DE1848065U - Reibungsgetriebe. - Google Patents

Reibungsgetriebe.

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DE1848065U
DE1848065U DE1960SC028361 DESC028361U DE1848065U DE 1848065 U DE1848065 U DE 1848065U DE 1960SC028361 DE1960SC028361 DE 1960SC028361 DE SC028361 U DESC028361 U DE SC028361U DE 1848065 U DE1848065 U DE 1848065U
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DE
Germany
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shaft
friction
transmission
gear
cone
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Expired
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DE1960SC028361
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English (en)
Inventor
Rolf Dr Ing Schroedter
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Individual
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  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibunga-Getriebe
    Die Erfindung betrifft ein Getriebe zur Wandlung von Drehzahl und Drehmoment, in welchem die Kraftübertragung von einer auf eine zweite Welle mittels mehrerer planetenartig umlaufender und zwischen kegelförmigen Innen-und Außenringen sich abwälzender Kugeln erfolgt. Das Getriebe eignet sich insbesondere zur Übertragung kleiner Kräfte bei großen Untersetzungsverhältnissen.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes beruht darauf, daß die Kugeln auf 2 inneren und in 2 äußeren Kegelflächen sich abwälzen, wobei die inneren Kegelfläohen fest miteinander und mit der einen Getriebewelle verbunden sind, während eine. der äußeren Kegelflächen mit der zweiten Getriebewelle und die zweite mit dem Getriebe-Gehäuse verbunden ist. Die Rollspuren auf den inneren kegelflächen sollen den gleichen Durchmesser haben, während die Rollspuren in den beiden äußeren Kegelflächen verschiedene Durchmesser aufweisen.
  • Würde ein solches Getriebe symmetrisch ausgeführt, d.h. also mit gleichen Durohmessern der beiden äußeren Rollspuren, so würde keine Drehung der zweiten Welle stattfinden, sondern lediglich die Wirkung eines 4-spurigen Kugellagers erreicht werden. Wird jedoch der Rollspur-Durohmeaser beispielsweise des mit dem Gehäuse verbundenen äußeren Kegels um ein geringes größer oder kleiner gewählt als derjenige des mit der zweiten Welle verbundenen Kegels, so wird eine diesen Abwälzuntersohied der Rollspuren entsprechende Drehung der zweiten Welle bewirkt.
  • Da der Durchmesser der Rollspur vom Kegelwinkel abhängig ist, wird durch eine geringe Änderung dieses Kegelwinkel eine entsprechende Änderung des Untersetzungsverhältnisses bewirkt, wobei durch sehr kleine Unterschiede in den Kegelwinkeln sehr
    hohe Untersetzungsverhältnisse hergestellt werden kannen.
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    Die Übertragung von Kräften durch Wälzkörper hat zur Voraussetzung, daß ein Anpresadruok ausgeübt wird, was in an sich bekannter Weise durch Federn, Gewindekorper, Gewichtsbelastung oder dergleichen geschehen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Getriebes ist in der Abbildung dargestellt. Die beiden inneren Kegel 2 und 3 sind auf der Welle 1 befestigt. Der äußere Kegel 5 ist durch Schrauben 6 mit dem Gehäuse 79 der äußere Kegel 8 mit der Welle 9 verbunden. Zwischen den vier Kegelflächen wälzen sich die Kugeln 4 auf einer Planetenbahn ab. Der erforderliche Anpressdruok wird von den Tellerfedern 10 auf den Kegel 8 ausgeübt und mittels ein. Axiallagers 11 gegen das Gehäuse 7 abgestützt.
  • Wird ein solches Getriebe durch Drehen der Welle 1 in Gang gesetzt, so werden die Kugeln 4 durch die Abwälzung auf den inneren Kegelflächen 2 und 3 in eine Planetenbewegung um die Welle 1, sowie eine Drehung um zur Welle 1 parallele Achsen versetzt. Sie wälzen sich gleichzeitig auf den äußeren Kegelfläohen 5 und 8 ab, deren Rollspuren verschiedene Durchmesser aufweisen. Da die Kegelfläohe 5 mit dem Gehäuse 7 verbunden ist und stillsteht, wird die Kegelfläohe 8 von den Kugeln 4 mit einer Geschwindigkeit mitgenommen, die dem Produkt aus dem Längenuntersohied der Rollspuren 5 und 8 und der Drehzahl der Welle 1 verhältig ist.
  • Auf eine besondere Eigenschaft dieses Getriebes wird noch hingewiesen Es kann als radial und axial wirkendes Hauptlager einer der angeschlossenen Maschinen benutzt werden und damit zu deren Vereinfachung beitragen.

Claims (1)

  1. ###### "PatMrtanaprüohe . =., 8pSoho
    10 Reibungsgetriebe, bei dem die Kraftübertragung von einer auf eine zweite Welle mittels mehrerer planetenartig umläufender Kugeln bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln sich zwischen vier gleichaoheigen Kegelmänteln abwälzen, von denen die beiden inneren auf der einen Welle befestigt sind, einer der äußeren mit dem Getriebegehäuse und der andere mit der zweiten Welle verbunden ist.
    2. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kegelmantel ßgmmetrich S o gegonein-
    ander geneigte Wälzbahnen bilden, die äußeren jedoch zur Er- zielung des gewünschten Untersetzungsverhältnisses mehr oder
    weniger vom Symmetriewinkel-Mt r abweichen.
    3. Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn- zeichnet, daß der Anpressdruok auf einen der'äußeren Kegel
    durch Federn, Gewinde, Gewichte oder dergleichen ausgeübt wird.
    4. Reibungsgetriebe nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Hauptlager für eine der beiden angeschlossenen Maschinen verwendet wird.
DE1960SC028361 1960-11-22 1960-11-22 Reibungsgetriebe. Expired DE1848065U (de)

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DE1848065U true DE1848065U (de) 1962-03-08

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DE (1) DE1848065U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262094B (de) * 1964-12-05 1968-02-29 Telefunken Patent Spielfreie Lagerung fuer eine zur elektrischen Abstimmung dienende Welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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