DE1848500U - Polstersitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz. - Google Patents

Polstersitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz.

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DE1848500U DESCH30091U DESC030091U DE1848500U DE 1848500 U DE1848500 U DE 1848500U DE SCH30091 U DESCH30091 U DE SCH30091U DE SC030091 U DESC030091 U DE SC030091U DE 1848500 U DE1848500 U DE 1848500U
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adjusting
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Johann Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • B60N2/666Lumbar supports vertically adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7029Coach-like constructions back-rests

Description

  • Polstersitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz.
    Gefederte Polstersitze für Büromöbel, Kraftfahrzeuge
    o. dgl., die eine Polsterschicht aus z. B. Schaumgummi mit darunterliegenden Schrauben oder Wellenfedern haben, sind an sich bekannt. Es ist ferner bekannt,
    die Rückenlehne des Sitzes mit Federn zu versehen, eben-
    um
    falls Vorrichtungen, qdie Xärte der Rückenlehne durch
    Einstellung zu verändern. Eine Einstellung der Feder-
    härte im Sitzteil des Polstersitzes ist dagegen nicht bekannt. Sie ist jeoch erwünscht, um die Federungseigenschaften des Sitzteiles, also des Sitzkissens, wechselnden Bedingungen anzupassen. So ist sie z. B. erwünscht, wenn der Sitz von Personen erheblich unterschiedlichen Körpergewichtes benutzt wird. Bei Kraftfahrzeugsitzen ist eine einstellbare Sitzfederung dann von Bedeutung, wenn Straßen unterschiedlicher Rauhigkeit, z. B. einmal eine gutasphaltierte Straße, das andere Mal eine Straße mit Kopfsteinpflaster befahren wird. Durch eine einstellbare Sitzfederung kann man im Fahrzeug bessere Sichtverhältnisse hervorrufen, der Ermüdung des Fahrers entgegenwirken und die Bequemlichkeit erhöhen, als auch Haltungsschäden vermeiden. Bei den bisher bekannten Polstermöbeln war dies nicht möglich.
  • Die Nachteile bekannter Polstersitze werden erfindung-
    gemäß dadurch vermieden, daß eine die Federhärte der
    Sitzfläche einstellende Vorrichtung vorgeschlagen wird, wobei diese ein vorwärts und rückwärts bewegbares Stellglied und mindestens eine mit diesem Stellglied verbundene Stellfeder für ein oder mehrere plattenförmige, auf die Sitzfläche federnd einwirkende Teile aufweist.
  • Hierbei kann das Stellglied als ein drehbarer Knopf ausgeführt werden, der vorzugsweise in der Mitte der vorderen Sitzunterkante angeordnet ist. Das Stellglied kann in einem vorderen Sitz querholm o. dgl. angeordnet werden, wobei der Drehknopf über einen Gewindebolzen mit einer Gewindebüchse, einer Mutter o. dgl. in Eingriff steht, wobei letztere axial nicht verschiebbar angeordnet ist. Die Erfindung kann weiter so ausgeführt werden, daß die Stellfeder eine etwa horizontal, aber teilweise aufwärts gewölbtes als auch ein aufwärts gerichtetes Teil aufweist, wobei letzterer am Gewindebolzenende, vorzugsweise mittels Stiften, axial unverschiebbar festgelegt ist, und daß ein gekrümmtes Mittelteil dieser Stellfeder um ein Schwenklager geführt ist.
  • Man erreicht hierdurch eine Stellvorrichtung, die relativ wenig Teile benötigt, wobei die Einzelteile einfach und billig herstellbar sind. Die Vorrichtung selbst ist leicht zugänglich, einfach zu bedienen und erlaubt trotzdem eine Verstellung der Federhärte über einen weiten Bereich.
  • Die Erfindung kann weiter so getroffen werden, daß das gekrümmte Mittelteil kreisförmig ausgeführt ist und um ein rundes Schwenklager herumgeführt wird. Infolge herabgesetzter Reibung wird der Wirkungsgrad der Verstellung dadurch erhöht. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß eine von der Stellfeder gehaltene mit aufwärts drückenden Federn versehene Platte verschiebbar gelagert ist. Hierdurch erfolgt eine zweckmäßige Anpassung der
    diese Hilfsfedern abstützenden Platte entlang der
    Stellfeder, wobei die abstützenden Hilfsfedern im
    wesentlichen ihre Lage beibehalten können und nicht verkanten, so daß ihre Federkraft exakter beibehalten und frühzeitige Federbrüche durch Biegung oder Verwindung vermieden werden. Um die Verbindung zwischen Halteplatte und Stellfeder besonders reibungsarm zu machen, wird erfindungsgemäß ein an sich bekanntes Gleit-oder Wälzlager zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen. Das Gleitlager kann hierbei durch zwei geeignete Schichten von Gleitbronze oder dgl. gebildet werden, mit der die Halteplatte an den entsprechenden Oberflächen überzogen wird. Eine spezifische Abstützung an der Stelle, die vom Fahrer am meisten belastet wird, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Stützplatte zwischen den Federn und der Halteplatte in Form eines Rechteckes vorgesehen wird, wobei das Rechteck als ein schmales sich quer zur Fahrzeugrichtung erstreckendes Rechtek ausgebildet ist.
