DE1554365C - Schrank mit übereinander angeordneten Schubkästen - Google Patents
Schrank mit übereinander angeordneten SchubkästenInfo
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Claims (5)
1 2
Die Erfindung betrifft einen Schrank mit über- daß die Vorderwand des Schubkastens, der Bügel
einander angeordneten, sich auf seitlichen Führungs- und die Stirnplatte lösbar miteinander verbunden
leisten abstützenden Schubkästen, bei dem die Stirn- sind. .
platten der Schubkästen leicht lösbar befestigt sind Ein Teil einer Ausführungsform des erfindungs- und eine geschlossene Schrankfront bilden und bei 5 gemäßen Schrankes, der sich über eine ganze Wand dem bei kleinerer Zahl der Schubkästen als der eines Raumes, z. B. durch Anordnen mehrerer durch die Führungsleisten vorgegebenen Zahl der Schrankteile mit übereinander angeordneten Schub-Schubkastenfächer Schubkästen mit höheren Stirn- kästen nebeneinander, erstrecken kann, wird im. platten als bei gleicher Zahl von Schubkästen und folgenden beschrieben. Es zeigt
Schubkastenfächern vorgesehen sind, ι io F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht,
platten der Schubkästen leicht lösbar befestigt sind Ein Teil einer Ausführungsform des erfindungs- und eine geschlossene Schrankfront bilden und bei 5 gemäßen Schrankes, der sich über eine ganze Wand dem bei kleinerer Zahl der Schubkästen als der eines Raumes, z. B. durch Anordnen mehrerer durch die Führungsleisten vorgegebenen Zahl der Schrankteile mit übereinander angeordneten Schub-Schubkastenfächer Schubkästen mit höheren Stirn- kästen nebeneinander, erstrecken kann, wird im. platten als bei gleicher Zahl von Schubkästen und folgenden beschrieben. Es zeigt
Schubkastenfächern vorgesehen sind, ι io F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht,
Bei den bekannten Schränken dieser Art sind die F i g. 2 eine Seitenansicht, in der zur Ver-
Stirnplatten, deren Höhe unterschiedlich sein kann, deutlichung die Ständer weggelassen worden sind,
einstückig ausgebildet. Sofern bei einem der Schub- F i g. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie
kästen die für ihn im Schrank zur Verfügung III-HI der Fig. 1,
stehende Höhe geändert werden soll, indem über 15 F i g. 4 einen vereinfachten Querschnitt nach der
ihm ein oder mehrere Schubkästen herausgenommen Linie IV-IV der F i g. 2.
oder eingeführt werden, muß die Stirnplatte dieses Ein Schubkastenschrank weist Ständer 1 auf, die
Schubkastens abgenommen und durch eine solche durch metallische Hohlprofile von rechteckigem
ersetzt werden, deren Höhe der nunmehr für den Querschnitt gebildet sind. Die Zahl dieser Ständer
Schubkasten zur Verfügung stehenden Höhe ange- 20 richtet sich nach der Breite des Schrankes und bepaßt
ist. Eine Änderung der Zahl der Schubkästen trägt mindestens vier, die an den Ecken übereinander
ist also nur möglich, wenn passende Stirnplatten zur angeordneter Schubkästen 4 vorgesehen sind. Die
Verfügung stehen. ' Ständer 1 sind, abgesehen von sonst noch vor-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gesehenen Verstrebungen, miteinander verbunden
Schrank zu schaffen, bei dem den Schubladen eine 25 durch mittels Schrauben 2 od. dgl. angeschraubte
beliebige nutzbare Höhe zugeordnet werden kann, Führungsleisten 3, die zweckmäßigerweise ein
ohne daß hierzu andere Stirnplatten notwendig sind. Winkelprofil aufweisen. Auf diesen Laufschienen
Diese' Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, bildenden Führungsleisten 3 gleiten die Schub-
daß die höheren Stirnplatten durch Verbinden kästen 4, die als nach oben offene Kästen ausgebildet
der Stirnplatten herausgenommener oder fehlen- 30 sind. Zweckmäßigerweise sind unmittelbar oder
der Schubkästen mit den Stirnplatten der den mittelbar an den Schubkästen 4 Rollen 13 gelagert,
entsprechenden Schubkastenfächern benachbarten die auf den Führungsleisten 3 laufen. Es kann auch
Schubkästen hergestellt sind. eine Schienen-Teleskop-Anordnung vorgesehen sein.
