DE1850142U - Stuhl fuer theater, saele od. dgl. - Google Patents

Stuhl fuer theater, saele od. dgl.

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DE1850142U
DE1850142U DE1962L0031388 DEL0031388U DE1850142U DE 1850142 U DE1850142 U DE 1850142U DE 1962L0031388 DE1962L0031388 DE 1962L0031388 DE L0031388 U DEL0031388 U DE L0031388U DE 1850142 U DE1850142 U DE 1850142U
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DE
Germany
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stand
chair
wave
strip
air
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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Stuhl für Theater, Säle oder dergleichen Das Gebrauchsmuster betrifft einen Stuhl für Theater, Säle od.dgl. mit einem hohlen Ständer, der mit Luft-
    auslaßöffnungen versehen ietc Solehe sogenannte
    Einbein stühle, deren Ständer mit Luftauslaßoffnungen
    für eine Klimaanlage od.dgl. versehen sind, sind an sich bekannt. Das bei diesen Stühlen auftretende Problem besteht darin, die durch den Ständer in den Raum geführte Luft möglichst zugfrei zuzuführen. Der Stuhl gemäß dem Gebrauchsmuster stellt eine Raumform dar, bei der nicht nur dieses Problem gelöstiatpdervielmehr auch den Vorteil einer besonders einfaehen und zweckmäßigen Bodenbefestigungaufweist Gemäß dem Gebrauchsmuster ist der Stuhl so ausgebildete daß der zylindrische oder prismatische Ständer mit einer vom unteren Ende desselben aus einschiebbaren den Ständer innen auskleidenden Einrichtung versehen ist, durch die die im Ständer strömende Luft bei ihrem Austritt aus der Einrichtung in die ursprüngliche Stromungsrichtung gelenkt wird.
  • Im einzelnen wird die Einrichtung vorzugsweise durch einen zylindrischen oder prismatischen Blechmantel gebildet, bei dem nach dem Umfang verlaufende Streifen aus der Grundform heraus derart gewellt sind9 daß den Wellenbergen eines Streifens Wellentäler des benachbarten Streifens in Mantellinienrichtung gegenüberstehen, so daß zwischen einem Wellenberg und einem Wellental benachbarter Streifen eine @uer zur Achsrichtung der Einrichtung sish erstreckende Öffnung gebildet ist.
  • Ein Stuhl mit einem solchen Ständer kann dadurch am Boden befestigt werden, daß ein hülsenförmiger, das untere Ende des Ständers aufnehmender und an seinem oberen Bnde gelochter Fuß an seinem unteren Ende mit einem Flansch versehen ist, der auf dem Unterbeton des Fußder bodens befestigbar ist und daß/durch den auf dem Unterbeton befindlichen Belag hindurchragende Fuß mit dem Ständer verriegelbar ist.
  • Das auf dem Ständer sitzende Gestell des Stuhles ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß am oberen Ende des Ständers ein hohler7 mit dem Innenraum des Ständers in Verbindung stehender Querholm angeordnet ist, der an seiner Unterseite Luftauslaßöffnungen aufweist.
  • Ein solcher Stuhl ist zweckmäßig weiter so ausgebildet, daß er in Richtung der 8sitzt wenig Platz einnimmt.
    z m>Sw@ek k get
    Zu diesem, Zweck kann die Ausbildung so getroffen sein,
    daß der Klappsitz in der Nähe seines hinteren Endes
    senkrechten
    ineiner i durch den Querholm verlaufenden Ehene
    a @ Gebraue m
    angedenkt ist nnd sieh imseiner Gebrauchslage im
    wesentlichennaeh'vom erstreckte Dadureh wird erreichte
    daß die Füße und die Unterschenkel der auf dem Stuhl
    sitzenden Person, wenn die Unterschenkel neben der vorderen Sitzkante aufrecht stehen, verhältnismäßig weit von den Luftauslaßöffnungen des Ständers und des Querholmes entfernt sind, wozu noch der Umstand hinzutritt 9 daß die Öffnungen des Querholmes nach unten und nicht nach vorn mündeno Die Erzielung einer geringen Bautiefe des Sthles, gemessen in Richtung der Sitztiefe, kann ferner dadurch unterstützt werden, daß die Rückenlehne an an den Enden des Querholmes vorgesehenen Auskragungen derart befestigt ist, daß sie bei hochgeklapptem Sitz annähernd parallel zu diesem und in geringem Abstand steht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters
