DE2510172A1 - Tuer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuer fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2510172A1
DE2510172A1 DE19752510172 DE2510172A DE2510172A1 DE 2510172 A1 DE2510172 A1 DE 2510172A1 DE 19752510172 DE19752510172 DE 19752510172 DE 2510172 A DE2510172 A DE 2510172A DE 2510172 A1 DE2510172 A1 DE 2510172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
car door
hand grip
wall
inner lining
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19752510172
Other languages
English (en)
Inventor
Kalman Koermendi
Eckhard Dipl Ing Maier
Klaus-Dieter Soltwedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbatainer Kunststoff und Verpackungs GmbH
Original Assignee
Elbatainer Kunststoff und Verpackungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2510172A1 publication Critical patent/DE2510172A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/048Doors arranged at the vehicle sides characterised by the material
    • B60J5/0481Doors arranged at the vehicle sides characterised by the material plastic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements

Description

  • Tür für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Tür für Kraftfahrzeuge, mit einer äußeren und einer inneren Wand, von denen die innere Wand als einfache Innenverkleidung dient, in der ein Aufbewahrungsbehältnis zur Aufnahme abzulegender Gegenstände angeordnet ist.
  • Die Forderungen nach erhöhter Sicherheit von Kraftfahrzeugen, insbesondere auch hinsichtlich eines Seitenaufpralls im Bereich der Türen, werden ständig größer. Gleichzeitig steigt aber auch die Erwartung einer zweckmäßigen Ausstattung. Beides soll dann noch preisgünstig und möglichst unter Vermeidung steigender Kosten realisiert werden.
  • Hierfür sind bereits Vorschläge bekanntgeworden, die jedoch immer nur einen Teil der angestrebten Lösung des Gesamtproblems umfaßten. So wird nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 455 812 eine Tür für Kraftfahrzeuge durch die Verbindung einer Außenwand aus dünnem Blech und einer vorgefertigten inneren Baugruppe gebildet, auf welche die Außenwand nach Art eines Deckels aufgesetzt ist. Die innere Baugruppe besteht dabei aus einem metallischen Innengerüst, welches alle dem plattenförmigen Bauteil zugeordneten Einrichtungen trägt und von einer Verkleidung aus vergießbarem oder verformbarem Material bedeckt ist, welche unmittelbar die fertige Innenwand des plattenförmigen Bauteiles bildet. In die Verkleidung sind zur Erhöhung der Steifigkeit noch Einlagen aus Metall und/ oder gepreßtem Karton eingezogen.
  • Allein die Vielzahl der beim Aufbau der Innengruppe zur Verwendung kommenden Werkstoffe, nämlich geschweißte Blechträger, Verkleidungen aus Kunststoff und Stütz einlagen aus Preßpappe, bringen schwierige Fertigungsprobleme mit sich, erfordern eine ganze Anzahl relativ komplizierter Arbeitsvorgänge und verursachen erhebliche Kosten. Die Aufwendungen erhöhen sich noch, wenn Aufbewahrungsbehältnisse in die innere Baugruppe eingefügt oder Taschen, wie bisher üblich, auf die Verkleidung aufgebracht werden sollen.
  • Auch die aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 127 724 bekanntgewordene Kraftfahrzeugtür, die für zukünftige Fahrzeugmodelle geschaffen wurde, bringt keine Lösung des jetzt bestehenden Gesamtproblems, weil die vorgeschlagene Tür aus einem horizontal verlaufenden Seitenschutzträger kastenförmigen Querschnitts von großer horizontaler Breite besteht, der mit seiner einen vertikalen Seite unmittelbar einen Teil der Türaußenwand und mit seiner anderen vertikalen Seite unmittelbar einen Teil der Türinnenwand bildet.
  • In den Seitenschutzträger sind zwar ein Teil der Griffmulden, Armlehnen und Belüftungseinrichtungen eingeformt, aber es ist keine besondere Innenverkleidung wie bei jetzigen Kraftfahrzeugtüren vorgesehen, weil auf versenkbare Fensters heiben verzichtet wurde und deshalb kein Aufnahmeraum für die Scheibe zwischen der Türaußenwand und der Türinnenwand erforderlich ist.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung einer serienmäßig billig herstellbaren Kraftfahrzeugtür mit einfacher Innenverkleidung, die bei ausreichender Steifigkeit eine Verbesserung des Sicherheitseffektes, insbesondere bei einem Seitenaufprall bietet, die eine zweckmäßige Anordnung eines Aufbewahrungsbehältnisses ermöglicht und deren Teile sich leicht montieren sowie demontieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die Innenseite der äußeren Türwand ein einstückiges, einwandiges Kunststoff-Fertigbauteil als komplette Innenverkleidung mit einer Eingriffs öffnung angesetzt ist, die einen inneren, durchgehenden Hohlraum bildet, welcher durch eine auf der Innenseite der Innenverkleidung befestigte, sackartige Kunststoff-Folie begrenzt wird.
