DE1851103U - Motorfahrzeug mit zwei rueckwaertigen zapfwellen. - Google Patents

Motorfahrzeug mit zwei rueckwaertigen zapfwellen.

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DE1851103U
DE1851103U DEL23588U DEL0023588U DE1851103U DE 1851103 U DE1851103 U DE 1851103U DE L23588 U DEL23588 U DE L23588U DE L0023588 U DEL0023588 U DE L0023588U DE 1851103 U DE1851103 U DE 1851103U
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Germany
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pto
shaft
shafts
motor vehicle
rotating
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DEL23588U
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Motorfahrzeug mit zwei rückwärtigen Zapfwellen Die Neuerung bezieht sich auf Motorfahrzeuge mit zwei rückwärtigen Zapfwellen, die mit unterschiedlichen Drehzahlen motorabhängig antreibbar sind. Die mit dem Gegenstand der Neuerung zu lösende Aufgabe wird vor allem darin gesehen, den Zapfwellenantrieb einfacher und billiger zu gestalten als bisher.
  • Bei bekannten Motorfahrzeugen der obigen Gattung erfolgt der Antrieb der zweiten Zapfwelle ohne Zwischenrad von der ersten Zapfwelle aus. Infolgedessen laufen die Zapfwellen in entgegengesetzten Drehrichtungen um, während die üblicherweise anschließbaren landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte eine Rechtsdrehung der Zapfwellen voraussetzen. Außerdem haben die Zapfwellen im Querschnitt gleiches Profil, so daß es vorkommen kann, daß ein ArT beitsgerät, das für eine bestimmte Drehzahl ausgelegt ist, versehentlich an die schneller umlaufende Zapfwelle angeschlossen wird und Schaden erleidet.
  • Bekannt ist eine Außenantriebseinrichtung an einem Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge zum Zwecke des Antriebes zweier Zapfwellen. Hierbei wird die erste Zapfwelle von einer Nebenwelle des Wechselgetriebes aus über eine auf einer Ansatzwelle angeordnete Schaltkupplung, die zweite Zapfwelle unter Vermittlung mehrerer Stirnräder von der Ansatzwelle aus, jedoch in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben. Diese bekannte Anordnung ist im Antrieb aufwendig, ohne den erforderlichen gleichen Drehsinn der beiden Zapfwellen zu erbringen.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum Antrieb von Nebenantriebswellen an Kraftfahrzeugen bekannt, wobei auf einer zwischen der Motorwelle und der Hinterachse befindlichen Zwischenwelle ein Zahnrad verschiebbar angeordnet ist, das abwechselnd mit dem einen oder dem anderen verschieden großer Zahnräder in Eingriff gebracht werden kann, die auf parallel zur Zwischenwelle gelagerten Bebenantriebswellen befestigt sind. Auf der einen Nebenwelle ist eine Riemenscheibe, auf der anderen eine Winde angeordnet, so daß es sich also nicht um zwei Zapfwellen im Sinne des Gattungsbegriffes handelt. Abgesehen davon sind die beiden Nebenwellen nicht im Querschnitt mit unterschiedlichem Profil ausgebildet.
  • Bei einer gleichfalls bekannten Getriebeanordnung mit Zapfwellenantrieb für Ackerschlepper sind zwei vordere Zapfwellen vorgesehen, die im Querschnitt unterschiedliche Anschlußprofile haben.
  • Der Antrieb der einen Zapfwelle erfolgt von der Motorwelle aus, während die zweite Zapfwelle ihren Antrieb direkt von der ersten erhält und infolgedessen entgegengesetzten Drehsinn hat.
  • In einem weiteren bekannten Fall hat man den vorhandenen Zapfwellenanschluß räumlich dadurch verlegt, daß auf die vorhandene Zapfwelle ein Kettenritzel aufgesteckt wird, das über eine Kette ein auf der zweiten Zapfwelle sitzendes Ritzel gleichspinn antreibt, wobei durch die geeignete Wahl der Ritzel auch eine Über-bzw. Untersetzung möglich ist. Bei dieser Anordnung steht jedoch jeweils nur eine Zapfwelle zum Geräteanschluß zur Verfügung ; außerdem ist der Kettenantrieb aufwendig und teuer.
  • Man hat das Problem zweier rückwärtiger, mit unterschiedlichem Profil ausgestatteter, in gleichem Drehsinn mit verschiedenen Drehzahlen antreibbarer Zapfwellen aber auch schon dadurch gelöst, daß man zwei mit unterschiedlichem Profil versehene Zapfwellenstummel auswechselbar einbaubar gemacht und ein Getriebe mit zwei verschiedenen Übersetzungsstufen vorgesehen hat, die beim Auswechseln des Zapfwellenstummels entsprechend geschaltet werden.
