DE1962279C3 - Versteifung für Fahrzeugwände - Google Patents

Versteifung für Fahrzeugwände

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DE1962279C3 DE19691962279 DE1962279A DE1962279C3 DE 1962279 C3 DE1962279 C3 DE 1962279C3 DE 19691962279 DE19691962279 DE 19691962279 DE 1962279 A DE1962279 A DE 1962279A DE 1962279 C3 DE1962279 C3 DE 1962279C3
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Alfred 3180 Wolfsburg Freudenberger
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0455Reinforcement elements integrated in door structure or other door elements, e.g. beam-like shapes stamped in inner door panel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Versteifung für ein Innenblech und ein Außenblcch aufweisende Fahrzeugwände gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
ίο
Fline solche Versteifung ist bekannt aus der US-PS 34 49 881.
Insbesondere bei Personenkraftwagen besteht die Aufgabe, die Seitenwände, die auch durch Türen gebildet sein können, zum Schütze der Fahrzeuginsassen gegen Verletzungen bei seitlichen Zusammenstößen zu versteifen. Man kann diese Aufgabe im Prinzip dadurch lösen, daß man zusätzliche Träger in dem Zwischenraum zwischen Innen- und Außenblech oder auf dem Außenblech anordnet (»Automotive Industries«, 15. Sept. 1959, S. 74). Da aber die Platzverhältnisse zwischen Innen- und Außenblech schon im Hinblick auf den für die Fenster benötigten Raum beengt sind und da man wesentlich über das Außenblech hinausragende Teile am Fahrzeug vermeiden will, ist man genötigt, zwecks Erzielung eines genügend großen Widerstandsmomentes Träger mit Hohlprofil zu verwenden.
Diese Beschränkung vermeidet die aus der genannten US-PS 34 49 881 bekannte Konstruktion, bei der innerhalb einer Fahrzeugtür auf dem Türinnenblech ein rinnenförmiger Träger angebracht ist, der einem flanschartig nach innen ragenden leistenförmigen Vorsprung am Türaußenblech unter Wahrung eines Abstandes entgegenragt, der zur Durchführung eines versenkbaren Fensters dient. Hier ergibt sich also ein Träger mit Hohlprofil, jedoch ohne daß von vornherein ein derartiger Träger eingesetzt werden muß; vielmehr wird zur Bildung des Hohlträgers das Innenbiech der Fahrzeugwand herangezogen. Da das Innenbiech — im Gegensatz zum Außenblech — verkleidet wird, können an ihm ohne Rücksicht auf etwaige Beschädigungen der Oberfläche Schweißungen vorgenommen werden. Würde dagegen, wie in der FR-PS 20 04 746, das Außenblech zur Bildung des Hohlträgers herangezogen werden, müßten zusätzliche Abdeckungen über den Verbindungsstellen vorgesehen werden.
Infolge der beschränkten Platzverhältnisse ist die Tiefe des Trägers beschränkt. Und zwar bei einem innerhalb der Wand angeordneten Träger durch die begrenzte Wandstärke, insbesondere dann, wenn Platz für einen Fensterschacht bleiben muß, und bei einem in den Fahrzeuginnenraum weisenden Träger dadurch, daß der benachbarte Fahrzeuginsasse nicht gestört werden darf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe s:ugrunde, Versteifungen der beschriebenen Art so auszubilden, daß den vorhandenen Platzverhältnissen Rechnung getragen wird, ohne daß eine unzulässige Verringerung der Festigkeit des so gewonnenen Hohlprofils in Kauf genommen werden muß. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausbildüngen der Erfindung.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Versteifung in verschiedenen Richtungen verlaufend vorgesehen sein. Insbesondere dann, wenn man einen Schutz gegen seitliche Auffahrunfälle schaffen will, ist es zweckmäßig, den Träger zumindest ungefähr horizontal verlaufen zu lassen, und zwar vorzugsweise über die gesamte Tür- und Wandbreite. In diesem Falle kann der Träger eine Armlehne bildend an dem Innenbiech befestigt sein, so daß er zwar in die Fahrzeugkabine hineinragt, aber nichl in störender Weise Platz wegnimmt, da er zugleich als Armlehne dient Man wird den Träger in diesem Falle mit einer Polsterung versehen, beispielsweise indem man ihn mit einer
vorgezogenen und ausgeschäumten Kunststoffolie bezieht.
