DE1849815U

DE1849815U - Speiseschrank.

Info

Publication number: DE1849815U
Application number: DEK40189U
Authority: DE
Inventors: Karl Kappelmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-01-05
Filing date: 1962-01-05
Publication date: 1962-04-12

Description

'Speiseschrarilg".

"Speisesohrank".

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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen neuartigen Speiseschrank, dessen erfinderische Merkmale darin erblickt werden, dass ein im Grundriß vorzugsweise rechteckiger, verhältnismäßig hoher Schrank aus Holz, Kunststoff oder Metall mit übereinander angeordneten herausnehmbaren, als Servierbretter verwendbaren Schiebefächern bodenseitig einen abgeteilten Raum zur Aufnahme eines Ventilators aufweist, der die von außen angesaugte Luft über Düsen, Durchlässe sowie über die vorderen seitlichen und hinteren Luftschächte nach dem deckenseitig vorgesehenen Luftstutzen nach außen abdrückt, wobei die Kühlungsluft über die in den seitlichen Luftschächten vorgesehenen Durchlässe wie auch über die vorderen und hinteren offenen Schächte die auf den Schiebefächern gelagerten Speisen streichen kann. Bodenseitig ist noch eine Schublade zur Aufnahme von Flaschen oder dergleichen vorgesehen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Speiseschrankes wird darin erblickt, dass die Hausfrau die nach ihrem eigenen Ermessen einzuordnenden Schiebefächer stehend ohne Anstrengungen herausziehen und als Servierbretter benutzen kann. Die Frischhaltung und Kühlung der in diesem Schrank gelagerten Speisen erfolgt durch die zirkulierende Frischluft, welche die Speisen von allen Seiten umgibt. Es kann dabei so vorgegangen werden, dass die Frischluft über ein durch das Mauerwerk geführtesRohr mit Filtereinsatz aus der Atmosphäre angesaugt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt : Fig. l den geschlossenen Schrank in der Vorderansicht Fig. la den geöffneten Schrank in der Vorderansicht, Fig. 2 den Speiseschrank in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B gem. Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-A gem. Fig. 1 a.
Nach der Zeichnung ist 1 der Speiseschrank mit der Türe 2, dem Griff 3, dem Thermometer 5 sowie der unteren Schublade die in dem bodenseitigen Raum 1 b verschiebbar angeordnet ist.
In dem abgeteilten bodenseitigen Raum 1 a ist ein Ventilator 7 mit seinen Ansaugdüsen 8 sowie seiner Ausgangsdüse lo vorgesehen, der die von außen angesaugte Luft über die in dem Bodenbrett 11 befindlichen Schlitze 12 in die seitlichen Luftschächte 13,14 sowie in die vorderen und hinteren freibleibenden Zwischenräume nach oben in den Abgangsstutzen 21 drückt. Die Schiebefächer 6, die auf den Führungsleisten verschiebbar gelagert sind, stoßen rückseitig gegen zwei senkrechte Distanzschienen 17 zur Bildung des rückseitigen Luftschachtes. Die Innenwände der beiden seitlichen Luftschächte 13 und 14 weisen auch noch Luftschlitze 15, 15a auf, sodass die hochgedrückte KÜhlluft die auf den Brettern 6 gelagerten Speisen von allen Seiten bestreichen kann. 18,19 und 2o sind kleine Lichtquellen zur Beleuchtung des Innenschrankes.
Es fällt naturgemäß unter den vorliegenden Erfindungsgedanken, die Form und Größe des Speiseschrankes beliebig abzuwandeln.
Auch können die Schiebefächer 6 mit Luftlöchern oder Schlitzen versehen sein.

Claims

Seehut z ansprüch e : -----------------------------------

1. Speiseschrank, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Grundriß vorzugsweise rechteckiger, verhältnismäßig hoher Schrank aus Holz, Kunststoff oder Metall mit übereinander angeordneten herausnehmbaren, als Servierbretter verwendbaren Schiebefächern bodenseitig einen abgeteilten Raum (la) zur Aufnahme eines Ventilators (7, 8, lo) aufweist, der die von außen angesaugte Luft über die Düse (lo), Durchlässe (12) sowie über die vorderen seitlichen und hinteren Luftschächte über den deckenseitig vorgesehenen Luftstutzen (21) wieder nach außen abdrückt.
2. Speiseschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den seitlichen Innenwänden der Luftschächte (13,14) Luftschlitze (15, 15a) vorgesehen sind.
3. Speiseschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem bodenseitigen Schrankteil (1 b) eine Schublade (4) für Flaschen usw. angeordnet ist.
4. Speiseschrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schranktüre einz Thermometer (5) zur Kontrolle der Schrankinnentemperatur angeordnet ist.