DE1850461U - Aus kunststoff bestehendes gehaeuse fuer ein elektrisches geraet, insbesondere rundfunk-kleinempfaenger. - Google Patents

Aus kunststoff bestehendes gehaeuse fuer ein elektrisches geraet, insbesondere rundfunk-kleinempfaenger.

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DE1850461U
DE1850461U DEP18658U DEP0018658U DE1850461U DE 1850461 U DE1850461 U DE 1850461U DE P18658 U DEP18658 U DE P18658U DE P0018658 U DEP0018658 U DE P0018658U DE 1850461 U DE1850461 U DE 1850461U
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Germany
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housing
welded
housing according
wall parts
support plates
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DEP18658U
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/02Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
    • B29C65/08Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using ultrasonic vibrations
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • "Aus Kunststoff bestehendes Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere Rundfunk-Kleinempfänger" Die Neuerung bezieht sich auf ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse für ein elektrisches Gerät ; insbesondere für einen Rundfunk-Kleinempfänger.
  • Es ist bekannt, elektrische Geräte insbesondere Funkempfangsgeräte mit Kunststoffgehäusen zu versehen. Bei kleineren Geräten, wie Koffer-oder Taschenempfängern, werden die Gehäuse außerdem noch-um weichgriffig zu werden-mit Kunststofffolien überzogen, zwischen denen vorzugsweise noch eine Schaumstoffschicht eingebettet ist. Ebenso ist es bekannt, diese Überzüge auch getrennt von den Geräten als Schutzhüllen herzustellen. Die einzelnen Folien werden dabei als ebene Gebilde im HF-Feld verschweißt, sodann gefaltet und an den zusammenstoßenden Kanten über einem Profilkörper durch nochmaliges Schweißen zu einer Schutzhülle geformt.
  • Weiterhin ist es bekannt, im ebenen Schweißvorgang großflächige Durchbrüche anzubringen und diese durch Einschweißen, beispielsweise von transparenten Folien, durchsichtig zu machen. Desgleichen ist es bekannt, auf die Folien zusätzliehe Teile aufzuschweißen, wie beispielsweise Scharnierbänder, Verschlußstücke oder Aufhänger für Tragbügel.
  • Schließlich ist auch noch bekannt, zum Hervorheben von Profilen oder zum Verstärken von Teilflächen, Leisten oder Platten aus steifem Material zwischen den Folienschichten der Schutzhülle einzubetten.
  • Gemäß der Neuerung ist das gesamte Gehäuse eines Funkempfangsgerätes oder ein überwiegender Teil desselben in an sich bekannter Schweißtechnik aus Folienschichten gefertigt, zwischen bzw. an denen als tragende Wandelemente Stützplatten befestigt sind.
  • Es hat sich herausgestellt, daß derartige Gehäuse herkömmlichen gepreßten Kunststoffgehäusen hinsichtlich ihrer Stabilität vollkommen gleichwertig sind. Fertigungstechnisch bieten sie aber wesentliche Vorteile, So wird es überflüssig, die Gehäuseteile mit einem besonderen, die Weichgriffigkeit gewährleistenden Überzug zu versehen. Weiterhin lassen sich die Gehäuse in der an sich bekannten einfachen Flächenschweißtechnik herstellen. Vor dem Zusammenfalten zu einem Gehäusekörper können die abgewickelten Gehäuse raumsparend verschickt und gelagert werden. Erst vor ihrem Gebrauch werden die Gehäuse zusammengefaltet und entweder über einem Formkörper an den im ebenen Schweißverfahren nicht verbindbaren stoßkanten verschweißt oder beispielsweise auch verschraubt.
  • Die vorgefertigten Stützplatten sind wie bei den bekannten gespritzten Kunststoffgehäusen mit Befestigungselementen, wie Gewindebohrungen oder Halterungen für Gerätebauteile, versehen.
  • Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das abgewickelte Gehäuse eines Funkempfangsgerätes nach der Neuerung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Schichtung der Gehäu-
    sewand längs der Linien II-III-II-III in vergrößertem Maß-
    stab.
  • Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Schichtung nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt ein Seitenteil des Gehäuses.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Seitenteil nach Fig. 4 in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein fertiges Gehäuse mit eingebauten Geräteteilen.
  • Figuren 7 und 8 zeigen vergrößerte Ausschnitte VII-VIII von Ecken des Gehäuses.
  • Ein in Fig. 1 dargestelltes, abgewickeltes Gehäuse eines Funkempfangsgerätes ist aus Kunststoffolien in einem an sich bekannten HF-Schweißverfahren hergestellt. Zwischen einem nicht dargestellten, ebenen Arbeitstisch und gegebenenfalls einem darauf angeordneten Formtablett sowie einer gegen den Tisch mit dem Tablett führbaren Elektrode werden dabei in einem Arbeitsgang Schweißnähte und Durchbrüche an zwischen den Elektroden verformten Kunststoffolien und steifen Platten erzeugt.
