einheit ist auf einem Sockel 8 aufgestellt und mit diesem durch Verschrauben lösbar verbunden.
  • Der Sockel 8 besteht aus einem rechteckigen Rahmen, dessen Seitenteile 9 durch Querstreben 10 miteinander verbunden sind (vergl. Fig. 5). Wenn man die Einheiten zu einem einzigen, hochstehenden Schrank zusammensetzte ist ein einziger Sockel als Unterlage für die unten stehende Einheit erforderlich. Die Einheiten aus denen der neue Schrank zusammengesetzt ist, können jedoch erfindungsgemäß auch nebeneinandergestellt oder jeweils einzeln für sich, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, verwendet werden. In diesem letzteren Falle kann man jede Einheit auf einen eigenen Sockel aufstellen. Auf die Oberseite wird eine Abdeckplatte 11 aufgesetzt, die mit der Einheit z. B. durch Verschrauben lösbar verbunden werden kann.
  • Die beiden Einheiten des erfindungsgemäßen Schrankes können wahlweise unmittelbar (wie bei dem Ausführungsbeispiel nach-Fig. 1) oder unter Zwischenschaltung eines Zahlbrettes (wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2) aufeinandergestellt werden. Das Zahlbrett ist hierbei zwischen den beiden Einheiten ein-und ausschiebbar geführt. Die Führung für das Zahlbrett 12 (vgl. Fig. 4) besteht aus einem unteren Rahmen 13 und einem oberen Rahmen 14. Diese beiden Rahmen sind mit ihren Stirnflächen 15 ? 16 einander zugekehrt und werden an ihren beiden Seiten durch Führungs-und Abstandsleisten 17 ? 18 so weit voneinander entfernt gehalten, daß zwischen ihren einander zugekehrten Flächen 15 ? 16 das Zahlbrett ein-und ausschiebbar geführt wird.
  • Hierbei ist der untere Zahlbrettrahmen 13 mit der Erhöhung 5 an der Oberseite der unteren Einheit des Schrankes lösbar, z. B. durch Verschrauben, oder auch durdh Verleimen verbunden, während der obere Zahlbrettrahmen 14 mit der Unterseite der oberen Einheit 2 des Schrankes durch Verschrauben verbunden ist. Der untere Rahmen 13, der obere Rahmen 14 und die Führungs-und Abstandsleisten 17p 18 sind außerdem untereinander ebenfalls durch Verleimen oder Verschrauben miteinander verbunden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, trägt der obere Zahlbrettrahmen 14 an seiner Oberseite eine etwa flachprismatische Erhöhung 19, die nach Form und Abmessung der Erhöhung 5 an der Oberseite der zugehörigen unteren Einheit des Schrankes entspricht. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die-Seitenflächen der Erhöhungen 19 bzw. 5 an der Oberseite des oberen Zahlbrettrahmens und an der Oberseite der unteren Einheit des Schrankes in einer Ebene liegen und miteinander fluchten. Die Seitenflächen des unteren und des oberen Zahlbrettrahmens 13 bzw. 14 und der Führungs-und Abstandsleisten 17, 18 schließen ihrerseits bündig miteinander ab.
  • Um den Transport zu vereinfachen und zu verbilligen, sind die neuen Schränke zerlegbar ausgebildet. Hierbei sind die einzelnen Wände der Einheiten jeweils durch Verschrauben lösbar miteinander verbunden. Zur Herstellung der Schraubverbindung zwischen zwei Teilen des Schrankes ist gemäß Fig. 6 in einem Teil eine mit Innengewinde versehene Muffe 20 aus Eunststoffmaterial verankerte während der andere Teil eine durchgehende Bohrung 21 geeigneten Durchmessers aufweist, durch die eine Schraube 22 hindurchgreift, deren Schaftende 23 in die Muffe 20 am anderen Teil eingeschraubt ist. Diese Muffe ist hierbei in eine entsprechende Bohrung 24 dieses Teiles eingesetzt und hakt sich mit widerhakenähnlichen Vorsprüngen 25 an ihrem Umfang in die diese Bohrung umgebenden Wandungsteile ein, um sich auf diese Weise dem Herausziehen zu widersetzen.
