DE1851019U - Traggehaeuse fuer plattenspieler. - Google Patents

Traggehaeuse fuer plattenspieler.

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DE1851019U
DE1851019U DE1962D0024214 DED0024214U DE1851019U DE 1851019 U DE1851019 U DE 1851019U DE 1962D0024214 DE1962D0024214 DE 1962D0024214 DE D0024214 U DED0024214 U DE D0024214U DE 1851019 U DE1851019 U DE 1851019U
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DE
Germany
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support housing
housing according
wall
cover part
plastic
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DE1962D0024214
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Description

  • Beschreibung "Traggehäuse für Plattenspieler".
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Traggehäuse für Plattenspieler, das aus einem den Mechanismus aufnehmenden Bodenteil und einem Deckelteil besteht.
  • Es gibt bereits Traggehäuse für Plattenspieler-auch solche für sogenannte Zahnplattenspieler-die aus einem Boden-und Deckelteil bestehen, welche gewöhnlich mit einem Kunststoffüberzug versehen sind. Der Boden-und Deckelteil selbst ist gewöhnlich aus Holz oder einer starken Pappe hergestellt, wobei die Ecken des Boden-und des Deckelteiles jeweils mit Metall-Laschen abgedeckt sind. Die bekannten Traggehäuse für Plattenspieler weisen gewöhnlich relativ scharfe Kanten auf, da das Holzgehäuse aus einem festen Rahmen und daran angebrachtem Boden-oder Deckelteil zusammengesetzt ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Gehäuse für Plattenspieler zu schaffen, bei dem scharfe Kanten vermieden sind und welches in seinem Aufbau einfach und rein äußerlich sehr ansehnlich ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß der Innenraum des Boden-und des Deckelteiles etwa gleich groß ist.
  • Hierdurch wird ein Traggehäuse für Plattenspieler geschaffen, das trotz einer besonders leichten Ausführung ansehnlich ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß beide Teile aus einzelnen Wandteilen aus Pappe, Holz, Kunststoff o. dgl. bestehen, die vollständig mit mindenstens einer Folie, z. B. aus Kunststoff, umhüllt sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Außenhaut der beiden Deckel-und Bodenteile keine sichtbaren Nähte aufweisen und daß andererseits auch die Innenseiten der beiden Teile vollständig mit einer Folie, vor allem aus Kunststoff, ausgelegt sind.
  • Die eben beschriebene Ausführungsform kann dahingehend abgeändert werden, daß die innere und die äußere Kunststofffolie jeweils um jeden Wandteil ringsum miteinander verschweißt sind. Die Schweißung der Kunststoff-Folie ermöglicht die Herstellung eines Traggehäuses in einer Weise, daß die etwa zusammengesetzten Teile in sich einen vollständig geschlossenen Eindruck vermitteln.
  • Der Bodenteil kann längswandungsparallele Abstandshalter zur Versteifung von dessen Seitenwandungen und Fixierung des Abstandes zwischen der. Bodenwandung und der Oberwandung aufweisen.
  • Weiterhin ist es möglich, den Deckelteil auf dem Bodenteil abschwenkbar oder abnehmbar aufzusetzen.
  • Auch kann es zweckmäßig sein, daß an Laschen der Längsseitenwandungen des Deckelteiles Druckknöpfe angebracht sind ; bei dieser Ausführungsform ist somit der Deckelteil nicht nur vom Bodenteil abschwenkbar, sondern kann vollständig abgenommen werden, wobei natürlich unterstellt wird, daß die Laschen an den Längsseitenwandungen auch ein Abschwenken des Deckelteiles vom Bodenteil (ohne Lösen der einen Druckknopfreihe) ermöglichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß zwischen der Kunststoffaußenfolie des Boden-und Dekkelteiles und den Wandteilen Schaumstoffzwischenlagen eingefügt sind. Diese Schaumstoffeinlagen"federn"alle Wandungen des Traggehäuses soweit ab, daß ein Abstoßen von Kanten oder auch ein Ritzen der Außenfolie weitgehend ausgeschlossen wird ; während bei bisher bekannten Traggehäusen für Plattenspieler schon ein Anstoßen an eine Tischkante unter Umständen zur Beschädigung der Außenhaut des Gehäuses führte, ist dies bei der eben genannten Ausführungsform nicht der Fall.
  • Die Kunststoffaußenfolie des Boden-bezw. Deckelteiles kann aus einem einzigen faltbaren und zusammenhängenden Stück bestehen. Derartige"Zuschnitte"ermöglichen eine besonders einfache und billige Herstellung des Traggehäuses.
  • Auch ist es möglich, die Schweißnähte nur bei Stößen zwischen den einzelnen Wandteilen vorzusehen ; weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Innen-und die Außenfolie auf den einzelnen Wandteilen aufzukleben oder anzuleimen.
    Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird nach-
    CD
    folgend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es
    zeigen :
    z3
    Fig. 1 eine Schrägansicht des Bodenteils des neuerungsgemäßen Traggehäuses, Fig. 2 eine Schrägansicht des Deckelteils des neuerungsgemäßen Traggehäuses und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 durch eine Querwandung des Deckelteiles.