  • Die Neuerung besteht demgegenüber im wesentlichen in der Kombination der Merkmale, daß beide Zapfwellen im Querschnitt unterschiedliches Profil haben, und daß die langsam umlaufende Zapfwelle von der schneller umlaufenden Zapfwelle aus über ein einziges Zahnrad im gleichen Drehsinn antreibbar ist. Auf diese Weise ist ein Zapfwellenantrieb geschaffen worden, der mit einfachsten baulichen Mitteln allen Anforderungen gerecht wird. So laufen beide Zapfwellen in der gleichen Drehrichtung um, und zwar in Rechtsdrehsinn, so daß eine Umkehrung der Drehrichtung zwischen der Zapfwelle und dem durch diese angetriebenen landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte nicht erforderlich ist. Dadurch, daß die beiden Zapfwellen ein unterschiedliches Profil haben, ist erreicht, daß Arbeitsgeräte, die für die höhere Drehzahl, z. B.
  • 1 000 U/min, eingerichtet sind, nur an die schnellere Zapfwelle, Arbeitsgeräte dagegen, die für eine langsamere Drehzahl, z. B.
  • 540 U/min ausgelegt sind, nur an die langsam umlaufende Zapfwelle angeschlossen werden können. Es wird also mit Sicherheit vermieden, daß Arbeitsgeräte, die z. B. für die langsam umlaufende Zapfwelle ausgelegt sind, aus Unachtsamkeit an die schneller umlaufende Zapfwelle angeschlossen werden oder umgekehrt. Ein weiterer Vorteil liegt darin begründet, daß die Übersetzung von der Motorwelle auf die schneller umlaufende Zapfwelle wesentlich geringer ist als eine Übersetzung von der Motorwelle auf eine langsam, beispielsweise mit 540 U/min umlaufende Zapfwelle. Infolgedessen genügen im Durchmesser relativ kleine Untersetzungsräder, was den Aufbau und die äußeren Abmessungen des Getriebes günstig beeinflußt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann das zum Antrieb der langsam umlaufenden Zapfwelle dienende Zwischenrad als Schaltrad ausgebildet sein. Das hat den Vorteil, daß die langsam umlaufende Zapfwelle abschaltbar ist. Das schließt jedoch nicht aus, daß man gemäß der Neuerung beide Zapfwellen durch eine Kupplung an der schneller umlaufenden Zapfwelle ein-und ausschaltbar machen kann.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung in schematischer Darstellung in Ansicht von oben veranschaulichen. Es zeigen Fig. 1 das eine Ausführungsbeispiel, wobei die schneller umlaufende Zapfwelle über einen Untersetzungstrieb von der Motorwelle aus angetrieben wird.
  • Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel, wobei beide Zapfwellen von einer Zwischenwelle wahlweise antreibbar sind.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bedeutet 1 die Motorwelle, von der aus über einen Untersetzungstrieb 2 und 3 und eine schaltbare Kupplung 4 eine vordere Zapfwelle 20 und die schnell laufende rückwärtige Zapfwelle 5 im Uhrzeigerdrehsinn angetrieben werden. Diese beiden apfwellen haben beispielsweise 1 000 U/min. Dadurch können die beiden Untersetzungsräder 2 und 3 einen relativ kleinen Durchmesser erhalten, was für den Aufbau des Getriebes vorteilhaft ist. Auf der rückwärtigen Zapfwelle 5 ist ein Antriebszahnrad 6 drehfest angeordnet, welches mit einem Zwischenrad 7 kämmt, das auf einem Bolzen 8 angeordnet ist. Das Rad 7 wiederum überträgt die Drehbewegungen auf ein Zahnrad 9, welches auf der langsam umlaufenden rückwärtigen Zapfwelle 10 drehfest sitzt. Die beiden rückwärtigen Zapfwellen 5 und 10 sind auf gleicher Höhe angeordnet und liegen etwa 100 mm auseinander, wobei beispielsweise die schnell umlaufende Zapfwelle 5 etwa 25 mm aus der Schleppermitte, die langsam laufende Zapfwelle 10 etwa 75 mm nach der anderen Seite aus der Schleppermitte gerückt sein kann. Dadurch ist noch eine normgerechte Lage beider Zapfwellen erreicht.
