DE1751562U - Transportgefaess, welches als hohlkoerper aus thermoplastischem kunststoff geblasen ist. - Google Patents

Transportgefaess, welches als hohlkoerper aus thermoplastischem kunststoff geblasen ist.

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DE1751562U
DE1751562U DE1957K0026136 DEK0026136U DE1751562U DE 1751562 U DE1751562 U DE 1751562U DE 1957K0026136 DE1957K0026136 DE 1957K0026136 DE K0026136 U DEK0026136 U DE K0026136U DE 1751562 U DE1751562 U DE 1751562U
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DE
Germany
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hollow body
foot part
blown
thermoplastic plastic
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Description

  • //3T ; T/ (VS < ! '.
    ligebi"49A
    "Coblnoonor Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoffe"
    lw-
    Bei der Herstellung von Flaschen und sonstigen Hohlkörpern aus
    einer thermoplastischen Masse im Blasverfahren bestehen gewisse
    Schwierigkeiten bezgl. der Anbringung von Tragegriffen. Bei grösseren Behältern wie Milchkannen, Wasserkannen, Grossflaschen, Giesskannen, Töpfen, Kübeln und dgl. kann praktisch aber kaum auf derartige Griffe verzichtet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein geblasener Hohlkörper der genannten Art, der mit einem oder mehreren Griffen versehen ist.
  • Der Griff ist dadurch mit dem Hohlkörper verbunden, dass sein ankerförmiger Fußteil vor dem Blasen in die Hohlform eingesetzt und bei der anschließenden Formgebung des Hohlkörpers von dem die Wandung bildenden Material umblasen ist. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weisejjein sehr fester Sitz des Griffes erreicht werden kann. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn der Griff an seinem Fussteil mit einer vergrösserten Grundplatte oder sonstigen Verankerungselementen versehen ist. Der Griffaknn entweder mit seinem Fussteil bzw. seinen Fußteilen aus einem Stuck bestehen.
  • Der Griff kann aber auch durch ein Gelenk mit dem zum Teil von dem s endmaterial des Hohlkörpers umschlossenen Fussteil verbunden sein.
  • Ein solcher Griffkann aus Metall, aus Holz, aus einer ausgehärteten Pressmasse oder irgend einem sonstigen @aterial bestehen.
  • Besonders vorteilhft i@st es, den Griff ebenfalls aus einer thermoplastischen lasse z. B. im Spritzverfahren herzustellen.
  • Die Masse kann die gleiche sein wie die, aus welcher der Hohlkörper gebildet ist, Es kann aber auch eine andere thermoplastische Masse verwandt werden. Bestenen der Griff und die verankernden Fussteile aus einem Stück, so empfiehlt es sich, zur Beseitigung der Starrheit an geeigneter Stelle Rillen oder sonstige Eindrückungen vorzusehen.
  • Der oder die Griffe können grundsätzlich an beliebiger Stelle des Hohlkörpers angebracht sein. Ggfl. kann die Austrittsstelle eines Griffes nachträglich noch verschweist sein. Im allgemeinen ist das aber nicht nötig, da ohnehin durch die Umschliessung der Fußteile des Griffes eine hinreichend feste Verankerung erzielt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeisp@ele der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Milchkanne mit beiderseits angeordneten Griffen, Fig. 2 und 3 die Ausbildung der Griffe in grösserem Maß- . stabe, Fig. 4 und 5 einteilige Griffe.
  • Die Milchkanne 1 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten ihrer Wandung mit Griffen 2 versehen, die durch einen waagerechten Gelenkbolzen 3 mit einem ankerförmigen Fussteil 4 verbunden
    sind. Ein solcher Pussteil 4 ist, wie vor allen-ingen die Fig. 2
    und 3 erkennen lassen, mit einer vergrösserten Grundplatte versehen. Diese Fussteile werden vor der Formgebung der Flasche in eine entsprechende Durchbrechung in der Landung der Hohlform eingesetzt, wie sie später eingebettet werden sollen.
  • Wird dann in bekannter Weise im Blasverfahren die Kanne 1 her-
    gestellt, so umschließt das für die Bildung der Kanenwand be-
    stimmte Material auch den Fußteil 4 des Griffes. Infolge des inneren Überdruckes, der in dem zunächst noch plastischen hohlen Wertück besteht, drückt sich das endmaterial dichtschliessend um den Fussteil 4 herum. Erkaltet und erhärtet später das thermoplastische Material, so ist der eingesetzte Körper 4 fest mit der Flasche verbunden.
  • Bei der Ausbildung entsprechend Fig. 4 und 5 der Zeichnung besteht der Griff 2 mit dem zu verankernden teil 4 aus einem Stück. Die Anbringung derartiger Griffe erfolgt in der gleichen Weise, wie sie soeben anhand der Fig. 1-3 beschrieben wurde.
  • Im übrigen spielen Form und Ausführung des Griffes keine Rolle.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche -------.----------
    az, l-Shla &&H Rlkörper aus thermoplastischem Kunststoff j ; v
    gekennzeichnet durch einen Griff, dessen änkerförmiger Fuss-
    teil (4) v<M-da-&lar&ea. vor dem Blasen in die Hohlform einge-
    setzt und bei der Formgebung des Hohlkörpers (l) von der Wandung desselben umblasen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (4) des Griffes mit vergrösserter Grundplatte versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) mit dem Fussteil (4) durch ein Gelenk (3) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) mit dem Fuusteil (4) bzw. mit den Fussteilen aus einem Stück besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff mit eingesenkten Rillenrversenen ist,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) aus dem gleichen Material wie der Hohlkörper (l)
    oder einem anderen thermoplætischen Kunststoff besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, @ekennzeichnet durch eine Verschweißung der Austrittsstelle des Griffes.
DE1957K0026136 1957-06-19 1957-06-19 Transportgefaess, welches als hohlkoerper aus thermoplastischem kunststoff geblasen ist. Expired DE1751562U (de)

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DE (1) DE1751562U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5030349A (en) 1989-01-12 1991-07-09 Mordeki Drori Filter apparatus
USRE34218E (en) 1983-09-02 1993-04-13 Easily-cleanable filters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE34218E (en) 1983-09-02 1993-04-13 Easily-cleanable filters
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