  • Eine besondere einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dann möglich, wenn ein Gewindeloch in einem Ansatz eines Querholmes verwendet wird, wobei am Querholm ein schwenkbares, dem Gewindeloch als auch dem Gewindebolzen eines Drehknopfes gegenüberliegendes, die Stellfeder aufnehmendes Zwischenteil, z. B. ein Metallwinkelprofil angeordnet ist, welches verschwenkbar befestigt und durch den Bolzen verstellbar ist. Es wird hierbei an Einzelteilen gespart. Eine andere Ausführungsform, die eine verfeinerte Einstellung der Federhärte ermöglicht, sieht vor, daß ein mittels Anschlägen, wie Sprengringen axial feststehendes, ein Mutterteil tragendes Gewindedrehteil vorhanden ist, welches mit dem Stellfederende verbunden ist. Das Mutterteil ist hierbei mit einem Schlitz o. dgl. versehen, in welches das gabelförmige Ende der Stellfeder eingreift und hierbei gleichzeitig den Bolzenteil des
    Drehteiles übergreift. Man spart an Kosten und erreicht
    einen größeren Verstellbereich, wenn die Stellfeder
    eine Blattfeder ist. Sie weist vorzugsweise ein einziges Federblatt auf, obgleich auch mehrere Federblätter verwendet werden können. Diese Blattfeder kann noch mit zusätzlichen Führungen oder Einhängungen versehen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungbeispiele darstellen.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, eines Sitzkissens, wobei die vordere Abschlußfläche größtenteils weggelassen ist.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Stellvorrichtung mit abgebrochener Stellfeder.
  • Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Stellvorrichtung mit teilweiser gezeigter Stellfeder.
  • Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Stellvorrichtung, wobei die Stellfeder nur zum Teil dargestellt ist.
  • Fig. 6 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 5.
  • Der Sitz gemäß Fig. 1, bei dem die Rücklehne 11 nur teilweise dargestellt ist und die Federn des Sitzkissens, wie Sinusfedern, aus Gründen der Anschaulichkeit weg-
    gelassen worden sind, weist die Sitzfläche 10 auf,
    die mit Schaumgummi unterlegt sein kann. Die Stellvor-
    richtung besteht zunächst aus einem Drehknopf, der einen gerändelten oder gerindelten Rand aufweisen kann und in der Mitte an der unteren Sitzkante befestigt ist ; durch einen Griff der rechten Hand nach vorne kann der Fahrer ggfls. auch während der Fahrt den Knopf 13 drehen. Dieser Drehknopf ist mit einem Gewindebolzen 15 versehen, derart, daß der Bolzen 15 einen Querholm 12 durchdringt und hierbei gleichzeitig mit einer Gewindebüchse 15 in Eingriff ist, die axial
    unverschiebbar am Holm 12 festgelegt ist Es ist im
    l8j
    einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich, daß) griale Anschläge
    an sich bekannte Sprengringeoder sonstige Ringspann-
    elemente verwendet werden können. Ein abwärts gerichtetes Ende 20 der Stellfeder 19 ist in geeigneter Weise mit dem Ende des Bolzens 16 verbunden, z. B. dadurch, daß er gegabelt ausgeführt ist und somit den Bolzen 16 übergreift oder in anderer geeigneter Weise.
  • Mittels Stiften, Splinten o. dgl. 18,18a ist das Federende 20 axial in Bezug auf das Bolzenende festgelegt, d. h. wird am Knopf 13 gedreht, bewegt sich der Bolzen je nach Drehrichtung vom Querholm 12 hinweg bzw. nähert sich ihm. Hierbei wird das Federende 20 mitgenommen und der im wesentlichen horizontal verlaufende, im Sitzraum nach hinten weisende Teil der Stellfeder verstellt. Da nun diese Feder mit einem mittleren Teil 21, das ösenartig gekrümmt um ein feststehendes Schwenklager 22 herumgeführt ist, selbst schwenkbar ist, ergibt sich hieraus eine senkrecht aufwärts bzw. abwärts gerichtete Bewegungskomponente der Stellfeder, mittels welcher eine Halteplatte 24 ebenfalls aufwärts oder abwärts verstellt wird. Die Halteplatte ist mit einem Gleit-oder Wälzlager versehen, so daß sie sich längs der Feder 19 hin und her verschieben kann. Indem ein ausreichender Toleranz-
    abstand zwischen einem Innenraum der Platte 24, ver-
    gleiche Fig. 2 und der durch sie hindurchgeführten
    Feder 19 vorgesehen wird, kann in einigen Fällen auf Verwendung eines Lagers verzichtet werden und die Ausführung besonders kostensparend ausgeführt sein. Das Schwenklager 22 ist mit Hilfe eines Lagerhalters, der aus einem aufgeschweißten Blech 23 bestehen kann, starr am Querholm 12 befestigt.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist es ersichtlich, daß die Stellvorrichtung mit besonderen Abstützteilen zur Einstellung der Federhärte versehen ist. Zunächst kann die Ausführungsform so getroffen sein, daß nur in einem vorbestimmten Bereich eine zusätzlich aufwärts gerichtete Wirkung von Stütz-oder Hilfsfedern 26 vorhanden ist.