  • Durch die Verwendung des Zwischenrades 7 hat auch die langsam umlaufende Zapfwelle 10, die beispielsweise mit 540 U/min umlaufen kann, Rechtsdrehsinn. Bird das Zwischnrad 7 als Schaltrad ausgebildet, so ist die langsam umlaufende Zapfwelle 10 aus-A bar. ußerdee sind beide Zapfwellen 5 und 10 gemeinsam, und zwar mit Hilfe der Kupplung 4 ausrückbar. Wichtig ist, daß die beiden Zapfwellen 5 und 10 ein unterschiedliches Profil haben.
  • Beide Zapfwellenprofile können gleichen Durchmesser haben, d. h. sich lediglich in der äußeren Form unterscheiden. Dadurch wird, wie bereits geschildert, vermieden, daß man landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, die beispielsweise für eine mit 540 U/min umlaufende Zapfwelle 10 ausgelegt sind, an die schneller umlaufende Z&pfwelle 5 anschließen kann und so auch umgekehrt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erfolgt der Antrieb von der Welle 11 aus, die beispielsweise eine Nebenwelle des Schaltgetriebes sein kann. Auf der Welle 11 sitzt drehfest ein Zahnrad 12, welches mit einem weiteren Zahnrad 15 kämmt, das auf einer Sorgelegewelle 14 drehfest sitzt, die bis zum rückwärtigen Schlepperende durchgeführt ist. Auf dem rückwärtigen Ende der elle 14, die entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn umläuft, sitzt das schaltbare Zwischenrad 7, das zum wahlweisen Antrieb der schneller umlaufenden Zapfwelle 15 oder der langsam umlaufenden Zapfwelle 16 dient. Hierzu ist das schaltbare Rad 7 wahlweise mit dem Rad 17 der Zapfwelle 15 oder mit dem im Durchmesser entsprechend größeren Rad 18 der Zapfwelle 16 kuppelbar. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung des schaltbaren Rades 7 sind beide Zapfwellen 15 und 16 ausgerückt.
  • Es ist aber auch möglich, das Zwischenrad 7 als starres Rad auszubilden und mit den beiden Antriebsrädern 17 und 18 in ständigem Eingriff zu lassen. Dafür ist aber zwischen den Wellen 11 und 14 eine schaltbare Kupplung notwendig, oder die Welle 14 ist ähnlich wie die Zap fwelle 5 in Fig. 1 durch eine Kupplung zu unterteilen. In diesem Falle wären allerdings die beiden Zapfwellen 15 und 16 nicht mehr wahlweise zu-und abschaltbar.
  • Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzanspl'uche 1. Motorfahrzeug mit zwei rückwärtigen Zapfwellen, die mit unterscniedlichen Drehzahlen motorabhängig antreibbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale : a) beide Zapfwellen (5 und 10) haben im Querschnitt unterschiedliche Profile, b) die langsam umlaufende Zapfwelle (10) ist von der schneller umlaufenden Zapfwelle (5) aus über ein einziges Zwischenrad (7) im gleichen Drehsinn antreibbar.
  2. 2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (7) als Schaltrad ausgebildet ist.
  3. 3. Motorfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zapfwellen (5 und 10) durch eine Kupplung (4) an der schneller umlaufenden Zapfwelle (5) ein-und ausschaltbar sind.
DEL23588U 1959-03-28 1959-03-28 Motorfahrzeug mit zwei rueckwaertigen zapfwellen. Expired DE1851103U (de)

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DEL23588U DE1851103U (de) 1959-03-28 1959-03-28 Motorfahrzeug mit zwei rueckwaertigen zapfwellen.

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DEL23588U DE1851103U (de) 1959-03-28 1959-03-28 Motorfahrzeug mit zwei rueckwaertigen zapfwellen.

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Publication Number Publication Date
DE1851103U true DE1851103U (de) 1962-05-03

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ID=33006223

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DEL23588U Expired DE1851103U (de) 1959-03-28 1959-03-28 Motorfahrzeug mit zwei rueckwaertigen zapfwellen.

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DE (1) DE1851103U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244321A1 (de) * 1992-12-28 1994-06-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zapfwellenanordnung für einen Traktor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244321A1 (de) * 1992-12-28 1994-06-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zapfwellenanordnung für einen Traktor

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