DE1848368U - Verblendplatte aus keramischem material zum verkleiden von im wesentlichen senkrecht stehenden flaechen. - Google Patents

Verblendplatte aus keramischem material zum verkleiden von im wesentlichen senkrecht stehenden flaechen.

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DE1848368U
DE1848368U DEJ10204U DEJ0010204U DE1848368U DE 1848368 U DE1848368 U DE 1848368U DE J10204 U DEJ10204 U DE J10204U DE J0010204 U DEJ0010204 U DE J0010204U DE 1848368 U DE1848368 U DE 1848368U
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

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Description

  • Verblendplatte aus keramischem Material Die Erfindung betrifft eine Verblendplatte aus keramischem Material, nämlich Ton, Lehm oder tonischen Massen mit oder ohne Zusätze von anderen Stoffen, wie Sand, Ziegelmehl, Aschen o. dgl., das geformt und gebrannt und im Bedarfsfalle mit einer Engobe oder Glasur versehen wird und die zur Verblendung von im wesentlichen senkrecht stehenden Flächen bestimmt ist.
  • 'Üblicherweise werden Verblendplatten verwendet, die stumpf aneinanderstossen und mit Mörtel auf der Fläche befestigt werden.
  • Die Stosstellen müssen nach der Vermörtelung ausgefugt werden, um ein Eindringen des Wassers zu verhindern. Das Ausfugen der Stosstellen erfordert fachmännisches Können, gibt aber dennoch keine Sicherheit gegen eindringendes Wasser, das sich auf der Rückseite der Platte ansammelt und zu den bekannten Wanddurchfeuchtungen und sonstigen Nachteilen führt.
  • Erfindungsgemäß wird die Verblendplatte mit korrespondierender Längs-und Querverfalzung versehen, die so ausgebildet ist, daß die bei der Anbringung der Verblendplatten auf der zu verblendenden Fläche ineinander greifenden Falze so gestaltet sind, daß die glatten mit ihrer Sichtfläche in einer Ebene liegen.
  • Die Falzrippen und Falzkanäle, die bei der Anbringung der Platte auf der zu verblendenden Fläche ineinandergreifen, erschweren einerseits das Eindringen von Wasser in die Fugen an den Stossstellen der Platten und leiten andererseits eingedrungenes Wasser ab. Die uerfalzkanäle mit den korrespondierenden Querfalzrippen sind hierbei so geführt, daß sie nach der Anbringung auf der zu verblendenden Fläche geneigt zu Horizontalen verlaufen, um eingedrungenes Wasser nach der beitenverfalzung hinzuleiten, die an den Stosstellen abgeschrägt ist. Zur Erleichterung des Eingriffs der Verfalzung sind die Kanäle und Rippen der Verfalzung trapezförmig gestaltet und erhalten einen den praktischen Bedürfnissen entsprechenden Spielraum. Die Ränder der Platte sind nach der Sichtseite zu abgerundet. Auf der Rückseite der ? latte sind Erhöhungen vorgesehen, die über den Scherben der Platte oder ein dort angebrachtes Gitter hinausragen und mit der zu verblendenden Fläche vermörtelt werden, um zwischen Platte und Fläche einen Luftraum zu bilden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem in der wirkungsvollen Abdichtung der Fugen gegen Atmosphärilien, ohne daß es notwendig wäre, die Fugen durch besondere Abdichtungsmittel z. B. Mörtel o. dgl. zu sichern. Der zwischen Platte und Fläche entstehende Luftraum verhindert Feuchtigkeitskondensation hinter der Verblendung. Die Abschrägung am Kopf-und Fußende der Längsverfalzung verhindert den Durchtritt des abzuleitenden Wassers an der Stosstelle und erleichtert zugleich dessen Weiterführung.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt : Figur 1 ist eine Aufsicht auf die Sichtseite der Platte, Figur 2 ein Schnitt entlang der Linie A-B, Figur 3 ein Schnitt entlang der Linie C-D.
  • Es wird bezeichnet mit (1) dar Plattenscherben, (2) der Falzkanal der Längsverfalzung, (3) die korrespondierende Falzrippe der Längsverfalzung, (4) der Falzkanal der Querverfalzung auf der Sichtseite, (5) die Falzrippe der Querverfalzung auf der Unterseite, (6) ein Gitterwerk zur Stabilisierung auf der Unterseite, (7) die erste Stufe der Längs-und Querverfalzung auf der Sichtseite, (8) und (9) die Abschrägungen an Kopf-und Fußende der Längsverfalzung, (10) die äußere Falzrippe der Längsverfalzung, (11) die Abrundung des Plattenscherbens auf der Sichtseite, (12) und (13) die Erhöhungen auf der Rückseite, über das Gitterwerk hinausragend, (14) der über die Verfalzung vorstehende Plattenscherben.
  • Der Zusammenbau der Platten an der senkrechten Verblendfläche vollzieht sich wie folgt : Die Längsfalzrippe (3) auf der Unterseite der Platte (1) greift in den korrespondierenden Falzkanal (2) auf der Oberseite ein, dasselbe gilt für die Querfalzrippe (5) auf der Unterseite und der Querfalzkanal (4) der Oberseite. Hierbei schiebt sich der vorstehende Streifen (14) des Scherbens auf die erste Stufe (7) der beiden Verfalzungen bis an den Plattenscherben (1) heran.
  • Die Abrundungen (11) des Scherbens bilden an den btosstellen eine aesthetisch sehr wirkungsvolle Fuge. Die Vermörtelung der Platte erfolgt durch die Erhöhungen (12) und (13), die im dargestellten Ausführungsbeispiel über das Gitterwerk (6) hinausragen und mit den tiefsten Stellen der Platte fluchten.
  • Durch die Fugen eindringendes Nasser oder auch Schwitzwasser wird zunächst von der ersten Stufe (7) der Längs-und Querverfalzung aufgenommen und abgeleitet, soweit es nicht zufolge der Schwerkraft aus den Fugen wieder von selbst auf die Oberfläche der Platte heraustritt. Ein eventuelles Zuviel an nasser nehmen die Kanäle (2) und (4) auf, die bei der Querverfalzung geneigt zur Horizontalen liegen, um den Wasserablauf nach der Längsverfalzung zu begünstigen. Die miteinander korrespondierenden Abschrägungen (8) und (9) legen sich übereinander, erleichtern die Überleitung des Wassers auf die anschließende Platte und verhindern einen Durchtritt des Wassers nach der Rückseite.