    beispielsweise dargestellt. Es zeigen :
    Fig. 1 eine Seitenansicht des Stuhleag
    Fig. 2 eine Vorderansicht des Stuhles,
    liga 3 einen senkrechten Schnitt durch den Ständer
    und den Querholm, Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch den Ständer nach der Linie IV - IV der Fig. 3,
    PLg 0 5 e an 2r ht ur
    Figo 5 eine Teilansicht der Einrichtung zur Luftlenkung.
    ho US9 der grtBuS
    DerStuhl weist einen zylindrischen oder prismatischeng
    hohlen Ständer 1 auf 9 der auf seinem Umfang mit Luft-
    auslaßöffnungen 2 versehen ist. Dieser Ständer 1. ist in
    einen hülsenförmigenp dem Querschnitt des Ständers 1
    angepaßtenFuß 3 einsteakbarg der mit luftauslaßöffnungen
    4 versehen ist, die mit den Luftauslaßöffnungen 2 des
    Ständers übereinstimmeng sobald der Ständer in den Fuß
    3 gesteckt isto Letzterer weist an seinem unteren Ende
    einen Flansch 5 ziuf, der auf dem Untrbeton 6 des Fuß-
    bodensbefestigbar ist, so daß der Flansch 5 von dem
    auf dem Unterbetn 6 liegenden Belag 7 abgedeckt ist.
    Der auf dem Ständer 1 sitzende Stuhl ist also in den
    Fuß 3 einsteckbar und herausnehmbarg und weskmäßigerweise
    mit dem Fuß 3 verriegelbar, der eine Schulter 23 aufweisen
    kann.
  • In dem Ständer 1 ist eine vom Ende des Ständers 1 aus einschiebbarer, den Ständer innen auskleidende Einrichtung 8 vorgesehen, durch die die im Ständer 1 strömende Luft bei ihrem Austritt aus der Einrichtung in die ursprungliche Strömungsrichtung gelenkt wird. Diese Einrichtung 8 wird durch einen zylindrischen oder prismatischen Blechmantel gebildete bei dem nach dem Umfang verlaufende Streifen 8a, 8b usw. aus der Grundform heraus derart gewellt sind, daß den Wellenbergen 9 eines Streifens Uellentäler 10 des benachbarten Streifens in Mantellinienrichtung gegenüberstehen, so daß zwischen einem Wellenberg 9 und einem Wellental 10 benachbarter Streifen eine quer zur Achsrichtung der Einrichtung 8 sich erstreckende Öffnung 11 gebildet ist. Diese Einrichtung 8 dient nicht nur zur Richtung und'Verteilung der Luft sondern bildet auch ein Filter und bewirkte daß die Luft nicht in scharfem Strahl durch die Öffnungen 2, 4 austritt.
  • Auf dem Ständer 1 sitzt der Stuhl mit einem hohlen, mit dem Innenraum des Ständers 1 in Verbindung stehenden'Querholm 129 der an seiner Unterseite Luftauslaßöffnungen 13" aufweist. Der Querholm 12 ist in am oberen Ende des Ständers 1 vorgesehene Ausschnitte 14 eingesetzt und besitzt im Bereich des Querschnittes des Ständers 1 ebenfalls Luftauslaßöffnugnen 13. Die von dem Querholm 12 nicht abgedeckten Kreissegmentteile 15 des Ständers 1 sind oben verschlossen.
  • Im übrigen tat der Stuhl so ausgebildete daß er in Reichtung der Sitztiefe gesehen eine möglichst geringe Bautiefe aufweist. Zu diesem Zweck ist der Klappsitz 16 in der Nähe seines hinteren Endes in einer senkrechten, durch den Querholm 12 verlaufenden Ebene in einer Achse 17 am Gestell 18 angelenkt, so daß er sich in Gebrauchslage im wesentlichen nach vorn erstreckte Das Gestell 18 wird durch den Querholm 12 und an dan Enden desselben vorgesehene Teile gebildet und weist zu beiden Seiten des.
  • Sitzes ein Winkeleisen 19 auf, an dem der Sitz 16 in seinen beiden Endstellungen mittels zu seinen beiden Seiten vorgesehener Anschläge 20 anschlägt. Die Rückenlehne 21 ist an Auskragungen 22 des Gestelles 18 derart befestigt, daß sie bei hochgeklapptem Sitz 16 annähernd parallel zu diesem und in geringem Abstand von diesem steht.