Wird die Wand durch eine Fahrzeugtür gebildet, so ist eine Ausbildung der Erfindung besonders sinnvoll, bei der die durch Träger und Polsterung gebildete Armlehne im Bereich ihrer oberen Kante einen als Türgriff dienenden Wulst aufweist Hierdurch erübrigt sich das Vorsehen eines zusätzlichen Türgriffs, der als vorstehendes Teil die Verletzungsgefahr bei Unfällen erhöhen kann.
In derselben Richtung liegt eine dadurch gekennzeichnete Ausbildung dieser Erfindungsvariante, daß der Wulst ohne Beeinflussung des Trägers aus der Polsterung heraus geformt ist.
Während hier also bei der Formgebung des Trägers keine Maßnahmen zur Bildung des Türgriffs getroffen werden, wird man dann, wenn die Armlehne eine Türbetätigung abdecken soll, auch dein Träger im Bereich der Türbetätigung eine muldenurtige Vertiefung aufweisen lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Figur, die einen senkrechten Schnitt durch eine Fahrzeugtür wiedergibt, dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die erfindungsgemäße Versteifung ist in diesem Ausführungsbetspiel zwischen dem Innenblech 1 und dem Außenblech 2 der Fahrzeugtür, und zwar strenggenommen zwischen dem Innenblech 1 und der Scheibenebene 3, angeordnet Die Armlehne 4 ist hier durch ein zusätzliches Bauteil gebildet Der Träger 5 hat eine Querschnittsform, die einer einseitig offenen Rinne ähnelt; er ist im Bereich seiner Ränder mit Flanschen 6 und 7 versehen und mit diesen an das Innenblech 1
ίο angeschweißt, so daß die Teile 1 und 5 einen geschlossenen Hohlträger bilden, innerhalb des von diesem Hohlträger umschlossenen Hohlraums 8 befindet sich der weitere rinnenförmige Profilträger 9, der aber in umgekehrter Richtung angeordnet ist: Während
is der Träger 5 mit seiner offenen Seite dem Innenblech 1 zugekehrt ist ist der weitere Träger 9 mit seiner offenen Seite dem mittleren Bereich des Trägers 5 zugekehrt Dementsprechend ist der Träger 5 im Bereich seiner Ränder mn dem Innenblech 1 verschweißt, während die entsprechende Verbindung bei ck.ii weiteren Träger 9 in seinem mittleren Bereich liegt. Im Bereich des Trägers 5 ist das Innenblech 1 mit versteifenden Sicken 10 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Versteifung für ein Innenblech und ein Außenblech aufweisende Fahrzeugwände mit einem mit dem Innenbiech fest verbundenen Träger, der mit dem Innenblech einen, einen geschlossenen Hohlraum umschließenden Hohlträger bildet und etwa die Form einer mit ihrer offenen Seite dem Innenblech zugekehrten Rinne besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum zumindest ein sowohl mit dem Träger (5) als auch mit dem Innenblech (1) fest verbundener weiterer Träger (9) vorgesehen ist, der die Form einer mit ihrer offenen Seite dem Träger (5) zugekehrten Rinne aufweist, die im Bereich ihrer Ränder auf dem Träger (5) und mit ihrem mittleren Bereich auf dem Innenbiech (1) aufliegt.
2. Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ein geräuschdämmendes Material, insbesondere einen Schaum, enthält.
3. Versteifung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenblech (1) im Bereich des Hohlträgers mit versteifenden Sicken (10) versehen ist.
4. Versteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) an seinen Rändern mit dem innenblech (1) verschweißt ist.
5. Versteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mit in Längsrichung verlaufenden versteifenden Sicken versehen ist.
6. Versteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, r'-.ß der Träger (5) zwischen Innenblech (1) und Außenblech (2) der Fahrzeugwand angeordnet ist und zumindest ungefähr horizontal verläuft.
7. Versteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Armlehne bildend an dem Innenblech befestigt ist.
8. Versteifung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer Polsterung versehen ist.
9. Versteifung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer vorgezogenen und ausgeschäumten Kunststoffolie bezogen ist.
10. Versteifung nach Anspruch 8 oder 9 für eine Fahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Träger und Polsterung gebildete Armlehne im Bereich ihrer oberen Kante einen als Türgriff dienenden Wulst aufweist.
11. Versteifung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst ohne Beeinflussung des Trägers aus der Polsterung heraus geformt ist.
12. Versteifung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne eine Türbetätigung abdeckend ausgebildet ist.
13. Versteifung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger im Bereich der Türbetätigung eine muldenartige Vertiefung aufweist.
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