DE1847221U - Huelsenfeder. - Google Patents

Huelsenfeder.

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Publication number
DE1847221U
DE1847221U DE1961V0013598 DEV0013598U DE1847221U DE 1847221 U DE1847221 U DE 1847221U DE 1961V0013598 DE1961V0013598 DE 1961V0013598 DE V0013598 U DEV0013598 U DE V0013598U DE 1847221 U DE1847221 U DE 1847221U
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DE
Germany
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sleeve
rubber
sleeve spring
different
spring according
Prior art date
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Expired
Application number
DE1961V0013598
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English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/387Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • ti*
    "Hülsenfeder"
    Die Neuerung betrifft eine Hülsenfeder, bei der zwischen Metall-oder gleichwertigen festen Teilen, z. B. Kunststoff, Gummi festhaftend eingeschlossen ist. Die Hülsenfeder kommt insbesondere als elastisches Lager für die Abfederung und Schwingungsisolierung von Maschinen, Verbrennungsmotoren, Aggregaten usw. zur Verwendung.
  • Für den vorbeschriebenen Verwendungszweck sind bereits Hülsenfedern aus konzentrisch oder exzentrisch zueinander liegenden Hülsen bzw. Buchsen bekanntgeworden, bei denen Ausnehmungen im Gummikörper zur Erzielung einer bestimmten Federcharakteristik vorgesehen worden sind. Bei diesen HUlsenfedern sind sowohl geschlossene als auch geschlitzte Hülsen angewendet worden.
  • Bei ringförmigen Gebilden, wie z. B. Rädern von Transportkarren, ist bekanntgeworden, Gummiringschichten mit Zwischenschichten anderen Werkstoffes festhaftend miteinander zu verbinden.
  • Zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugaufbauten oder-motoren sind Gummi-Metall-Ringlager bekanntgeworden, bei denen die Gummimasse um so härter gestaltet ist, je näher die Masseteile den starren Platten benachbart sind. Hierdurch wird eine Auswölbung des Gummikörpers beim Auftreten von Stößen unmittelbar an den Metallplatten vermieden, da sich die härtere Gummimasse nur wenig verformen läßt. Die Gummischichten sind dabei quer zur Stoßrichtung gelegt und es kann die weichste Gummischicht zusätzlich noch eine Durchmesserverkleinerung erfahren, sodaß bei Maximalstößen über den ganzen Außenbereich keinerlei Ausbauchung auftritt.
  • Zur Erzielung unterschiedlicher Federcharakteristik wird beim !
    teine
    e flisenfeder, d. h. deren
    Neuerungsgegenstand vorgesehen, daß beHÜlsenfeder, d. h. deren
    ''Gummikörper, in den radialen Bereichen Gummisorten unter-
    schiedlicher Weichheit sich paarweise in einer oder mehreren Richtungen gegenüberliegen. Somit kann also z. B. die härtere Gummisorte in einer Längsrichtung und die weichere Sorte in der Querrichtung angeordnet sein, sodaß in diesen wesentlichen Richtungen unterschiedliche Federhärten erzielbar sind. Es ist besonders vorteilhaft, die Bereiche unterschiedlicher Weichheiten ohne Teilungsfugen ineinander übergehen zu lassen, sodaß ein homogener Ringkörper besteht.
  • Die Schichten sind vorteilhafterweise in durchgehender axialer Erstreckung bei der Hülsenfeder angeordnet. Sie können entweder den unterschiedlichen Durchmessern der Hülse entsprechend von innen nach außen zunehmen oder gleichbreit sein.
  • Es ist auch vorgesehen, anstelle geschlossener Hülsen in an sich bekannter Weise die Außenhülse im Längsbereich z. B. der weicheren Gummizone zu'teilen und zwar einen solchen Abstand zu schaffen, daß eine Vorspannung des Federkörpers möglich ist, während dieser gleichzeitig eine Einkehlung aufweist.
  • Die Hülsenfeder selbst kann wie bekannt, zylindrisch, konisch oder doppelt konisch gestaltet werden. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Hülsenfeder mit in Querrichtung liegender weicher Gummisorte, Fig. 2 eine gleiche Ausführungsart wie Fig. 1, jedoch mit geschlitzter Außenbuchse, Fig. 3 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungbeispieles, Fig. 4 einen Axialschnitt einer konischen-, Fig. 5 einen Axialschnitt einer doppelt konischen Hülsenfeder und Fig. 6 einen Querschnitt einer Hülsenfeder mit Ausnehmungen zwischen den unterschiedlich weichen Gummisorten.
  • Gemäß Fig. 1 ist z. B. eine zylindrische Hülse 1 mit einer konzentrisch liegenden Hülse 2 mit einem Gummiringkörper festhaftend verbunden, während neuerungsgemäß in der Richtung-L-eine harte Gummisorte 3 und in der Richtung-Q-die weichere Gummisorte 4 angeordnet ist, daß die Berührungflächen 5 zur Mittelebene geneigt sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die unterschiedlichen Gummisorten wie bei Fig. 1 angeordnet. Hierbei unterscheidet sich lediglich die Außenhülse dadurch, daß sie geschlitzt ist und außerdem der Gummikörper eine Einkehlung aufweisen kann, wodurch ein Zusammendrücken der beiden Hülsenhälften 7 unter Vorspannung des Gummikörpers möglich wird. Es ist vorteilhaft, die Einkehlung 6 im Bereich der weicheren Gummisorte anzubringen, sodaß eine noch größere Weichheit erzielbar wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist eine geschlossene Hülse 1 gezeichnet, die wie bei Fig. 2 auch geschlitzt sein kann und wobei die innere Hülse 8 beispielsweise groberen Durchmesser hat als das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Die unterschiedlichen Gummisorten sind in dem dazwischengefügten und ebenfalls festgehafteten Gummikörper so angeordnet, daß die Berührungsflächen 9 parallel zur Achse verlaufen.
  • Die Figuren 4 und 5 sollen lediglich darstellen, daß nicht nur zylindrische oder der zylindrischen Form entsprechende Hülsen in Frage kommen, sondern auch Konus-Hülsen. Die konische Außenhülse 10 besitzt einen Flansch 11 und die konische Innenhülse 12 ist mit dem hohlkegelstumpfförmigen Gummikörper 13 festhaftend verbunden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist sowohl die AuenhUlse 14 als auch die Innenhülse 15 doppelt konisch ausgebildet, d. h. die Hülsen bilden gegeneinander gerichtete HohlkegelstUmpfe, deren engste Durchmesser aneinanderstoßen.
  • Sinngemäß ist der Gummikörper 16 doppelt kegelstumpfförmig ausgebildet.
  • Die Darstellung in Fig. 6 deutet an, daß zwischen den Gummischichten 17 und 18 axiale Ausnehmungen 19 vorhanden sein können. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Hülsenfeder, bei der zwischen Metall-oder gleichwertigen festen Teilen, z. B. Kunststoff, Gummi festhaftend eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ihren radialen Bereichen Gummisorten unterschiedlicher Weichheit zur Erzielung unterschiedlicher Federcharakteristik sich paarweise in einer oder mehreren Richtungen gegenüberliegen. CD
    2. Hülsenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche unterschiedlicher Weichheiten ohne Teilungsfugen ineinander übergehen.
    3. Hülsenfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten unterschiedlicher Weichheiten sich in axialer Richtung durchgehend erstrecken.
    4. Hülsenfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen zwischen den unterschiedlichen Weichheitsbereichen zur Mittelebene geneigt oder parallel liegen.
    5. Hülsenfeder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Außenhülse insbesondere zweifach geteilt ist und die Teilungsfuge einen solchen Abstand aufweist, daß eine Vorspannung des Gummikörpers ermöglicht wird, während dieser gleichzeitig eine Einkehlung besitzt, die sich von einer zur anderen Außenhülsenkante ertreckt.
    6. Hülsenfeder nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet in der Verwendung bei an sich bekannten zylindrischen, konischen oder doppelt konischen elastischen Lagern.
DE1961V0013598 1961-12-20 1961-12-20 Huelsenfeder. Expired DE1847221U (de)

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DE (1) DE1847221U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19958422A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-13 Mannesmann Boge Gmbh Gummilager
FR2880933A1 (fr) * 2005-01-17 2006-07-21 Cf Gomma Spa "dispositif d'articulation elastique a inserts elastiques amovibles"

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19958422A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-13 Mannesmann Boge Gmbh Gummilager
FR2880933A1 (fr) * 2005-01-17 2006-07-21 Cf Gomma Spa "dispositif d'articulation elastique a inserts elastiques amovibles"

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