  • Diese Stützfedern kennen als Schraubenfedern oder auch als eine Blattfeder ausgeführt sein. Es können eine oder auch mehrere Stützfedern Verwendung finden. Die Anordnung der Stützfedern ist gewöhnlich so getroffen, daß eine Stützplatte 25 vorgesehen ist, die fest zwischen der Halteplatte 24 und der bzw. den Federn 26 angeordnet wird. Die Stützplatte kann die Form eines schmalen Rechtecks haben, so daß auch die Federn 26 in diesem Bereich zur Wirkung kommen. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die Platte 24 wesentlich größer gewählt wird.
  • Wird nun durch Drehen des Knopfes 13 das Federende 20 vorwärts oder rückwärts verstellt, drückt nun die im wesentlichen horizontale, aber mit einem aufwärts gewölbten Ende versehene Stellfeder 19 die Federn 26 in einem Falle aufwärts gegen die Sitzfläche hin, was eine Erhöhung der Sitzfläche 10 und somit einer größeren Federhärte gleichkommt. Im anderen Falle werden die Federn 26 abwärts gesenkt, was der Bildung etwa einer Mulde und somit einer niedrigeren Federhärte bzw. einer
    größeren Federweichheit gleichkommt. Man kann also auch
    je nach Wunsch die Weichheit des Sitzkissens einstellen.
  • Eine besonders vereinfachte Ausführungsform sieht die Verwendung eines Preßteiles 13a mit Knopf und Bolzenteil 16a vor, welches im Muttergewinde 14a eines Ansatzes 30 geführt ist. Der Ansatz steht unmittelbar von einem z. B. runden Querholm 12a ab, wobei der Querholm außerdem mit einem Schwenklager versehen ist. An diesem Schwenklager /ist ein Metallprofil, z. B. ein Winkelprofil 31 angeordnet, an dessen oberem Ende der im wesentlichen horizontal verlaufende Teil der Stellfeder 19a aufgenommen ist. Das Ende des Bolzens 16a befindet sich in ständigem ; Anschlag mit dem Pfeil 31, auch bei Nichtbenutzung des Sitzkissens infolge des Gewichtes des Kissens selbst.
  • Durch Drehen des Knopfes 13a entweder nach links oder nach rechtes wird das Metallprofil 31 je nach Drehrichtung nach vorne oder nach hinten geschoben, die Feder 19a mitgenommen und somit die Halteplatte 24 aufwärts bzw. abwärts verstellt.
  • Wenn es in einigen Fällen darauf ankommt, eine besondere Feineinstellung der Federhärte zu erzielen, kann ein Drehteil mit einem Knopf 13b und einem Bolzenteil 16b Verwendung finden, welches an einem Querholm 12b des Sitzrahmens mittels Sprengring 17b o. dgl. axial unverschiebbar festgelegt ist, so daß im Querholm lediglich ein Durchgangsloch vorhanden ist. Am rückwärtigen Teil des Bolzens ist ein Mutternteil 32 vorhanden, daß ein Innengewinde 14b aufweist. Im Mutterteil ist ebenfalls ein senkrecht verlaufendeechlitz vorhanden durch den das Ende 20b der Stellfeder hindurchgesteckt ist, vergleiche Fig. 5 und 6. Das Federende kann gabelförmig ausgeführt sein, so daß der Bolzen 16b von ihm übergriffen wird. Wird am Knopf 13 gedreht, verschiebt sich das Mutternteil 32 vorwärts oder rückwärts. Mit ihr
    wird das Federende mitgenommen und die Feder selbst
    um ein entsprechendes Lager verschwenkt und das im wesentlichen horizontale Federteil für eine Schwenkbewegung mit einer vertikalen Komponete aus, so daß wiederum die Platte 24 und die Stützfedern 25 aufwärts oder abwärts verstellt werden. Im übrigen kann die Befestigung dieser Stützfedern 26 so getroffen sein, daß am oberen Ende an den in den Figuren nicht dargestellten Wellenfedern des Sitzkissens mittels Klammern o. dgl. befestigt sind. Es ist zweckmäßig, die Durchgangsöffnungen für die Federn 20b im unteren Teil 32, wie dargestellt in Fig. 5, auszusparen um der Schwenkbewegung mehr Raum zu verschaffen. Das Mittelteil der Stellfeder ist wiederum ösenartig abgekröpft, um auf besondere Haltemittel am Lager verzichten zu können.
