DE1848894U - Mechanisches peilgeraet fuer wasserstraessen. - Google Patents

Mechanisches peilgeraet fuer wasserstraessen.

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DE1848894U
DE1848894U DE1962P0019378 DEP0019378U DE1848894U DE 1848894 U DE1848894 U DE 1848894U DE 1962P0019378 DE1962P0019378 DE 1962P0019378 DE P0019378 U DEP0019378 U DE P0019378U DE 1848894 U DE1848894 U DE 1848894U
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Germany
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boat
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mechanical direction
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Expired
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DE1962P0019378
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English (en)
Inventor
Hermann Paus
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  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Mechanisches Peilgerat für Wasserstraßen,
    -----------------------------------------
    !
    Die in folgendes, beschriebene Erfindung bezieht sicli iu Wzxz
    esentliBhen auf ein mechanisches Pellgerät, das es ermög-
    licht, den Boden der Wasserläufe nach Gegenständen oder tun-
    ebenheiten abzusuchen, die, falls sie nicht entfernt werden, ein Leck schlagen der den Wasserlauf befahrenden Schiffe zur Folge haben.
  • Es ist bekannt Motorboote mit eine# Peilgerät auszurüsten bzw. mit einen Peilgerät ausgerüstete Boote oder Einrich-
    tungen zu schleppen und dadurch eingngsgenannte Freudkör-
    per oder dgl. ausfindig zu machen. Diese Peileinrichtungen
    haben den Nachteil, daß sie auf elektronisches Wege oder
    über Echomessungen usw. arbeiten. Dabei wird jeweils nur ein Punkt bzw. eine Linie in Fahrtrichtung gepeilt. Es ist somit möglich, @@ß z. B. der Punkt "x" bei der Kontrollmessung die nötige Wassertiefe anzeigt, Während sich beispielsweise 100 @@ von Punkte "x" entfernt ein Hindernis befindet, das nicht erfaßt und soit ein Leck schlagen der folgenden Boote zur Folge haben kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieses verhindert, da nicht ein Punkt oder eine Linie, sondern die gesante Fläche unter deû Boot kontrolliert wird.
  • Aus der Zeichnung ist in Vorderansicht und Draufsicht die Funktion des im folgenden beschriebenen mechanischen Peilgerätes zu erkennen.
  • Die beispielsweise an einen mOtorboot am Eug beweglich mittels Kreuzgelenken 3 auf einer Querwelle 1 gelagerten Seitenschenkel 2 sind durch einen Suchbalken 4 ebenfalls beweglich vorzugsweise durch Kugelgelenke miteinander verbunden. Die Schenkel 2 sind äs. unteren Ende uit sogenannten Schleifkufen 5 versehen. Mittels einer Zugkette 6 an einen oder mehrerer tiefenruder 7 wird je nach Einstellung durch den sich aus der Fahrgeschwindigkeit ergebenden Wasserdruck die gewünschte Anpressng der Schleifkufen 5 am Boden erreicht. Wahlweise ist es möglich die Anpressung der Schleifkufen 5 durch Federdruck oder sonstige geeignete Elemente zu erreichen. Die oberhalb der Schleifkufen 5 beweglich vorzugsweise in Kreuz- oder Kugelgelenken an den Seitenschenkeln 2 gelagerten Feilstangen 8 sind etwa in der @itte des Bootes d. h. i@ Drehpunkt en den Bordwänden hochgeführt und in je einer Ösenführung 9 oder dgl. gehalten. Die Peilstangen 8 sind it Markierungen oder dgl. versehen, die es ermöglichen, nach anfänglich eingestellter Fulltiefe die jeweiligen Veränderungen der Wassertiefe unter du Boot abzulesen. Wahlweise besteht die Möglichkeit die Bodenveranderungen mittels eines Schreibgerätes zu registrieren. Der Suchbalken 4 ist in seiner Aufhängung au Seitenschenkel 2 auf einer Seite lösbar befestigt und kann bei zu großer Belastung durch feststehende Fremdkörper ausscheren. Am andern Schenkel ist der Suchbalken 4 durch eine Kette gegen Verlieren gesichert.
  • Schutzansprüche. t. Mechanisches Peilgerät für Liotorboote, gezogene Boote und dergleichen zur Kontrolle von Wasserläufen dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Querwelle mittels Kreuzgelenken oder dgl. beweglich gelagerten Seiten-
    schenkel durch einen Suchbalken unterhalb der Wasser-
    "'asser7
    oberfläche aneinander beweglich verbunden sind wobei
    der Suckbalken vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet und auf einer Seite lösbar (ausscherbar) an den Seitenschenkeln angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Mechanisches Peilgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel mit einet oder mehreren beweglichen Tiefenrudern versehen sind, die von Boot einstellbar und de-i durch die Fahrgeschwindigkeit entstehenden Wasserdruck ausgesetzt, und die Seitenschenkel am unteren Ende ait genügend großen Schleifkufen ausgebildet sind.
    3. Mechanisches Peilgerät nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß beweglich aufgehängte Peilstangen seitlich un der Bordwandx des Bootes oder dgl. unabhängig voneinander in längs verstellbaren Führungen gehalten und mit Markierungen versehen sind, 4. Mechanisches peilgerät nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Auf-und Abwärtsbewegung der Peilstangen auf ein Schreibgerät oder dgl. übertragen und wahlweise in Abhängigkeit von der Weiterbewegung des Bootes oder dgl. registriert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004047529A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-06 Tutech Innovation Gmbh Messverfahren und -vorrichtung zur Bestimmung der Tiefe eines sich ausbildenden Kolkes

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DE102004047529A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-06 Tutech Innovation Gmbh Messverfahren und -vorrichtung zur Bestimmung der Tiefe eines sich ausbildenden Kolkes

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