DE1515650C3 - - Google Patents
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- DE1515650C3 DE1515650C3 DE19511515650 DE1515650A DE1515650C3 DE 1515650 C3 DE1515650 C3 DE 1515650C3 DE 19511515650 DE19511515650 DE 19511515650 DE 1515650 A DE1515650 A DE 1515650A DE 1515650 C3 DE1515650 C3 DE 1515650C3
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B15/00—Supervisory desks or panels for centralised control or display
- H02B15/02—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
- H02B15/04—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kreuzschienenraster zum Aufnehmen von Schaltbausteinen an der Frontseite
elektrischer Schalttafeln mit einer Anzahl quer zueinander hochkant stehenden Rasterschienen, die
an den Kreuzungssteilen mittels von einer ihrer Längsseiten einwärts verlaufenden Schlitzen wechselseitig
zusammensteckbar und miteinander durch Klammern verbindbar sind.
Kreuzschienenraster bilden bekanntlich Rasterfelder, in die Blindbausteine oder mit Symbol- bzw.
Schaltelementen versehene Schaltbausteine eingesteckt werden. Bei einer bekannten Ausführung sind
die Rasterschienen durch aufeinandergelegte verschweißte Hälften gebildet und zur Bildung von Ra- ^
sterfeldern quer übereinandergelegt. In den Kreuzungsstellen eingedrehte Verschraubungen halten die
Rasterschienen zusammen. Diese Kreuzschienenraster erfordern einen erheblichen fertigungstechnischen
Aufwand und zeigen Neigung zu Verwindung unter dem Einfluß von schräg wirkenden Kräften.
Bei weiteren Kreuzschienenrastern mit aus Kunststoff bestehenden gitterförmig mittels Zinken ineinandergesteckten
Rasterschienen erfolgt die Verbindung der Rasterschienen durch Kleben der Kreuzungsstellen
(»SEL-Nachrichten« 1961, Heft 3, S. 181, 182; deutsche Auslegeschrift 123 853) und
der Rasterschienen zusätzlich an eine durchscheinende Platte (USA.-Patentschrift 2 952 079). Bei diesen
Kreuzschienenrastern ist zwar die Verwindungsfestigkeit verbessert, jedoch erfordern die Klebevorgänge
komplizierte Handhabungen.
Bei einem Kreuzschienenraster der eingangs genannten Art (deutsche Patentschrift 602 892) finden
steckbare dünne Rasterschienen Anwendung, die in Rahmen verspannt sind und durch einseitig auf die
Kreuzungsstellen aufgesetzte klotzartige Klammern versteift sind. Hierbei greifen die Rasterschienen in
kreuzförmige Einschnitte der Klammern ein, die sich über eine Teillänge der Klammern erstrecken. Als
störend wirken sich bei diesen Rasterfeldern die über die Kanten der Rasterschienen vorstehenden
Klammerabschnitte aus, die die Bildung ebener Auflageflächen für die Schaltbausteine verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kreuzschienenraster der eingangs genannten Art in seinem Aufbau
zu vereinfachen, verwindungsfrei zu gestalten und eine ebene Auflage der Schaltbausteine auf den
Rasterschienen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die lichte Weite der Schlitze genau an die
Dicke der jeweils aufzunehmenden Rasterschiene angepaßt ist, daß die Rasterschienen an den Kreuzungsstellen
an ihrer den Schlitzen gegenüberliegenden Längsseite Ausnehmungen aufweisen und daß
die Begrenzungsflächen am Grunde der einer jeden Kreuzungsstelle zugeordneten beiden Ausnehmungen
gleichzeitig durch eine gemeinsame Klammer pressend übergriffen sind, deren Dicke kleiner oder
gleich der Tiefe der Ausnehmungen ist. Durch das Zusammenstecken der Rasterschienen stützen sich
diese mit den Begrenzungsfächen der Schlitze aufeinander ab, um permanent in ihrer Winkellage gehalten
zu werden, während die Klemmittel lediglich die Aufrechterhaltung der zusammengesteckten Stellungen
der Rasterschienen bewirken.
Die Schlitze können dabei bevorzugt in den in beiden Richtungen verlaufenden Rasterschienen mehr
oder weniger weit eingeschnitten sein, um zu erreichen, daß die in einer Richtung sich erstreckenden
Rasterschienen durch die quer dazu verlaufenden. Rasterschienen überragt sind, also sich in verschiedenen
Ebenen zu erstrecken.
Die verwindungsfreie Steckverbindung der Rasterschienen bringt es mit sich, daß die Anordnung der
Klammern nur in einigen Kreuzungsstellen der Rasterschienen zu erfolgen braucht, um einen sicheren
Zusammenhalt des Kreuzschienenrasters zu gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kreuzschienenrasterabschnittes und
F i g. 2 das Kreuzschienenraster im Bereich einer Kreuzungsstelle in vergrößerter Darstellung.
