DE1814157U - Motorisch angetriebene fruchtsaftzentrifuge. - Google Patents

Motorisch angetriebene fruchtsaftzentrifuge.

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DE1814157U
DE1814157U DEB41248U DEB0041248U DE1814157U DE 1814157 U DE1814157 U DE 1814157U DE B41248 U DEB41248 U DE B41248U DE B0041248 U DEB0041248 U DE B0041248U DE 1814157 U DE1814157 U DE 1814157U
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Germany
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motor housing
housing
press
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/023Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing cone or reamer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

PA.283 673-6.5.60 ^60
Oarl Braun, Nürnberg,
Motorisch angetriebene Ij'ruchtsaftzentrifuge.
Sie Neuerung betrifft eine motorisch, angetriebene fruchtsaftpresse, die durch entsprechende Ausbildung des Motorgehäuses eine vorteilhafte Unterbringung des Saftauffanggefässes ermöglicht.
fruchtsaftpressen sind in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt geworden. Bei den bekannten Fruchtsaftpressen ist das Auffanggefäss, z.B. ein Becherglas, unterhalb eines AuslaufStutzens stellbar, so dass der Pressaft selbständig aus dem Sammelgefäss in das Auffanggefäss übertritt. Bei den bekannten i'ruchtsaftpressen ist hierzu in der Regel das Auffanggefäss auf die Aufstellfläche des Motorgehäuses aufstellbar. Diese Ausbildung zeigt aber den lachteil, dass beim Verstellen der Presse das Auffanggefäss gesondert gehandhabt werden muss. Es ist zwar schon versucht worden, diesen Mangel durch die Verwendung von Auffanggefässen zu beseitigen, die an einem am Auslaufstutzen angeformten Haken befestigt werden können. Hierbei zeigt sich jedoch die Anordnung des Befestigungshakens als nachteilig. Bei Bruch des Hakens ist darüberhinaus eine Befestigung des Auffanggefässes unmöglich.
Schliesslich ist auch schon vorgeschlagen worden, das Motorgehäuse mit einer vorne und an den Seiten offenen Hisehe zu versehen, in die ein wegnehmbares Auffanggefäße einfügbar ist. Auch diese Anordnung zeigt aber den Hachteil, dass das Auffanggefäss zwar eine Einheit mit dem Motorgehäuse bildet, aber getrennt von der Presse gehandhabt werden muss.
Die !Teuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, Massnahmen zu schaffen, durch die das Auffanggefäss lösbar mit dem Motorgehäuse'verbunden ist und gemeinsam mit diesem transportiert werden kann.
jtfeuerungsgemäss hat diese Aufgabe dadurch eine Lösung gefunden, dass das den Motor aufnehmende G-ehäuse im Bereich des Auslaufstutzens einen die Umfangsfläche des Gehäuses überragenden Ansatz o.dgl. aufweist, der plattenförmig ausgebildet ist und als Aufstellfläche eines Auffanggefässes, z.B. eines Becherglases dient. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das Auffanggefäss gemeinsam mit der Presse zu transportieren, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind. Zweckmässig kann dabei das Auffanggefäss gegen unbeabsichtigtes Herabgleiten vom Ansatz gesichert sein. In Ausbildung der !feuerung ist hierzu vorgesehen, dass der Ansatz an seiner dem Auslaufstutzen zugewandten
Seite Mittel zur seitlichen Führung des Auffanggefässes aufweist. Als Haltemittel kann eine Einziehung o.dgl. dienen, in die das Auffanggefäss mit seinein Bodenteil eingreift. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Neuerung, auch anderweitige Mittel zur Verhinderung seitlicher Bewegungen des Auffanggefässes auf dem Ansatz, z.B. Zapfen o.dgl. anzuwenden.
Zur Erleichterung der Handhabung des Auffanggefässes kann dieses gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung mit einer Mensur versehen sein, so dass dem Benutzer eine Inhaltsangabe gegeben ist. Das Auffanggefäss kann dabei aus einem Kunststoff, aus Glas bzw. einem anderen hierzu geeigneten Werkstoff bestehen.
Die Neuerung schlägt weiter vor, den Sammelbehälter lösbar am Motorgehäuse zu befestigen und z.B. mittels Leisten o.dgl. unverdrehbar an diesem zu halten. Die unverdrehbare Halterung des Sammelbehälters ist von Bedeutung zur Gewährleistung dafür, dass der Auslaufstutzen sich stets oberhalb des Auffanggefässes erstreckt. Anstelle der Leisten können auch Zapfen o.dgl. dienen, die in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teils eingreifen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Leisten,. Zapfen o.dgl. am Motorgehäuse und die züge-
hörigen Ausnehmungen am Sammelbehälter vorzusehen.
Es ist verständlich, dass der Ansatz und das Motorgehäuse einstückig ausgebildet bzw. dass der Ansatz bei getrennter Fertigung mittels geeigneter Kleinmittel am Motorgehäuse fest angebracht sein kann.
Schliesslich ist noch vorgesehen, die neuerungsgemassen Massnahmen sowohl bei Fruchtsaftpressen anzuwenden, die in der Art einer Zentrifuge wirksam sind oder rotierende Reibeinsätze aufweisen, wie sie insbesondere für Zitrusfrüchte üblich sind.
In den figuren ist die Neuerung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen!
Figur 1 eine Fruchtpresse nach der !Teuerung in der Seitenansicht,
Figur 2 eine Fruchtpresse nach der Neuerung
entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht,
Figur 3 ein Motorgehäuse nach der Heuerung in perspektivischer Oarstellung,
Figur 4 eine Unteransicht eines Sammelbehälters und
_ 5 —
Figur 5 einen Sammelbehälter in der Seitenansicht.
In der Figur ist mit 1 das Motorgehäuse und mit 2 der Saftsammelbehälter bezeichnet. Der Sammelbehälter 2 ist, wie die !Figuren 3 und 4 zeigen, auf dem Motorgehäuse 1 aufgesetzt und mittels Leisten 3 unverdrehbar gegenüber diesem geführt. Mit 4 ist ein an sich bekannter Reibeinsatz für Zitrusfrüchte bezeichnet. Neuerungsgemäss ist das Motorgehäuse 1 unterhalb des Auslaufstutzens 5 mit einem plattenförmigen Ansatz 6 versehen, der als Aufstellfläche des Becherglases 7 dient. Der Ansatz 6 ist mit dem Motorgehäuse 1 einstückig ausgebildet und, wie die Figuren 1 und 3 zeigen, mit einer Ausnehmung, Einziehung 8 versehen, in die das Becherglas 7 von oben her einsteckbar ist. Die Ausnehmung 8 dient der Halterung und Führung des Becherglases 7 auf dem Ansatz 6. Mit 9 ist ein Schalter bezeichnet und 10 sind die Aufstellfüsse der Maschine.
Der durch den Presseinsatz 4 ausgepresste Fruchtsaft tritt über den Auslaufstutzen 5 in das Becherglas 7 über, das zur Bestimmung des Inhaltes mix einer Mensur 10* versehen ist·*- Dieses kann, wie vorstehend angegeben, durch Aufstellen auf den Ansatz 6 gemeinsam mit dem
Motorgehäuse 1 transportiert werden, so dass auch ungewollte Verschiebebewegungen des Motors und dadurch des Stutzens 5 zum Becherglas 7 unmöglich sind. Hierdurch ist auch ein Vorbeitreten von Pressaft am Becherglas verhindert. Die Figur 3 zeigt weiter, dass das Motorgehäuse 1 Aussparungen 11 aufweist, in die die an seiner Unterseite des Sammelbehälters 2 angebrachten Leisten 3 eingreifen. Die Leisten 3 sind zweckmässig in Längsrichtung mit einem wechselnden Querschnitt versehen. Die Verstärkungen 13 an den Enden der Leisten 3 ermöglichen, dass der Sammelbehälter auf ein nicht näher dargestelltes Antriebsorgan bekannter Küchenmaschinen aufstellbar ist, ohne herabzufallen.
In der Figur 2 ist bei an sich gleichem Aufbau von Motorgehäuse und Becher der Presseinsatz 4 der Figur 1 gegen eine an sich bekannte Zentrifuge 14 ausgetauscht, die in an sich bekannter Weise wirkt und den Fruchtsaft ebenfalls über einen Stutzen 5 abgibt.

Claims (6)

PA283 673-8.5.60 Schutzansprüche
1. Motorisch angetriebene Fruchtsaftpresse mit einem den Presseinsatz mindestens teilweise umfassenden 3aftsammeibehälter, der auf das Motorgehäuse aufsteckbar ist und einen Auslaufstutzen für den Saft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das den Motor aufnehmende G-ehäuse (1) im Bereich des Auslaufstutzens (5) einen die Umfangsfläche des Gehäuses (1) überragenden Ansatz (6) o.dgl. aufweist, der plattenförmig ausgebildet ist und als Aufstellfläche eines Auffanggefässes, z.B. eines Becherglases (?) o.dgl. dient.
2. Fruchtsaftpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6) an der den Auslaufstutzen (5) zugewandten Seite, z.B. eine Einziehung (8) o.dgl., zur Halterung des Auffanggefässes (7) aufweist.
3. Irruchtsaftpresse nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6) einstückig mit dem Motorgehäuse (1) ausgebildet ist.
4. fruchtsaftpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (2), z.B. mittels angeformter Leisten (12) o.dgl., mit dem Motorgehäuse (1) unverdrehbar aber lösbar verbunden ist.
5. ü'ruchtsaftpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffanggefäss (7) mit einer Mensur versehen ist.
6. fruchtsaftpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Zentrifuge oder als Reibpresse.
CARL B EI,U CAMERA-I
DEB41248U 1960-05-06 1960-05-06 Motorisch angetriebene fruchtsaftzentrifuge. Expired DE1814157U (de)

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