  • Die Erfindung ist auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. So ist es möglich, auf die Stützfedern 25 überhaupt zu verzichten, das einwärts gerichtete Teil der Stellfeder höher gekrümmt verlaufen zu lassen und die Haltefeder 24 unmittelbar bis unter die Sitzfläche 10 heranzuführen. Die Platte 24 bzw. 25 wird in diesem Falle mit einer Schicht nachgiebigen Materials aus z. B. Schaumgummi versehen.

Claims (13)

  1. c% - LAIAck- Ansprüche
    1. Gefedertes Sitzkissen, insbesondere eines gepolsterten
    Kraftfahrzeugsitzes, gekennzeichnet durch eine die Federhärte der Sitzfläche (10) einstellende Vorrichtung, wobei diese ein vorwärts und rückwärts verstellbares Stellglied (13, 13a, 13b ; 16,16a, 16b) und mindestens eine mit diesem Stellglied verbundene Stellfeder (19) für ein oder mehrere plattenförmige Teile (24, 25) aufweist, welche vorzugsweise über Federn mit der Unterseite der Sitzfläche verbunden iet. sind.
  2. 2. Gefedertes Sitzkissen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied einen drehbaren Knopf (13) usw. vorzugsweise in der Mitte der vorderen Sitzunterkante (bei 14) aufweist.
  3. 3. Gefedertes Sitzkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorderen Sitz-Querholm (14) o. dgl. eine mit dem Gewindebolzen (16) des Drehknopfes im Eingriff stehende Gewindebüchse, Mutter o. dgl. (17) axial nicht verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Gefedertes Sitzkissen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfeder (19) ein etwa horizontales aber teilweise aufwärts gewölbtes als auch ein abwärts gerichtetes Teil aufweist, wobei letzterer am Gewindebolzenende, vorzugsweise mittels Stiften, Splinten o. dgl. (18), axial unverschiebbar festgelegt ist, und daß ein gekrümmtes Mittelteil der Stellfeder um ein Schwenklager geführt ist.
  5. 5. Gefedertes Sitzkissen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein etwa kreisförmig abgekröpfte, um ein rundes Schwenklager (22) herumgeführtes und gehaltertes Mittelteil.
  6. 6. Gefedertes Sitzkissen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine von der Stellfeder gehaltene, mit aufwärts drückenden Federn (26) versehene, verschiebbar an der Stellfeder gelagerte Halteplatte (24).
  7. 7. Gefedertes Sitzkissen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gleit-oder Wälzlager zwischen der Stellfeder (19) und der Halteplatte (24).
  8. 8. Gefedertes Sitzkissen nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Stützplatte (25) zwischen den Federn (26) und der Halteplatte in Form eines Rechtecks, vorzugsweise schmalen Rechtecks.
  9. 9. Gefedertes Sitzkissen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Gewindeloch (14a) in einem Ansatz (30) eines Querholms o. dgl.
    (12a,), an welchem ein schwenkbares, in diesem Gewindeloch als auch dem Gewindebolzen (16a) eines Drehknopfes (13a) gegenüberliegendes, die Stellfeder (19) fest aufnehmendes Zwischenteil, z. B. ein Metallwinkelprofil (31), angeordnet ist, welches verschwenkbar befestigt und durch den Bolzen (16a) verstellbar ist.
  10. 10. Gefedertes Sitzkissen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein mittels Anschlägen, wie Sprengringen (17b) axial feststehendes, ein Mutternteil (32) tragendes Gewindedrehteil (13b, 16b), welches mit dem Stellfederende verbunden ist.
  11. 11. Gefedertes Sitzkissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutternteil (32) einen Schlitz o. dgl. aufweist und dassdas kabelförmige Stellfeder- Drehteils ende (20b), den Bolzenteil (16b) des übergrei-
    fend, in den Schlitz eingeführt ist.
  12. 12. Gefedertes Sitzkissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine als Blattfeder bzw. geschichtete Blattfeder ausgeführte Stellfeder.
  13. 13. Gefedertes Sitzkissen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch plattenförmige Teile (24,25), die mit einer elastischen Werkstoffschicht überzogen sind und bis unterhalb der Sitzfläche (10) herangeführt sind.
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