  • Die beiden Einheiten 1 und 2 sind nach Art der bekannten Rollschränke jeweils mit Hilfe eines quer zur Längsachse der Einheit hin und her verschieblichen Rolladens 26 verschließbar.

Claims (8)

  1. e
    Ansprüche 1. Schrank, insbesondere für Bürozwecke, der aus mehreren, in sich abgeschlossenen Einheiten zusammengesetzt ist, die jeweils um ihre senkrechte Achse drehbare Rundständer zum Aufstellen von Ordnern und dergleichen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei ungleich großen, durch Verschrauben miteinander verbundenen und voneinander lösbaren Einheiten mit etwa prismatischer Form besteht, von denen die eine einen zweietagigen und die andere einen dreietagigen Rundständer enthält und die wahlweise unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines zwischen ihnen ein-und ausschiebbar geführten Zahlbrettes aufeinanderstellbar sind und weiterhin nach Befestigung, z. B. durch Verschrauben, einer abnehmbaren Abdeckplatte geeigneter Größe an ihrer Oberseite auch nebeneinandergestellt oder jeweils einzeln für sich verwendbar sind.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidhnet, daß die obere Einheit einen dreietagigen Rundständer und die diese tragende Einheit einen zweietagigen Rundständer besitzt und beide Einheiten an ihrer Oberseite eine etwa flachprismatische Erhöhung besitzein, die vom äußeren Rand der entsprechenden Einheit zurücktritt.'
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für das Zahlbrett aus einem unteren und einem oberen Rahmen besteht, die zueinander parallel verlaufen, mit den Stirnflächen einander zugekehrt sind und an ihren beiden Seiten durch Führungs-und Abstandsleisten so weit voneinander entfernt gehalten werden, daß zwischen ihren einander zugekehrten Flächen das Z ahlbrett ein-und ausschiebbar geführt werden kann.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zahlbrettrahmen mit der Oberseite der unteren Einheit des Schrankes, insbesondere mit der Erhöhung z. B. durch Verleimen verbunden ist, während der obere Zahlbrettrahmen mit der Unterseite der oberen Einheit des Schrankes durch Verschrauben verbunden ist und der untere Rahmen, der obere Rahmen und die Führung-und Abstandsleisten untereinander durch Verleimung oder Verschrauben miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Zahlbrettrahmen an seiner Oberseite eine etwa flachprismatische Erhöhung aufweist, die nach Form und Abmessung der Erhöhung an der Oberseite der zugehörigen unteren Einheit des Schrankes entspricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Seitenflächen der Erhöhungen an der Oberseite des oberen Zahlbrettrahmens und an der Oberseite der unteren Einheit des Schrankes in einer Ebene liegen und miteinander flach- ten, während die'Seitenflächen des unteren und des oberen Zahlbrettrahmens und der Führung-und Abstands-
    leisten bündig miteinander abschließen.
  6. 6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einheit des Schrankes auf einem Sockel aufgestellt ist uhd mit diesen lösbar, z. B. durch Verschrauben verbunden ist, der aus einem rechteckigen Rahmen besteht, dessen Seitenteile durch Querstreben miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wände der Einheiten, aus denen er zusammengesetzt ist, durch Verschrauben lösbar miteinander verbunden sind.
  8. 8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Schraubverbindung zwischen zwei Teilen des Schrankes in einem Teil eine mit Innengewinde versehene Muffe aus Kunststoffmaterial verankert ist, die z. B. hierbei in eine entsprechende Bohrung dieses. Teiles eingesetzt ist und sich mit widerhakenähnlichen Vorsprüngen an ihrem Umfang in die diese Bohrung umgebenden Wandungsteile sozusagen festhakt und sich dem Herausziehen widersetzt, während der andere Teil eine durchgehende Bohrung geeigneten Durchmessers aufweist, durch die eine Schraube hindurchgreift, deren Schaftende in die Muffe am anderen Teil eingeschraubt wird.
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