Das Kreuzschienenraster ist, wie die F i g. 1 erkennen läßt, durch eine Anzahl quer zueinander stehender
Rasterschienen 1 gebildet, die zusammengefügt quadratische Rasterfelder 2 ergeben, in die Schaltbausteine
3 einsteckbar sind. Die Schaltbausteine bilden zusammengefügt eine geschlossene Frontseite für
Schalttafeln, wobei die Bausteine in an sich bekannter Weise als Blendbausteine oder Lampenbausteine
ausgeführt sein können bzw. Schalterelemente oder Symbole tragen, die auf der Rückseite der Schalttafel
durch Leitungszüge schaltungsgerecht verbunden sind.
Die Rasterschienen 1 sind durch ebene Streifenteile gebildet, die im Bereich der Kreuzungsstellen
von einer der Längsseiten einwärts verlaufende Schlitze 4 aufweisen, deren lichte Weite der Dicke
der aufzunehmenden Rasterschienen entspricht, so daß durch Zusammenstecken der zueinander quer-
gestellten Rasterschienen 1 ein verwindungsfreies Schienenraster entsteht. Die Rasterschienen 1 weisen
außenseitig, d. h. an ihrer den Schlitzen 4 gegenüberliegenden Längsseite, Ausnehmungen 5 auf, in die
die Enden von Klammern 6 eingreifen, wie in der Fig.2 vergrößert dargestellt. Dort sind die Rasterschienen
1 in ihrer zusammengesteckten Stellung durch Klammern 8 zusammengehalten, deren freie
Enden 8' abgebogen sind und im Bereich der Ausnehmungen 5 die Rasterschienen 1 übergreifen. Die
Klammern 8 können durch einen Drahtbügel gebildet sein, der auch in anderweitiger Form gebogen sein
kann. Hierbei ist lediglich erforderlich, daß die Klammer eine Vorspannung auf die Rasterschienen
legt, die den Zusammenhalt derselben bewirkt. Die F i g. 2 läßt noch erkennen, daß sich die Schaltbausteine
3 mit einem umlaufenden Rand 3' auf die obere Randkante der Rasterschienen abstützen und
mit Ansätzen 9 in die Rasterfelder federnd eingreifen, wobei eine an den Ansätzen 9 angeformte Nase
10 durch Untergreifen der Rasterschienen 1 die Festlegung
der Bausteine in den Rasterfeldern bewirkt. Durch Abbiegen des Ansatzes 9 nach innen sind die
Nasen 10 an den Schienen vorbeiführbar und da-S durch die Schaltbausteine den Rasterfeldern entnehmbar.
Durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen werden schräg
wirkende Kräfte durch die Kreuzungsstellen aufgenommen, wodurch die Rasterfelder verwindungsfrei
bleiben und ein leichtes Einstecken der Schaltbausteine gewährleistet ist. Darüber hinaus wird die Bildung
einer ebenen Auflagefläche für die Schaltbausteine erreicht.
Als Schaltbausteine finden beim Ausführungsbeispiel in der F i g. 1 solche mit einer Anzeigelampe 13
oder einem Schaltknopf 14 bzw. Symbolen 15 Verwendung. Es ist selbstverständlich auch möglich, jeden
anderweitigen Schaltbaustein in das Kreuzschienenraster einzusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kreuzschienenraster zum Aufnehmen von Schaltbausteinen an der Frontseite elektrischer
Schalttafeln mit einer Anzahl quer zueinander hochkant stehenden Rasterschienen, die an den
Kreuzungsstellen mittels von einer ihrer Längsseiten einwärts verlaufenden Schlitzen wechselseitig
zusammensteckbar und miteinander durch Klammern verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichte Weite der Schlitze (4) genau an die Dicke der jeweils aufzunehmenden
Rasterschiene (1) angepaßt ist, daß die Rasterschienen (1) an den Kreuzungsstellen
an ihrer den Schlitzen gegenüberliegenden Längsseite Ausnehmungen (5) aufweisen und daß die
Begrenzungsflächen am Grunde der einer jeden Kreuzungsstelle zugeordneten beiden Ausnehmungen
(5) gleichzeitig durch eine gemeinsame Klammer (8) passend übergriffen sind, deren
Dicke kleiner oder gleich der Tiefe der Ausnehmungen (5) ist.
2. Kreuzschienenraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Richtung_25
sich erstreckenden Rasterschienen (1) durch die quer dazu verlaufenden Rasterschienen überragt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511515650 DE1515650A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Kreuzschienenraster zum Aufnehmen von Schaltbausteinen in elektrischen Schalttafeln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511515650 DE1515650A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Kreuzschienenraster zum Aufnehmen von Schaltbausteinen in elektrischen Schalttafeln |
DEE0028615 | 1965-02-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1515650A1 DE1515650A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1515650B2 DE1515650B2 (de) | 1974-05-02 |
DE1515650C3 true DE1515650C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=25752608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511515650 Granted DE1515650A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Kreuzschienenraster zum Aufnehmen von Schaltbausteinen in elektrischen Schalttafeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1515650A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2110318C3 (de) * | 1971-03-04 | 1982-07-08 | Helmut Mauell Gmbh, 5620 Velbert | Mosaik-Schaltbild |
CH688729A5 (de) * | 1994-09-08 | 1998-01-30 | Reinhold J Oberholzer | Vorrichtung zum Bilden eines Halterostes oder Rasters. |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511515650 patent/DE1515650A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1515650B2 (de) | 1974-05-02 |
DE1515650A1 (de) | 1969-08-14 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |