DE1262094B - Spielfreie Lagerung fuer eine zur elektrischen Abstimmung dienende Welle - Google Patents

Spielfreie Lagerung fuer eine zur elektrischen Abstimmung dienende Welle

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DE1262094B
DE1262094B DE1964T0027547 DET0027547A DE1262094B DE 1262094 B DE1262094 B DE 1262094B DE 1964T0027547 DE1964T0027547 DE 1964T0027547 DE T0027547 A DET0027547 A DE T0027547A DE 1262094 B DE1262094 B DE 1262094B
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DE
Germany
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insert
spring
bore
shaft
wall
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Pending
Application number
DE1964T0027547
Other languages
English (en)
Inventor
Reinald Beckmeyer
Joachim Machts
Werner Teschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • F16C25/08Ball or roller bearings self-adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Spielfreie Lagerung für eine zur elektrischen Abstimmung dienende Welle Die Erfindung betrifft eine spielfreie Lagerung für eine zur elektrischen Abstimmung dienende, drehbare Welle in zwei Wänden eines Gerätes der Nachrichtentechnik, insbesondere für die Rotorwelle in einem UHF-Fernsehtuner.
  • Bei der Lagerung einer zur elektrischen Abstimmung dienenden Welle werden hohe Anforderungen an die Spielfreiheit der Lagerung gestellt, weil bei einer geringen axialen oder radialen Verschiebung der Welle die Abstimmung beeinflußt wird oder eine bestimmte Abstimmung nicht reproduzierbar ist.
  • In einem UHF-Tuner ist es bekannt, die Welle an einem Ende in einem Kugellager und am anderen Ende in einer in axialer Richtung verstellbaren Lagerung zu lagern, die beispielsweise aus einer mittels eines Gewindes in axialer Richtung verstellbaren Mutter mit einem Kugellager besteht. Diese Lösung hat den Nachteil, daß das Axialspiel der Welle nicht definiert einstellbar ist und sich bei Temperaturschwankungen und Materialabnutzung im Lager ändert. Dadurch ist auch das für die Drehung der Welle notwendige Drehmoment bei verschiedenen Temperaturen unterschiedlich.
  • Zur Erzielung einer axial spielfreien Lagerung ist auch ein Lager bekannt, bei dem eine Welle an einem Ende in einem Lagerträger gelagert ist, der axial verschiebbar in einem in eine Wand eingesetzten zylinderförmigen Einsatz liegt und sich über eine axial wirkende Feder an dem Einsatz abstützt. Diese Lösung ist jedoch nur zum Ausgleich eines verhältnismäßig geringen axialen Lagerspiels geeignet. Außerdem hat der Lagerträger bei axialer Verschiebung der Welle keine eindeutige Führung in radialer Richtung. Für eine Festlegung der Welle in radialer Richtung ist hier ein zusätzliches Kugellager erforderlich.
  • Es ist auch bekannt, eine Welle an einem Ende in einem Kugellager zu lagern, das in einer Wand mittels zweier Blattfedern axial verschiebbar gelagert ist, die sich an einem in die Wand eingesetzten Einsatz abstützen. Auch diese Anordnung ist nur für ein verhältnismäßig geringes Spiel in axialer Richtung geeignet. Ein radiales Spiel läßt sich hier nur durch eine genaue Passung zwischen dem Kugellager und der Wand vermeiden. Derart genaue Passungen sind aber nur mit verhältnismäßig großem Aufwand herstellbar.
  • Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der ein eine Welle tragendes Kugellager in der Bohrung einer Wand mittels einer radial wirkenden Feder an eine Wand der Bohrung gedrückt wird, um ein radiales Bewegen des Kugellagers zu vermeiden. Diese Anordnung enthält keine Hinweise darüber, wie gleichzeitig ein axiales Spiel vermieden werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für eine zur elektrischen Abstimmung dienende Welle zu schaffen, die mit geringem Aufwand eine spielfreie Lagerung sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung ermöglicht und außerdem größere Toleranzen in beiden Richtungen auszugleichen vermag.
  • Die Erfindung geht aus von einer spielfreien Lagerung für eine zur elektrischen Abstimmung dienende, drehbar Welle in zwei Wänden eines Gerätes der Nachrichtentechnik, insbesondere für die Rotorwelle in einem UHF-Fernsehtuner, wobei die Welle in der ersten Wand in einem Axiallager und in der zweiten Wand in einem zweiten Lager gelagert ist, das in einem Lagerträger ruht, der axial verschiebbar in einem in die zweite Wand eingesetzten zylinderförmigen Einsatz liegt und sich über eine axial wirkende Feder an dem Einsatz abstützt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Lagerträger als längliche, zylinderförmige, in einer zur Welle koaxialen Bohrung des Einsatzes liegende Buchse ausgebildet ist, die eine die als Druckfeder ausgebildete Feder aufnehmende axiale Bohrung aufweist, und daß auf die Buchse in an sich bekannter Weise in radialer Richtung eine zweite Feder einwirkt, die in einer radialen Bohrung des Einsatzes liegt und sich an einem Widerlager am äußeren Ende dieser Bohrung abstützt.
