"Schulsetztafel" |
Für Unterrichtszwecke sind sogenannte Schulsetztafeln bekannt, |
bei welchen einzelne auf einen Pappstreiien oder dergI. gedruckte
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Buchstaben in vorgesehene streifenförnige Felder dieser Schulsetz- |
tafeln eingesetzt werden können. Der Nachteil dieser bekannten
Schul- |
setztafeln besteht darin, da, die einzelnen Buchstaben in der
Tafel |
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nicht mit genügendem Halt befestigt sind, so daß die gesetzten
Buche |
staben bei geringfügiger Bewegung der Schulsetztafel aus ihrer
Lage'j |
geraten. Weiterhin sind die bekannten Schulsetztafeln in ihrem
Auf- ; |
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bau kompliziert und die buchstaben selbst außerordentlich leicht |
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beschädigen. In der lerbetecli-nik sind andererseits AnzeigescMlder-.
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bekannt, bei welchen einzelne Buchstaben aus'-Kunststoff oder |
die an ihrer Rückseite mit einem Ansatz versehen sind, auf
eine Tafele |
aufgeschoben werden können, so daß beispielsweise tsurstafelb
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pläne oder mit wee,., sei-b&.. rer |
werden |
plane oder dergleichen Schilder mit beliebig wechselbarer Aufschrift'''
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zusapengestellt werden kören. |
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Schulsetztafel,
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bei welcher der einzelne Buchstabe in Seilen der Schulsetztafel
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legbar ict und die sich erfindungsgemä dadurch gegenüber dex.
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-kannten unterscheidet, daß dieüberèina.rderliegend i'parallelen
Linier |
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durchgehende Ausnehmungen in der Tafel in Form von Schlitzen, Nuten
oder dergl. sind, in welche die auf der Rückseite der Buchstaben oder Sinnbilder
in an sich bekannter Weise angeordneten Steckzapfen kle@@end einpassen. Vorteilhaft
ist die Tafel eineebene Platte, die von durchgehenden Schlitzen oder Nuten durchsetzt
ist, derart, daß die Buchstaben in gleicher Weise von der Vorderseite und der Rückseite
der Tafel eingesteckt werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform, die zu-
gleich in ihrem Aufbau äußerst einfach ist, ergibt sich,, wenn |
die Tafel aus einen Kunststoff hergestellt ist und einen sie |
mindestens auf zwei Seiten umfassenden Rahmen aufweist. Dabei |
istvorteilhaft die Tafel sy metrisch u ihrer Hittelebene auf- |
gebaut, derart ; daß die Tafel auf Vorder-und Rückseite gleich |
ausgebildet ist. Als Rahmen für die mit durchgehenden Schlitzen |
versehene Tafel kann eine elastische, selbstspannende Einfassung' |
vorgesehen sein, die in eine ringsumlaufende Randnut der Tafel |
; eingreift. Eine einfache Form erhält man,. wenn Rahmen und Tafel aus einem ganzen
Preßteil bestehen und somit ein homogenes
Ganzesbilden. |
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Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem |
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Ausführungsbeispiel dargestellt : |
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Schulsetztafel gemäß der |
Erfindung, |
Fig. 2. ist ein Längsschnitt durch die Tafel....'' ei. |
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Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, besteht dieTafel,. as. |
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einer ebenen Platte 1, welche von parallel zueinanderliegenden,
gleichlangen Schlitzen 2 durchsetzt ist. Die Schlitze 2 gehen durch die Tafel 1
hindurch, derart, daß die Buchstaben 3, welche auch als Sinnbilder ausgebildet sein
können oder @it Sinnbildern kombiniert sein können, von der Vorder-und der Rückseite
der Tafel in gleicher Weise gesteckt werden können. Die Buchstaben oder Sinnbilder
3 bestehen aus beliebigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff und haben auf ihrer
Rückseite einen Steckzapfen 3a, der in die Zeile 2 eingesteckt wird und in dieser
mit leichter Klemmung hält. Die Tafel 1, die aus beliebigem Werkstoff, vorzugsweise
Kunststoff bestehen kann, wird von einem Rahmen 4 umgeben, der vorzugsweise mit
gleichem Abstand oberhalb der Tafel 1
liegt und den Rand der Tafel allseitig und gleichmäßig einfaßt. |
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Tafel 1 und Rand 4 sowie Zeilen 2 sind so angeordnet und, ausge- |
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bildet, daß die Tafel vollkommen symmetrisch zur mittelebene |
ausgebildet ist, so daß die Schulsetztafel von vorn und hinten' |
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in gleicher Weise benutzt werden kann. Es ist aber auch denkbar, die Schlitze 2
nur so tief anzuordnen, daß sie auf der Rückseite der Tafel 1 nicht sichtbar sind,
und in dem Raum zwischen je zwei en
Schlitzen auf der Rückseite ein Lochraster oder sonstige Ausnehmun |
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gen vorzusehen, in welche Zahlen eingesteckt werden könhen,'und |
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zwar so, daß die Zahlen linien-und zeilergerecht zueinander |
liegen, damit die Rückseite der Tafel für Rechenzwecke benutzbar |
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