DE1848725U - Moebeltueren-verriegelung. - Google Patents

Moebeltueren-verriegelung.

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Publication number
DE1848725U
DE1848725U DEZ7651U DEZ0007651U DE1848725U DE 1848725 U DE1848725 U DE 1848725U DE Z7651 U DEZ7651 U DE Z7651U DE Z0007651 U DEZ0007651 U DE Z0007651U DE 1848725 U DE1848725 U DE 1848725U
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DE
Germany
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bolt
door
furniture
box
cable
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Expired
Application number
DEZ7651U
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English (en)
Inventor
Heinz Zerfass
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/10Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0014Locks or fastenings for special use to prevent opening by children

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • "Möbeltüren-Verriegelung".
  • Bei mehrteiligen Möbeltüren wird bekanntlich der eine Türteil mittels Riegel oben und unten an den Kopf-bzw. Fußteil des Möbels angeschlossen, worauf der zweite Türteil geschlossen und mittels Schloß oder dergl. in der Zuhaltestellung gesichert wird. Das Verriegeln des einen Eürteilea oben und unten ist umständlich und begnügt man sich meist damit, nur den oberen Riegel in die Schließstellung zu bringen. Hierdurch tritt mit der Zeit ein Verziehen der Türe ein, da sie unten in der Schließstellung nicht gesichert ist. Auch ist es nicht selten, daß bei längerem Gebrauch der obere Riegel abgenutzt ist und aus der Schließstellung selbsttätig in die Offenstellung nach unten fällt.
  • Zur Behebung der bekannten Nachteile sind bereits von der Mitte des betreffenden Türteiles zu bedienende Verriegelungen mittels Schubstangen und Zügen vorgeschlagen worden, wobei deren Einführung an der Kostenfrage und der Empfindlichkeit des Mechanismusses scheitert.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Bedienung der Verriegelung ebenfalls von der Mitte aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung stehenden Riegel der oben und unten an der Türe befindlichen Riegelkästen durch einen Seilzug zusammengeschlossen sind, dergestalt, daß beim Zug am Seilzug die Riegel aus der Sperrstellung hochgezogen und arretiert sind, die Türe freigeben, beim Schließen der Türe durch Anschlag auf ein Winkelstück die Arretierung aufgehoben und die Riegel selbsttätig hinter den Festhaltewinkel federnd eintreten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine zweiteilige Schranktüre vom Schrankinnern aus gesehen mit der Verriegelung, Fig. 2 und 3 den eigentlichen Riegel in Innenansicht und Seitenansicht in vergrößertem Maßstab.
  • Es bedeutet 1 die oben und unten durch einen Riegel zu sichernde Schranktüre, während die zweite Türe 2 durch ein Schloß in bekannter Weise gesichert wird. Die Türe 1 besitzt oben und unten den Riegelkasten 3, deren unter Federwirkung 4 stehende Riegel 5 durch einen straffen Seilzug 6, dünnes Stahlseil oder dergl*, miteinander verbunden sind, dergestalt, daß bei kurzem Zug am Seil 6 die Riegel 5 beider Kasten 3 entgegen ihrer Federwirkung 4 zurückgezogen und arretiert werden, die Türe 1 freigeben. Sobald die Türe 1 geschlossen wird, erfolgt durch Anschlag der Riegel an ein Winkelstück li die Entsicherung und die Riegel 5 schnellen infolge der Federwirkung 4 selbsttätig hinter die bekannten Festhaltewinkel 8 der Schrank-Kopf-und Fußteile 9 und 10 ein.
  • Der im Kasten 3 längsverschieblich gelagerte Riegel 5 ist durch eine Öffnung 11 im unteren Boden des Kastens 3 geführt, besitzt einen Schlitz, 12 für den Durchtritt der Anschlußschraube 13, und im oberen Teil einen Knopf 14, der in einem Schlitz 15 des Gehäuses 3 geführt ist. An den Knopf 14 des Riegels 15 schließt die Zugfeder 4 an, deren zweites Ende im unteren Teil der Seitenwandung des Gehäuses 3 verankert ist.
  • Durch den Schrägzug der Feder 4 über den Riegel 5 wird dieser ständig federnd auf den rücken des Gehäuses 3 gedrückt.
  • Der Schlitz 11 im Kastenboden ist etwa doppelt so groß wie die Stärke des Riegels 5, so daß dieser, senkrecht zu seiner Längsrichtung, innerhalb des Schlitzes 11 beweglich ist. Unterhalb des Riegels 5 ist durch Herausdrücken des Kastenrückens eine schräge, vorspringende Ebene 16 geschaffen, auf welcher der Riegel 5 beim Anziehen des Seilzuges gleitet.
  • In der Hochstellung des Riegels 5 tritt die Schräge bzw. der Keil 16 in den Schlitz 12 des Riegels 5 ein und arretiert dessen Hochstellung, wobei die Türe 1 freigegeben ist.
  • Sobald nun die Türe 1 beim Schließen mit ihrem hochgestellten Riegel 5 gegen den Winkel 7 auftrifft, wird der Riegel 5 gxgxx von der Arretierung 16 abgedrückt und schnellt infolge der Federwirkung 4 nach unten, hinter den Pesthaltewinkel 8.

Claims (1)

Schutzansprüche.
1.) Möbeltürenverriegelung oben und unten für mehrteilige Möbeltüren mit Bedienung von der Türmitte aus, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung (4) stehenden Riegel 65) der oben und unten an der Türe (1) befindlichen Riegelkãsten (3) durch einen Seilzug (6) zusammengeschlossen sind, dergestalt, daß beim Zug am Seilzug (6) die Riegel (5) aus der Sperrstellung hochgezogen und arretiert sind, die Türe (1) freigeben, beim Schließen der Türe durch Anschlag auf ein Winkelstück (7) die Arretierung aufgehoben und die Riegel selbsttätig hinter den Festhaltewinkel (8) federnd eintreten 2.) Möbelriegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Riegelkasten (3) mit unter Federwirkung (4) stehendem, längsverschieblichem Riegel' (5), dessen an den Seilzug (6) angeschlossener Knopf (14) in einem Schlitz (15) des Kastens (3) geführt ist und der Riegel (5) im unteren Teil einen Schlitz (12) besitzt, in den, in der Hochstellung des Riegels, ein vorspringender Keil (16) des Kastenrückens eintritt, die Hochstelluhg arretiert, wobei das freie untere Ende des Riegels (5) in einer Öffnung (11) im Kastenboden Führung findet.' 3.) Möbelriegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (11) dem Riegel (5) eine senkrechte Bewegung zur Längsrichtung ermöglicht, dergestalt, daß beim Schließen der Türe das untere freie Ende des Riegels gegen einen Winkel (7) auftrifft, wodurch die Arretierung durch den Keil (16) gelöst ist und der Riegel infolge der Federspannung (4) hinter den Festhaltewinkel (8) schnellt » 4.) Möbelriegel nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch
ein U-förmiges Riegelhaltestück mit dem längeren Anschlagschenkel (8) und dem kürzeren Festhalteschenkel (7) *
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