DE1849975U - Einsatzelement zur aufnahme von flaschen und aehnlichen koerpern. - Google Patents

Einsatzelement zur aufnahme von flaschen und aehnlichen koerpern.

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DE1849975U DE1960J0008806 DEJ0008806U DE1849975U DE 1849975 U DE1849975 U DE 1849975U DE 1960J0008806 DE1960J0008806 DE 1960J0008806 DE J0008806 U DEJ0008806 U DE J0008806U DE 1849975 U DE1849975 U DE 1849975U
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  • "Einsatzelement zur Aufnahme von Flaschen und ähnlichen Körpern" Es ist bekannt, in Kisten, die zur Lagerung und/oder zum Transport von Flaschen, beispielsweise Obstsaft-oder Limonadeflaschen, dienen, einen Einsatz vorzusehen, der aus einem weitmaschigen Drahtgitter besteht. Um eine Beschädigung der Flaschen, insbesondere der Flaschenetiketten, zu verhindern, wurde auch schon vorgeschlagen, diese Drahteinsätze mit Kunststoff zu überziehen, was hauptsächlich im Tauchverfahren geschieht.
  • Die zum Stand der Technik gehörenden Einsätze sind mit zahlreichen Nachteilen behaftet und können nicht als Lösung des Problems des Auffindens eines Einsatzelementes, das eine sichere, feste und beschädigungslose Lagerung und Transportmöglichkeit von Flaschen, die in Kisten eingesetzt sind, angesehen werden. Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, diese technische Aufgabe zu lösen.
  • Gemäß der Erfindung besteht ein Einsatzelement zur Aufnahme von Flaschen oder ähnlichen Körpern aus einem halbstarren und zugleich elastischen Material. Das erfindungsgemäße Einsatzelement hat Folienform und weist zur Aufnahme der Flaschen dienende Öffnungen auf, deren Querschnittsform der der einzusetzenden Flaschen gleicht, wobei diese Öffnungen mit
    einem Kragen versehen sind, Erfinungsgemäß sind dabei die
    , aungsgemäß sind dabei die
    Profile der Öffnungen derart konisch gestaltet, daß der in der Folienebene liegende Kragenrand einen etwas größeren Umfang hat als der freistehende Kragenrand. Weiterhin sind erfindungsgemäß zum Ausgleich der oft verschieden großen Außendurchmesser der Flaschen bezw. flaschenähnlichen Körper an den Krageninnenseiten Dehnungsnuten angebracht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Wandstärke des freien Kragenrandes etwas schwächer als die Stärke der Folie.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß Flaschen, beispielsweise Limonade-oder Obstsaftflaschen, zwar noch verhältnismäßig leicht in das erfindungsgemäße Einsatzelement eingeschoben und herausgenommen werden können, was ja auch wünschenswert ist, daß jedoch trotzdem die Flaschen erstaunlich fest in den einzelnen Löchern des Einsatzelementes sitzen. Eine Beschädigung des Flaschenetiketts ist dabei völlig ausgeschlossen.
  • Durch die Vorsehung der Dehnungsnuten wird nämlich die elastische Anpassung des Kragens an den jeweiligen Flaschenumfang gewährleistet. Je mehr der Flaschenumfang gewisser Flaschen von der normalen Größe abweicht, um so mehr tritt die ausgleichende Funktion einerseits der Dehnungsfugen, andererseits der konischen Gestaltung der Kragen in Funktion. Im Falle einer Flasche, deren Umfang kleiner als der Umfang der Idealflasche ist, wird der Festhalteeffekt durch die konische Gestaltung des Kragens bewirkt, d. h. die untere Region des Kragens umschließt die Flasche in jedem Falle genügend fest. Weicht der Flaschenumfang von der Idealflasche in der Weise ab, daß er gemessen an letzterer zu groß ist, so treten die Dehnungsfugen dergestalt in Funktion, daß deren Wölbung unter Erzielung eines größeren Umfanges des Kragens abgeflacht werden, was zur Aufnahmemöglichkeit der etwas zu großen Flaschen führt, ohne einerseits ein übermäßig starkes Einspannen der Flasche oder andererseits Beschädigungen des Einsatzelementes befürchten zu müssen.
  • Das erfindungsgemäße Einsatzelement kann sowohl für sich als auch, was in der Praxis wohl hauptsächlich der Fall ist, in Verbindung mit Flaschenkisten verwendet werden. Im letzteren Fall wird es vorzugsweise mit nach unten gerichteten Kragen derart in eine Flaschenkiste eingesetzt, daß etwa die mittlere Region der Flaschen vom Kragen umfangen wird. Gegebenenfalls wird dabei der Rand des Einsatzelementes an den Kistenwänden auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch Anheften, befestigt.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Einsatzelement aus einer halbstarren und zugleich elastischen Kunststoffolie aus verformbaren Kunststoffen hergestellt, die gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise eingefärbt ist. Eine vorzugsweise zu wählende Foliendicke bewegt sich in dem Größenordnungsbereich von 400 f bis 3000 ja. Naturgemäß wird im allgemeinen die Folienstärke größerer Einsatzelemente ebenfalls größer zu wählen sein. Als besonders geeigneter Kunststoff hat sich Niederdruckpolyäthylen erwiesen, das durch thermische Verformung in das erfindungsgemäße Einsatzelement übergeführt wird.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Einsatzelementes gemäß Erfindung. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine einzelne Einsatzöffnung.
  • Es bedeuten : 1 die Folie, 2 den oberen und 3 den unteren Rand des Kragens. Man sieht in Fig. 2 deutlich die konische Gestaltung des Kragens und die vom oberen zum unteren Kragenrand abnehmende Wandstärke des Folienmaterials. Mit 4 sind die Dehnungsnuten bezeichnet. Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Einsatzelement für Flaschen und ähnliche Körper, d adurch gekennzeichnet, daß es aus halbstarrem elastischem Folienmaterial besteht und eine Anzahl mit Kragen versehene Einsatzöffnungen beliebiger Querschnittsform aufweist, wobei jede Krageninnenwand eine Anzahl Dehnungsnuten (4) aufweist und daß jeder Kragen derart konisch gestaltet ist, daß sein freier Rand (3) einen etwas kleineren Umfang hat als der im ebenflächigen Folienteil des Einsatzelementes liegende Kragenrand.
  2. 2. Einsatzelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Wandstärke des Kragens vom ebenflächigen Folienteil zum freien Kragenrand (3) hin kontinuierlich abnimmt.
  3. 3. Einsatzelement, nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es in Flaschenkisten einpaßbar und/oder auf an sich bekannte Weise in der Kiste, vorzugsweise an den Kistenwänden und/oder Rändern befestigbar ist.
  4. 4. Einsatzelement nach Anspruch 1-3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß es auf an sich bekannte Weise eingefärbt ist.
  5. 5. Einsatzelement nach Anspruch off-4, d a d u r c h g ek e nn z e i c h n e t, daß es durch einen thermischen Verformungsprozeß gebildet wurde.
  6. 6. Einsatzelement nach Anspruch 1-5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß es aus Niederdruckpoly- äthylen besteht. MM-MTP.
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