  • Damit ist erreicht, daß die Tür aus nur wenigen Teilen und mit einfachen Handgriffen zusammengesetzt und daß die gesamte Innenverkleidung in-einem einfachen Arbeitsgang durch Blasformung, Vakuumformung, Spritzformung oder durch daraus kombinierte Kunststoff-Formung als komplettes Fertigbauteil billig hergestellt werden kann. Dieses Fertigbauteil ist leicht auswechselbar und für Reparaturen schnell ausbaufähig.
  • Die auf der Innenseite der Innenverkleidung angebrachte, sackartige Kunststoff-Folie ermöglicht durch ihre Flexibilität die volle Ausnutzung des Türhohlraumes als Aufbewahrungsbehältnis, ohne daß sich darinabgelegte Gegenstände verlieren können.
  • Zur Bildung eines Zuziehgriffes ist die Außenkante der Eingriffsöffnung, die in den Hohlraum der Innenverkleidung führt, als wulstförmiger Randabschnitt ausgeformt.
  • Der Teil des Türhohlraumes, der nicht als Aufbewahrungsbehältnis genutzt wird, kann mit Kunststoff ausgeschäumt sein, wodurch die wärme - und schalldämmenden Eigenschaften sowie die Seitenaufprallsicherheit der gesamten Tür verbessert werden.
  • Die hauptsächlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Türverkleidung liegen in ihrer besonderen Einfachheit, der sich daraus ergebenden billigen Herstellbarkeit, der leichten Austauschbarkeit und in ihrem geringen Gewicht.
  • Nachfo lgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erläutert. In der Abbildung zeigen: Fig. 1 die Gesamtdarstellung!einer Kraftfahrzeugtür von der Fahrzeug-Innenraumseite aus, teilweise abgebrochen; Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • Die Kraftfahrzeugtür 10 besteht aus der äußeren Türwand 11 und der in deren Innenseite als Kunststoff-Fertigbauteil eingesetzten, kompletten Innenverkleidung 12. Die Außenwand hat einen nach innen eingewinkelten Rand lla, zur Bildung eines Stabilisierungs- und B efestigungsrahmens, dessen oberer, zwischen den Seitenholmen des Fensterrahmens liegender Abschnitt den Schacht für die Fensterscheibe 13 sowie deren Betätigungs-und Abdichtvorrichtungen aufweist, die bekannt und deshalb nicht dargestellt sind.
  • Die Innenverkleidung 12 ist einstückig und einwandig ausgebildet und als vorgefertigtes Einbauteil an der äußeren Türwand 11 bzw.
  • am Befestigungsrahmen lla angebracht. Dazu sind am oberen, unter der Fensteröffnung liegenden Abschnitt der Innenverkleidung hakenförmige Ansätze 14 vorgesehen, die in Ausnehmungen fassen, welche sich im Befestigungsrahmen lla befinden. Im unteren Abschnitt der Tür werden die Wandungen durch Schrauben 15 oder Spreiznieten zusammengehalten.
  • Zwischen der äußeren Türwand 11 und der Innenverkleidung 12 ist als Aufbewahrungsbehältnis ein großer, durchgehender Hohlraum 16 gebildet, dessen Innenwandung aus einer sackartigen, flexiblen Kunststoff-Folie 17 besteht, die auf der Rückseite der Innenverkleidung 12 befestigt ist. Die innere Begrenzung des Aufbewahrungsbehältnisses durch die flexible Kunststoff-Folie 17 ermöglicht eine volle Ausnutzung des gesamten, zwischen der äußeren Türwand 11 und der Innenverkleidung 12 befindlichen Hohlraumes 16, vor allem auch dort, wo der Befestigungsrahmen lla Ausbrüche aufweist ( Fig. 2), ohne daß sich eingelegte Gegenstände verlieren könnten.
  • Nach oben wird der als Aufbewahrungsbehältnis dienende Hohlraum 16 durch einen waagerechten Teil 18 abgeschlossen, in dem die Eingriffsöffnung 19 angeordnet ist. Die Außenkante 20 dieser Eingriffs öffnung trägt einen wulstförmigen Randabschnitt 21 als Tür-Zuziehgriff.
  • Der geschlossene, waagerechte Flächenteil 18 beidseitig der Eingriffsöffnung 19 dient als Armauflage.
  • Die kleineren Nebenhohlräume 22, 23, die sich oberhalb des Hohlraumes 16 aus Gründen einer kompakten Türgestaltung bilden, können mit Schaumkunststoff ausgefüllt werden.
  • Selbstverständlich kann die Eingriffs öffnung 19 auch mit einer Abdeckung verschließbar sein.

Claims (2)

  1. P at entans p rüch e
    Tür für Kraftfahrzeuge, mit einer äußeren und einer inneren Grand, von denen die innere Wand als einfache Innenverkleidung dient, in der ein Aufbewahrungsbehältnis zur Aufnahme abzulegender Gegenstände angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseite der äußeren Türwand (11) ein einstückiges, einwandiges Kunststoff-Fertigbauteil als komplette Innenverkleidung (12) mit einer Eingriffsöffnung (19) angesetzt ist, die einen inneren, durchgehenden Hohlraum (16) bildet, welcher durch eine auf der Innenseite der Innenverkleidung (12) befestigte, sackartige Kunststoff-Folie (17) begrenzt wird.
  2. 2. Tür für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs öffnung (19) der Innenverkleidung (12) an ihrer Außenkante (20) einen wulstförmigen Randabschnitt (21) als Zuziehgriff aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19752510172 1975-03-08 1975-03-08 Tuer fuer kraftfahrzeuge Ceased DE2510172A1 (de)

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DE102018219077A1 (de) 2018-11-08 2020-05-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Integrierbares Türbetätigungselement

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