  • Die Schweißnähte 3 des abgewickelten Gehäuses verlaufen im wesentlichen längs der späteren Gehäusekanten und der Ränder von Durchbrüchen 5-7. Solche Durchbrüche 5-7 sind beispielsweise die Schallaustrittsöffnungen 5 und die öffnengen 6, durch die Bedienungsorgane, wie Drucktasten und Abstimmknöpfe, nach außen geführt sind. Der Durchbruch 7, hinter dem später die Abstimmskala liegt, ist durch das Einschweißen einer durchsichtigen Folie 9 (Fig. 6) wieder verschlossen. Das Einschweißen dieser Folie 9 bedingt jedoch einen zweiten Schweißvorgang nach dem Entfernen des Deckfolienmaterials aus dem Durchbruchsbereich. Um das spätere Zusammenschweißen oder-schrauben des Gehäuses zu erleichtern, sind die Gehäusekante, die erst beim Zusammenfalten aneinanderstoßen, mit überstehenden Folienstreifen 11 versehen.
  • Ein in Fig. 2 dargestellter Schnitt durch das abgewickelte Gehäuse zeigt dessen Schichtung.. Unter der äußeren Deckfolie 13 befindet sich eine Schaumstoffschicht 14 und darunter wiederum eine Weichfolie 15 die gegebenenfalls auch entfallen kann. Zwischen dieser Wcichfolie 15 und der inneren Deckfolie 16 sind steife Wandplatten 17 eingebettet, die beispielsweise aus Hartpappe, Hartfaäerwerkstoffen, Kunststoffen, Holz oder Metall bestehen können. Es lassen sich auch verschiedene Werkstoffe kombinieren, beispielsweise indem Kunststoff oder Hartpappeplatten einen Metallrahmen erhalten, der gegebenenfalls gleich als Antenne dienen kann. Die Fig. 2 und 3 zeigen an Hand verschieden hoch liegender Schweißnähte wie mittels des Schweißverfahrens leicht höher oder teifer liegende Schweißnähte erzeugt werden können. Es ist dazu nur eine entsprechende Abstufung am Schweißtisch und an der beweglichen Schweißelektrode nötig.
  • Wenn die Wandplatten 17 aus Kunststoff bestehen, kann-wie Fig. 3 zeigt-die innere Deckfolie 16 auch eingespart werden, da sich die übrigen Folien direkt auf die Wandplatten aufschweißen lassen.
  • Es empfiehlt sich nicht in jedem Fall, die Seitenwände 19 des Gehäuses an die Abwicklung des Gehäuses anzuschweißen, wie Fig. 1 veranschaulicht. Figuren 4 und 5 zeigen eine Möglichkeit,. wie diese Wände, insbesondere wenn diese gewölbt sein sollen, aufgebaut sind.
  • In Fig. 6 ist schließlich ein Schnitt durch ein Funkempfangsgerät dargestellt, das in einem Gehäuse nach der Neuerung eingebaut ist. Nach dem Zusammenfalten des Gehäuses über einen nicht dargestellten Formkörper und dem anschließenden Verschweißen der nach dem Falten zusammenstoßenden Wandkanten 21 ist das Gehäuse 1 völlig verwindungssteif. Fig. 7 zeigt, wie das Gehäuse durch Verschweißen der Kanten 21 seine Festigkeit erhält. Ist das Verschweißen nicht möglich, da die Endmontage des Gerätes vielleicht an einem Ort erfolgt, an dem kein Schweißgerät zur Verfügung steht, dann werden die Kanten 21-wie Fig. 8 zeigt-miteinander verschraubt. Eine der Wandplatten 17 ist in diesem Fall mit einer Öse 23 und die andere mit einer Gewindebohrung 25 versehen.' An an den Innenseiten der Gehäusewände vorbereiteten Gewindebohrungen 26 oder angeschweißten Halterungen 27 lassen sich alle Bauteile des Gerätes, wie Chassis 29, Lautsprecher 30 und Batterien 31, die einen festen Platz finden müssen, wie in einem herkömmlich aufgebauten Gehäuse befestigen.
  • Eine Schweißnaht 33 an der Rückwand 34 des Gehäuses 1 ersetzt ein sonst bei Koffergeräten übliches Scharnier. Verschlossen wird das Gehäuse nach dem Anlegen der Rückwand mittels Schrauben 35, die an einer Lasche 37 angebracht sind, die sich an den Gehäuseboden 39 anlegen läßt. Die Schrauben 35 können auch durch Druckknöpfe ersetzt werden. Sind die Batterien-des Gerätes an einer an die Rückwand 34 angeschweißen Halterung 27 befestigt, dann lassen sie sich besonders leicht austauschen.
  • Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1 Aus Kunststoff bestehendes Gehäuse für ein Funkempfangsgerät, insbesondere für einen Rundfunkempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gehäuse oder ein überwiegender Teil desselben in an sich bekannter Schweißtechnik aus Folienschichten (13-16) gefertigt ist, zwischen bzw. an denen als tragende Wandelemente Stützplatten (17) befestigt sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Stützplatten (17) mit Befestigungsele- menten (23, 25e 27) für Gerätebauteile versehen sind.
  3. 3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (17) zwischen oder an die Folien (13-16) geschweißt sind.
  4. 4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (19, 39, 41) des Gehäuses zu einer zusammengefalteten, der Gehäuseabwicklung entsprechenden Einheit miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile längs der in Flächenschweißtechnik nicht verschweißbaren Stoßkanten (21) mit benachbarten Wandteilen verschweißts sind.
  6. 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5e dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile längs der in Flächenschweißtechnik nicht verbindbaren Stoßkanten (21) mit benachbarten Wandteilen (17) mechanisch verbunden sind.
DEP18658U 1961-08-07 1961-08-07 Aus kunststoff bestehendes gehaeuse fuer ein elektrisches geraet, insbesondere rundfunk-kleinempfaenger. Expired DE1850461U (de)

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