Claims (2)

  1. Sj3h u t s a n s j3 rü c h. @
    1. Stuhl für Theater, Säle od. dgl. mit einem hohlen Ständer, der mit Luftauslaßöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet. daß der zylindrische oder prismatische Ständer (1) mit einer vom Ende desselben aus einschieb- baren, den Ständer (1) innen auskleidenden Einrichtung (8) . ver--sehen ist, durch die die im Ständer (1) strömende Luft bei ihrem Austritt aus der Einrichtung (8) in die
    ursprüngliche Strömungsrichtung gelenkt wird.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) durch einen zylindrischen oder prismatischen Blechmantel gebildet ist, bei dem nach dem Umfang verlaufende Streifen (8ag 8b, 8e uswo) aus der Grundform heraus derart gewellt sind, daß den Wellenbergen eines Streifens Wellentäler (10) des benachbarten Streifens in Mantellinienrichtung gegenüberstehen, so daß zwischen einem Wellenberg (9) und einem Wellental (10) benachbarter eine Streifen/quer zur Achsrichtung der Einrichtung (8) sich erstreckende Öffnung (11) gebildet ist. 3e Stuhl nach Anepruoh 19 dadurch geke=zeiohnetg daß ein hülsenförmigex das untere Ende des Ständers (1) aufnehmender und &n seinem oberen Ende übereinstimmend
    mit dem Ständer (1) gelochter Fuß (3) an seinem unteren Ende mit einem Flansch (5) versehen ist, der auf dem Unter- beton (6) des Fußbodens befestiibar isteund daß der durch denauf dem Unterb3ton (6) befindlichenBelag (7) hindureh- ragende Fuß (3) mit dem Ständer (D) verriegelbar ist. 4.Stuhl'naeh Anspruch 1) mit einlauf dem Ständer sitzenden Gestelle dadurch gekennzeichnet, da£ am oberen Ende des Ständers (1) ein hohler, mit dem Innonraum des Ständers(1) in Vebindimg stehender Querholm (12) ange- ordnet iatjt der an seiner Unterseite LuftaualaBöffnungen ordne de 8e ßd gen (13)aufweist. 50Sthl naeh Anspruch 4 mit Klappaiis ds. dnreh gekenn- zeichnet daß der lappsit (16) in der Wäha seines hinteren Endes in einer senirechteng durch den Querhelm (12) ver- laufenden Ebene anai ist und sieh in Gebrauohglage im wesentlichen nah vorn erstreckt. im wasen hen hach v e 60 Stuhl nach Anaaruch 5 mit einer Rückenlohneg daduroya gekennzeichnete da3 die Rückenlehne (21) a, R an den Enden des Querholmes (12) vorgesehenen Anakragnngen (22) derart befestigt ist « daß sie bei hoehgeklapptem Sit (16) annähernd parallelzu diesem und in geringem Abstand von diesem steht.
DE1962L0031388 1962-02-20 1962-02-20 Stuhl fuer theater, saele od. dgl. Expired DE1850142U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244352B (de) * 1962-04-12 1967-07-13 Cine Agencement S A Theatersessel
DE19851142A1 (de) * 1998-11-06 2000-05-18 Schoenauer Schulmoebelfabrik U Belüftungseinrichtung
DE4119675C2 (de) * 1991-06-14 2001-02-15 Nickel Gmbh Heinrich Luftführungssystem für eine Verdrängungslüftung

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DE19851142C2 (de) * 1998-11-06 2002-08-14 Schoenauer Schulmoebelfabrik U Belüftungseinrichtung

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