Für eine Umstellung des Schrankes auf Schub- In F i g. 4 ist die einfachste Form dargestellt,
fächer anderer Höhe sind hier keine anderen Stirn- 35 Jedem Schubkasten 4 ist mindestens eine Stirnplatten erforderlich, da die vorhandenen, die platte 5 zugeordnet, mit der der Schubkästen durch Schrankfront schließenden Stirnplatten, die alle die einen über die Stirnplatte 5 gehängten Bügel 6 vergleiche Höhe besitzen, stets so verbunden werden bunden ist, der beispielsweise innen an der Vorderkönnen, daß jede Schublade mit der ihrer Höhe ent- wand des .Schubkastens 4 mittels einer Bügelsprechenden Zahl von Stirnplatten versehen werden 40 klammer 7 befestigt ist, die einen Steg 7' und zwei kann. · Zapfen 7" aufweist, die, durch den Bügel 6 hin-
fächer anderer Höhe sind hier keine anderen Stirn- 35 Jedem Schubkasten 4 ist mindestens eine Stirnplatten erforderlich, da die vorhandenen, die platte 5 zugeordnet, mit der der Schubkästen durch Schrankfront schließenden Stirnplatten, die alle die einen über die Stirnplatte 5 gehängten Bügel 6 vergleiche Höhe besitzen, stets so verbunden werden bunden ist, der beispielsweise innen an der Vorderkönnen, daß jede Schublade mit der ihrer Höhe ent- wand des .Schubkastens 4 mittels einer Bügelsprechenden Zahl von Stirnplatten versehen werden 40 klammer 7 befestigt ist, die einen Steg 7' und zwei kann. · Zapfen 7" aufweist, die, durch den Bügel 6 hin-
Die Verbindung je zweier Stirnplätten kann in durchgehend, in entsprechende Bohrungen der
verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise Vorderwand des Schubkastens 4 einsteckbar sind,
kann die Verbindung in Form von zwei seitlich ge- Jede Stirnplatte 5 ist mit einem in waagerechter
führt angeordneten schmalen Stegen mit jeweils 45 Richtung durchgehenden leistenartigen Griff 8 ver-
einem oberen und einem unteren Zapfen und an den sehen, der an seiner Unterseite eine Auskehlung 9
Stirnplatten vorgesehenen, dem Zapfen in ihrer aufweist.
Form entsprechenden Bohrungen ausgebildet sein, Übereinander angeordnete Stirnplatten 5, bei
wobei der jeweilige obere Zapfen in eine Bohrung denen nur die unterste mit einem Schubkasten 4 ver-
der oberen Platte und der untere in eine Bohrung 50 bunden ist, sind an den Enden der Griffe 8 mittels
der unteren Platte eingesetzt ist. Die Verbindung Klammer 10 miteinander verbunden. Jede Klammer
ist konstruktiv sehr einfach und auch von einem 10 besteht aus einem schmalen Steg 10' und einem
Schrankbesitzer, der keine Fachkenntnisse hat, ohne oberen sowie einem unteren Zapfen 10", die in an
Schwierigkeiten auszuführen. den Stirnseiten der Griffe 8 vorgesehene Bohrungen
Die Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise an 55 H einsteckbar sind. Die Griffe 8 weisen zweck-
den seitlichen Enden der Stirnplatten. Beispielsweise mäßigerweise an ihren Enden senkrecht verlaufende
können die Stirnplatten mit waagerecht durchgehen- Nuten 12 auf, die einerseits von der zugeordneten
den Griffen versehen sein, in deren Seitenflächen die Stirnwand 5 begrenzt sind. In diesen Nuten 12 sind
Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen vorgesehen die Klammern 10 untergebracht. Zweckmäßigerweise
sind. Damit die Stege nicht störend in Erscheinung 60 sind die Klammern 10 und die Bügelklammern 7
treten, können die Enden der Griffe senkrecht ver- gleich ausgebildet und daher auswechselbar,
laufende Nuten aufweisen, welche die Stege auf- F i g. 2 zeigt einen Schubkasten 4, der mit drei
nehmen. übereinander angeordneten Stirnplatten 5 gekuppelt
Die leicht lösbare Befestigung zwischen den Stirn- ist und eine entsprechende nutzbare Höhe aufweist,
platten und den Schubkästen kann beispielsweise 65
dadurch erreicht werden, daß jeder Schubkasten an Patentansprüche:
seiner Vorderseite mit einem Bügel versehen ist, der 1. Schrank mit übereinander angeordneten,
über die zugeordnete Stirnplatte hängbar ist, und sich auf seitlichen Führungsleisten abstützenden
Schubkästen, bei dem die Stirnplatten der Schubkästen leicht lösbar befestigt sind und eine geschlossene
Schrankfront bilden und bei dem bei kleinerer Zahl der Schubkästen als der durch die
Führungsleisten vorgegebenen Zahl der Schubkastenfächer Schubkästen mit höheren Stirnplatten als bei gleicher Zahl von Schubkästen
und Schubkastenfächern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die höheren
Stirnplatten durch Verbinden der Stirnplatten (5) herausgenommener oder fehlender Schubkästen
(4) mit den Stirnplatten (5) der den entsprechenden Schubkastenfächern benachbarten
Schubkästen (4) hergestellt sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung je zweier Stirnplatten (5) als zwei seitlich geführt angeordnete
schmale Stege (10') mit jeweils einem oberen und unteren Zapfen (10") und an den Stirnplatten (5)
vorgesehene, den Zapfen (10") in ihrer Form entsprechende Bohrungen (11) ausgebildet ist,
wobei der jeweilige obere Zapfen in eine Bohrung der oberen Platte und der untere in eine Bohrung
der unteren Platte eingesetzt ist.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (5) mit waagerecht
durchgehenden Griffen (8) versehen sind, in deren Seitenflächen die Bohrungen (11) zur Aufnahme
der Zapfen (10") vorgesehen sind.
4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Griffe (8) senkrecht
verlaufende Nuten (12) aufweisen, in denen die schmalen Stege (10') angeordnet sind.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht lösbare
Befestigung der Stirnplatten (5) an den Schubkästen (4) mittels eines an der vorderen Begrenzung
des Schubkastens (4) leicht lösbar angebrachten Bügels (6) hergestellt ist, der über die
zugeordnete Stirnplatte (5) hängbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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