DE1850266U - Vorrichtung zum mahlen und/oder mischen kleiner gutmengen. - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Mahlen und/oder Mischen kleiner Gutmengen.
• Die Erfindung bezieht sichauf eine Einrichtung zum Mahlen und/mder Mischen kleiner Mengen beliebiger Substanzen. Solche Einrichtungen sind in Form sogenannter Mikromörser bekannt, wobei der Mikromörser in einem Sockel sitzt. Der Mikromörser kann eine beliebige Form haben und gegebenenfalls auch als im Verhältnis zu ihrer Tiefe breite Reibschale ausgebildet sein. Das Mahlen oder Mischen des in den Mörser eingefüllten Gutes geschieht bei solchen Einrichtungen mit Hilfe eines Pistills. Die Betätigung der Vorrichtung kann von Hand erfolgen. Es sind aber auch Mikromörser mit mechanischem Antrieb bekannte Im übrigen kann der Mikromörser in dem Sockel fest eingebaut oder mittels einer Vorrichtung abgestützt sein, die ein Lüften des Mörsers ermöglicht und dadurch die Trennung des Mörsers von dem Sockel erleichtert.
• Die Erfindung will Einrichtungen der genannten Art dadurch vervollkommnen, dass ein Verlust an zu zerkleinerndem oder zu mischendem Material unmöglich gemacht ist und dass andererseits die Möglichkeit eines Eintritts von Fremdstoffen in den Mikromörser während des Zerkleinerungs-oder Misibh-Vorgangs unmöglich gemacht ist.
• Zur Verwirklichung dieses Ziels empfiehlt die Erfindung in Verbindung mit einer Einrichtung der angegebenen Art, dass das Pistill einen zwischen Handhabungsschaft und Reibschaft liegenden Schirm aus.. gummielastischem Material trägt, welcher die Öffnung des Mikromörsers abdeckt und ein verformbares Zwischenglied zwischen Mikromörser und Pistill bildet. Um dem Schirm eine möglichst weitgehende Beweglichkeit und Nachgiebigkeit zu vermitteln empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, dass der Schirm die Form einer den Mikromörser überdachenden Haube hat* Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulichte In dem Sockel 1 sind eine nach oben offene und konisch erweiterte Öffnung 2 und eine zur Bodenseite offene Ausnehmung 3 vorgesehen. Die obere konische

  Öffnung, die zur Aufnahme eines Mikromörsers 4, welcher

  .'

  ebenfalls konische Form hat, so dass die Öffnung 2

  2

  eine Fassung bildet, die den Mörser 4 in seiner Lage festhält. Die untere Ausnehmung 3 des Sockels 1 dient zur Einführung einer Hubschraube 5, deren Handhabe in der Ausnehmung 3 liegt und deren Schaft in die konische Vertiefung 2 hineinragt. Mit Hilfe der Schraube 5 kann somit der Mörser 4 aus der konischen Vertiefung 2 hinausgehoben werden.
• Zu dem Mörser gehört ein 4 Pistill 6, mit dessen Hilfe das in den Mörser 4 eingefüllte Gut gemahlen oder gemischt werden kann. Das Pistill 6 besteht aus einem Handhabungssohaft 6a und einem Reibschaft 6b und trägt einen zwischen den beiden Schaftteilen liegenden Schirm 7 aus gummielastischem Material, welcher so bemessen ist, dass er die Öffnung des Mikromörsers abdeckt und ein verformbares Zwischenglied zwischen Mikromörser und Pistill bildet.
• Der Schirm 7 hat die Form einer den Mikromörser überdachenden Hauben Die B dargestellte Einrichtung d ist als Handgerät ausgebildet, welches auf eine Arbeitsfläche aufstellbar ist. um die Einrichtung auf der Arbeitsfläche festzuhalten und gegen Rutschen zu sichern, ist in einer ringförmigen Bodennut des Sockels 1 ein Ring 8 aus gummielastischem Material befestigt.
• Anstelle des Ringes 8 könnte natürlich auch ein Bodenbelag aus geeignetem Material vorgesehen sein.

Claims (2)

1. Schutzansprüche ---------------- 1.) Einrichtung zum Mahlen und/oder Mischen kleiner Mengen beliebiger Substanzen, bestehend aus einem Mikromörser und einem Pistill, dadurch gekennzeichnet, dass das Pistill einen zwischen Betätigungssohaft und Rebschaft liegenden Schirm aus gummielastischem Material trägt, welcher, die Öffnung des Mikromörsers abdeckt und ein verformebares Zwischenglied zwischen Mikromörser und Pistill bildet.
2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm die Form einer den Mikromörser überdachenden Haube hat.