  • Der Bodenteil des neuerungsgemäßen Traggehäuses weist in üblicher Weise einen Boden 1, zwei Längswandungen 2 und zwei Querwandungen 3 auf. An einer Querwandung ist eine Handhabe 4 angebracht. Die Längs-und Querwandungen sind an der Oberseite durch eine Oberwand 5 miteinander verbundes, die eine Ausnehmung 6 zum Einsetzen des Mechanismus des Plattenspielers sowie der Drehscheibe und des Schaltbrettchens aufweist.
    f
    Im Inneren des Bodenteiles sind viereckige hölzerne Abstandshalter 7 angeordnete die einerseits die Längswandungen 2 und gegebenenfalls die Querwandungen 3 versteifen und andererseits den Abstand zwischen der Bodenwandung 1 und der Oberwandung 5 fixieren.
  • Die einzelnen Wandteile, d. h. also die Bodenwandung1 die Längswandungen 2, die Querwandungen 3 und die Oberwand 5 bestehen z. B. aus Pappe oder Sperrholz und sind beidseitig mit einer Kunststoff-Folie überzogen. Die einzelnen Wandteile haben unmittelbar keine Verbindung miteinander, sondern sind so von den Kunststoff-Folien umhüllt, daß eine Verbindung der Teile lediglich über die Schweißnähte 8,9, 10 erfolgt, wie nachfolgend näher beschrieben werden wird.
  • Der Bodenteil kann metallische Knöpfe 11 aufweisen, die nicht nur zu Zierzwecken angebracht sind, sondern auch verhindern sollen, daß die etwaige dem Handgriff 4 gegenüberliegende Querseite beschädigt wird. Derartige metallische Knöpfe können selbstverständlich auch unterhalb der Bodenwand 1 vorgesehen sein.
  • Der Deckelteil 12 weist in etwa einen gleichen Innenraum auf wie der oben beschriebene Bodenteil und ist auf letzterem so aufsetzbar, daß die einzelnen Längs-und Querwandungen der Bodenteile jeweils in einer Ebene liegen. Die einzelnen Wandteile bezw. Wandungen sind auf die gleiche Weise ausgebildet wie diejenigen des Bodenteiles. Die Längswandungen des Deckelteiles sind durch Laschen 13, 14 verlängert und zwar derart, daß über die Schweißnähte 15 hinaus ein hervorstehender Teil der Außenfolie an der Innenseite mit der Innenfolie unmittelbar verbunden ist, so daß die Laschen 13, 14 um die Schweißnaht 15 bezw. 16 gebogen werden können. Die Laschen 13,14 weisen Druckknöpfe 17, 18 auf, die mit entsprechenden Druckknopfteilen 19 am Bodenteil zusammengesetzt werden.
  • Aus Fig. 3 ergibt sich eine beispielsweise Ausführungsform der Wandung des neuerungsgemäßen Traggehäuses. Die Querwandung 19'des Deckelteiles besteht aus einem rechteckigen Wandteil 20 aus Pappe oder Sperrholz, der keine unmittelbare Verbindung mit den anderen Wandungsteilen aufweist. Auf der Außenseite, also sichtbaren Seite, weist der Wandteil 20 eine Außenfolie 21 auf, die an den Stellen 22 und 23 mit einer Innenfolie 24 verschweißt ist. Die Innenfolie ist beispielsweise auf den Wandteil 20 aufgeklebt und gewährleistet somit einen rutschfreien Sitz des Wandteiles 20 innerhalb der Folie. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwischen den Wandteil 20 und der Außenfolie 21 noch Schaumstoff 25 eingesetzt, so daß die Außenfläche des Traggehäuses entsprechend weich"abgefedert"ist. Es liegt auf der Hand, daß auf die eben beschriebene Weise sämtliche Wandungen des Traggehäuses ausgebildet werden können. Eine Ausnahme in dieser Beziehung könnte höchstens die Oberwand 5 darstellen, die lediglich von außen mit der Außenfolie beklebt ist.
  • Die Kanten 26,27 der einzelnen Wandungsteile sind vorzugsweise abgerundet, so daß auch hier keine "scharfen" Kanten entstehen können. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Sohut z ans p r che : ----------------
    1. Traggehäuse für Tlattenspieler, bestehend aus einem den Mechanismus aufnehmenden Bodenteil und einem Deckelteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume des Boden-und des Deckelteiles etwa gleich groß sind.
    2. Traggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile aus einzelnen Wandteilen aus Pappe, Holz, Kunststoff o. dgl. bestehen, die vollständig mit mindestens einer Folie, z. B. aus Kunststoff, umhüllt sind.
    3. Traggehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Folie aus Kunststoff jeweils um jeden Wandteil ringsum miteinander verschweißt ist.
    4. Traggehäuse nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil längswandungsparallele Abstandshalter zur Versteifung von dessen Seitenwandungen und Fixierung des Abstandes zwischen der Bodenwandung und der Oberwandung aufweist.
    5. Traggehäuse nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil auf dem Bodenteil abschwenkbar oder abnehmbar aufgesetzt ist.
    6. Traggehäuse nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß an Laschen der Längsseitenwandungen des Deckelteiles Druckknöpfe angebracht sind.
    7. Traggehäuse nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststoffaußenfolie des Boden-und Deckelteiles und den Wandteilen Schaumstoffzwischenlagen eingefügt sind.
    8. Traggehäuse nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffaußenfolie des Boden-bezw. Deckelteiles aus einem einzigen faltbaren und zusammenhän- . genen Stück besteht. 9. Traggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schweißnähte nur bei Stößen zwischen den einzelnen Wandteilen vorgesehen sind.
    10. Traggehäuse nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-und die Außenfolie auf den einzelnen Wandteilen aufgeklebt oder angeleimt sind.
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