AT89232B - Verfahren zum Aufsuchen von Gegenständen unter Wasser. - Google Patents

Verfahren zum Aufsuchen von Gegenständen unter Wasser.

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AT89232B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Aufsuchen von Gegenständen unter Wasser. 
 EMI1.1 
 bei dem zwei durch ein Tau o. dgl. miteinander verbundene   Scherkörper   verwendet werden, die beim Schleppen durch Auseinanderlaufen das gleichzeitig als Suchtau dienende Verbindungstau gespannt halten. Das Neue besteht darin, dass zwei an sich bekannte, als   Scherkörper   dienende, bemannte Taucherschlitten zur Verwendung kommen, die an der Verbindungsstelle zwischen Suchtau und Schlepptau angeordnet sind. so dass von ihnen aus die Taucher an zwischen Suchtau und   Schleppleine   eintretenden Winkelveränderungen das Erfassen eines Gegenstandes erkennen können. 



   Um die   Taueherschlitten schräg   zu ihrer Sehleppleine, bzw. zur Fortbewegungsrichtung einstellen zu   können.   hat jeder Schlitten ein Steuerruder, das mit einer in den Boden fassenden   Steuersehneide   versehen ist, oder einen mit Bunden versehenen Bügel o.   dgl. Einrichtung, um   das Sehlepl) seil an verschiedenen ausserhalb der Schlittenmittelebene gelegenen Stellen, bzw. unter verschiedenem Winkel zur   Kufenrichtung   an dem Schlitten befestigen zu können. 



   Auf der   Zeichnung ist   ein   Ausfiihrungsbeispiel   des zur Ausführung des Verfahrens dienenden   Unterwasser-Suehgeräts   in schematischer Darstellung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt das Suchgerät in seitlicher Ansicht während des Betriebes. Fig. 2 ist eine obere Ansicht von Fig.   l.   Fig. 3 zeigt eine obere Ansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht eines   Taueherschlittens.   



   Die beiden zum Suchgerät gehörenden Taucherschlitten a sind durch ein   Verbindungstau   b von bestimmter Länge miteinander verbunden. Die Verbindungsleine hat durch kleine Bojen   c   oder andere 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 leine, bzw. zur Fortbewegungsrichtung befestigen zu können. In letzterem Falle wirken also die Schlittenkufen selbst als Steuerschneiden für die als Scherkörper dienenden Schlitten. 
 EMI1.4 
 Kufen genügt unter Umständen schliesslich auch ein   Seleppschiffahren   in bestimmten, möglichst gleichbleibendem Abstand voneinander über die abzusuchende Strecke.

   Nach Erledigung der ersten Strecke dreht der eine Schlepper   um   1800 möglichst auf der Stelle um, während der andere Schlepper herum-   sehwenkt,   so dass bei der   Ruckfahrt   nun eine neben der ersten Strecke herlaufende Strecke mit dem   Verbindungstau     abgesucht   werden kann. Da das   Verbindungstau   durch die Bojen o. dgl. mit geringem Auf- oder Untertrieb schwebend erhalten wird und infolgedessen zwischen den beiden Schlitten immer in bestimmter Höhe über dem Meeresboden bleibt, hindern Steine u. dgl.

   Hindernisse bis zu der betreffenden Höhe das   Verbindungstau nicht.   Letzteres wird daher nur solche über den Meeresboden hervorragende Gegenstände fassen, welche der   Einstellungshöhe   des   Verbindungs-oder Suehtaues   entsprechen. Wird ein derart hoher Gegenstand. z. B. ein untergegangenes Boot h (Fig. 2) von dem Suchtau   erfasst. so schwenken   die   bei den Schlitten n zusammen   (s. punktierte Stellung in Fig. 2). Die auf dem   Schlitten befindlichen Taucher merken dieses Zusammenschwenken   an dem veränderten Winkel. den 

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 EMI2.1 


AT89232D 1917-11-20 1918-08-16 Verfahren zum Aufsuchen von Gegenständen unter Wasser. AT89232B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014870B (de) * 1955-06-21 1957-08-29 Ingbuero Atlas Unbemanntes Boden-Schleppgeraet zum Absuchen eines Seegebietes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014870B (de) * 1955-06-21 1957-08-29 Ingbuero Atlas Unbemanntes Boden-Schleppgeraet zum Absuchen eines Seegebietes

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AT89233B (de) 1922-08-25

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