  • Die Erfindung ermöglicht eine konstruktiv besonders einfache Ausführung. Durch die gleichzeitige Anwendung von zwei Federn wird sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung eine einwandfreie Spielfreiheit erzielt, wobei große Toleranzen im Spiel ausgeglichen werden können. Auch der Ausbau der Welle ist einfach, weil nur die Buchse aus der Bohrung des Einsatzes in axialer Richtung herausgenommen zu werden braucht. Besondere Passungen sind nicht erforderlich, weil Unterschiede im Durchmesser der Bohrung des Einsatzes und der Buchse durch die zweite Feder ausgeglichen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels an der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Lagerung der Welle in den beiden Wänden, während in F i g. 2 ein Schnitt durch das zweite Lager dargestellt ist.
  • In F i g. 1 ist eine Welle 1 in zwei parallelen Wänden 2 und 3 gelagert. Die Lagerung in der Wand 3 erfolgt mit einem Axiallager, das durch eine in axialer Richtung verstellbare Mutter 4 gebildet wird. Im linken Ende der Mutter 4 befinden sich mehrere kleine, nicht dargestellte Kugeln, die mit einer zwischen der Mutter 4 und der Welle 1 liegenden Kugel 5 ein Kugellager bilden. Am linken Ende ist die Welle mit einem Kugellager 6 in einer Buchse 7 gelagert, die in einer koaxial zur Welle liegenden Bohrung 8 eines Einsatzes 9 axial verschiebbar gelagert ist. Der Einsatz 9 ist in der zweiten Wand 2 fest gelagert, z. B. eingepreßt oder angeschweißt. In einer Bohrung 10 der Buchse 7 liegt eine Druckfeder 11, die sich an ihrem linken Ende an einer auf den Einsatz 9 aufgesteckten Kappe 12, abstützt. Die Kappe 12 enthält mehrere nach rechts weisende Finger, die mit abgewinkelten Enden 13 hinter einer Kante des Einsatzes 9 angreifen. Die Feder 11 wirkt andererseits auf die Buchse 7 ein und drückt diese Buchse in Richtung 14, so daß ein axiales Spiel in den Lagern 6 und 5 vermieden wird. In einer radialen Bohrung 15 des Einsatzes 9 liegt eine Druckfeder 16, die sich einerseits an einer Ringfeder 17 abstützt, die auf den Einsatz 9 in radialer Richtung aufgesteckt ist. Andererseits wirkt die Feder 16 auf eine Kugel 18 ein, die ihrerseits die Buchse 7 in radialer Richtung gegen die obere Wand 19 der Bohrung 8 drückt, so daß auch ein radiales Spiel in der Lagerung für die Welle 1 vermieden wird.
  • Zum Herausnehmen der Welle werden nur die Kappe 12 und die Ringfeder 17 abgenommen, so daß die Buchse 7 entgegen der Richtung 14 aus dem Einsatz 9 herausnehmbar ist. Danach kann die Welle herausgenommen werden. Die gewünschte Vorspannung der Feder 11 ist durch eine axiale Verschiebung der Mutter 4 einstellbar.
  • F i g. 2, die einen Schnitt durch das Lager der ersten Wand an der Stelle A -A zeigt, läßt die Ausbildung der Bohrung 8 erkennen. Die obere Wand der Bohrung 8 enthält eine Prismenführung 20, an der die Buchse 7 durch die Wirkung der Kugel 18 und der Feder 16 fest anliegt. Durch die Prismenführung 20 wird erreicht, daß die Buchse 7 eine definierte Lage an der Innenwandung der Bohrung 8 hat und sich nicht auf deren Durchmesser verschieben kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Spielfreie Lagerung für eine zur elektrischen Abstimmung dienende, drehbare Welle in zwei Wänden eines Gerätes der Nachrichtentechnik, insbesondere für die Rotorwelle in einem UHF-Fernsehtuner, wobei die Welle in der ersten Wand in einem Axiallager und in der zweiten Wand in einem zweiten Lager gelagert ist, das in einem Lagerträger ruht, der axial verschiebbar in einem in die zweite Wand eingesetzten zylinderförmigen Einsatz liegt und sich über eine axial wirkende Feder an dem Einsatz abstützt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerträger als längliche, zylinderförmige, in .einer zur Welle (1) koaxialen Bohrung (8) des Einsatzes (9) liegende Buchse (7) ausgebildet ist, die eine die als Druckfeder ausgebildete Feder (11) aufnehmende axiale Bohrung (10) aufweist, und daß auf die Buchse (7) in an sich bekannter Weise in radialer Richtung eine zweite Feder (16) einwirkt, die in einer radialen Bohrung (15) des Einsatzes (9) liegt und sich an einem Widerlager (17) am äußeren Ende dieser Bohrung (15) abstützt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) im Einsatz (9) durch den Einsatz (9) axial durchgehend ausgebildet ist.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (11) sich an einer Kappe (12) abstützt, die an der der Welle (1) abgewandten Seite des Einsatzes (9) auf den Einsatz (9) aufgesteckt ist.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die zweite Feder (16) durch eine den Einsatz (9) an der Stelle der radialen Bohrung (15) am Umfang umgebende Ringfeder (17) gebildet wird.
  5. 5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (16) auf eine Kugel (18) einwirkt, die die Buchse (7) an die der Feder (16) gegenüberliegende Wand (19) der axialen Bohrung (8) des Einsatzes (9) drückt.
  6. 6. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) des Einsatzes (9) an der Stelle, an die die Buchse (7) durch die zweite Feder (16) angedrückt wird, eine Prismenführung (20) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1848 065; französische Patentschrift Nr. 740 535; USA.-Patentschrift Nr. 3 009 748.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR740535A (fr) * 1931-07-28 1933-01-27 Coussinets à billes et à rouleaux
US3009748A (en) * 1958-07-24 1961-11-21 Roulements A Aiguilles Sa Accurately centered anti-friction bearing assembly
DE1848065U (de) * 1960-11-22 1962-03-08 Rolf Dr Ing Schroedter Reibungsgetriebe.

Patent Citations (3)

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