Claims (7)

  1. @@@@@ansprüche ansprüche 1 >D F 1.) Verblendplatte aus keramischem Material, nämlich gebranntem Ton, Lehm, tonigen Massen o. dgl. zur Verkleidung von im wesentlichen senkrecht stehenden Flächen dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendplatte mit korrespondierenden Längs-und Querfalzen versehen ist, die bei der Anbringung der Verblendplatten auf der zu verblendenden Fläche ineinandergreifen und so ausgebildet sind, daß die Platten nach ihrer Befestigung auf der Fläche in einer Ebene liegen.
  2. 2.) Verblendplatte nach Anspruch 1 d. g. d., dassdie Querfalzrippe (5) und der entsprechende Falzkanal (6) nach der Anbringung der Platte an der zu verblendenden Fläche gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufen.
  3. 3.) Verblendplatte nach den Ansprüchen (1) und (2) d. g. d. daß der Querfalzkanal (4) bis an die erste Stufe (7) der Längsverfalzung herangeführt ist.
  4. 4.) Verblendplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3 d. g. d. die Längsverfalzung an den Stosstellen der Kopf-und Fußenden 8 und 9 abgeschrägt ist.
  5. 5.) Verblendplatte nach einem der Ansprüche (1) bis (4) d. g. d. die Profile der Falzkanäle und Falzrippen trapezförmig gestaltet sind.
  6. 6.) Verblendplatte nach einem der Ansprüche (1) bis (5) d. g. d die Ränder (11) der Platte auf der Sichtseite abgerundet sind.
  7. 7.) Verblendplatte nach einem der Ansprüche (1) bis (6) d. g. d. auf der Rückseite der Blatt Erhöhungen (12), (13) vorgesehen sind, die nach dem Vermörteln der Platte auf der zu verblendenden Fläche einen Luftraum zwischen Platte und Fläche freilassen.
DEJ10204U 1962-01-02 1962-01-02 Verblendplatte aus keramischem material zum verkleiden von im wesentlichen senkrecht stehenden flaechen. Expired DE1848368U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636021A1 (de) * 1995-10-28 1997-04-30 Johann Ehrmaier Verschalung oder Verkleidung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636021A1 (de) * 1995-10-28 1997-04-30 Johann Ehrmaier Verschalung oder Verkleidung
DE19636021C2 (de) * 1995-10-28 1999-04-01 Johann Ehrmaier Verschalung oder Verkleidung
DE19636021C5 (de) * 1995-10-28 2009-03-05 Johann Ehrmaier Verschalung oder Verkleidung

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