DE1847179U - Doppelmikroskopische vorrichtung, insbesondere fuer operationszwecke. - Google Patents

Doppelmikroskopische vorrichtung, insbesondere fuer operationszwecke.

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DE1847179U
DE1847179U DEZ7571U DEZ0007571U DE1847179U DE 1847179 U DE1847179 U DE 1847179U DE Z7571 U DEZ7571 U DE Z7571U DE Z0007571 U DEZ0007571 U DE Z0007571U DE 1847179 U DE1847179 U DE 1847179U
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Germany
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prism
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double
surgical purposes
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Carl Zeiss SMT GmbH
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Doppelmikroskopische Einrichtung, insbesondere für Operationszwecke Das Gebrauchsmuster betrifft eine doppelmikroskopische Einrichtung, insbesondere zu Operationszwecken, welche sowohl dem operierenden Arzt wie auch dem Assistenten das Arbeiten auf dem Operationsfeld mit mikroskopischer Sehhilfe gestattet. Diese Einrichtung ist nach der Erfindung ausgezeichnet durch die Anordnung eines der Vereinigung der Beobachtungs-und Beleuchtungsstrahlen in sehr spitzem Winkel dienenden Fünfeckprismas, welches zwischen den in einem Winkel von vorzugsweise 900 zueinander geneigten Objektivtuben angeordnet ist. Die besondere Form und Bemessung dieses Prismas gestattet es, die Beobachtungsstrahlen der beiden Teilmikroskope in einem derart spitzen Winkel in der Objektebene zu vereinigen, daß auch in engen Körperhöhlen, beispielsweise im Inneren des Ohres, gearbeitet werden kann.
  • Die Größe des Winkels zwischen den Beobachtungsstrahlenbündeln beider Mikroskope ergibt sich aus dem Abstand der Bündelmitten am Ort der letzten Reflexion. Der Mindestabstand zwischen den Bündelmitten ist durch den Bündeldurchmesser gegeben und bestimmt den kleinstmöglichen Winkel zwischen den Beobaohtungsstrahlenbündeln. Dieser Grenzfall kann jedoch nur dann ausgenutzt werden, wenn das strahlenvereinende Prisma gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß die Beleuchtungsstrahlenbündel außerhalb der Beobachtungsstrahlenbündel (und nicht zwischen ihnen !) in die Bildebene reflektiert werden.
  • Das nach dem Gebrauchsmuster zwischen den Objektive angeordnete Fünfeckprisma besitzt Basiswinkel von etwa 45g während der Scheitelwinkel des Prismas größer als 900 und kleiner als 1800 ist. Mit dieser Formgebung wird erreicht, daß sich die beidseitig in das Prisma eintretenden Strahlen innerhalb des Prismas kreuzen, so daß in dem den zentralen Teil der Basisfläche des Prismas durchsetzenden komplexen Strahlenbündel die Beobachtungsstrahlen im Inneren, die beleuchtenden Strahlen aber außen geführt sind.
  • Da bei den hier infrage kommenden Strahleneinfallswinkeln im allgemeinen keine Totalreflexion eintritt, sind die Dachflächen sowie die Basisfläche, letztere mit Ausnahme eines zentralen Strahlenaustrittsteiles, verspiegelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer doppelmikroskopischen Einrichtung nach dem Gebrauchsmuster ist im folgenden an Hand der Abbildung näher erläutert : Die an einem gemeinsamen Stativ, von dem nur der tragende Teil 1 dargestellt ist, befestigten Mikroskope2 und 3 sind derart gegeneinander geneigt, daß ihre optischen Achsen einen Winkel von 900 einschließen. Die Mikroskope sind zweckmäßig als Stereomikroskope ausgebildet, deren Objektive je eine gemeinsame Frontlinse 4 und 5 aufweisen. Symmetrisch zwischen diesen Frontlinsen befindet sich das Fünfeckprisma 6, dessen Basiswinkel CK = 45 0 sind, so daß die Strahleneintrittsflächen 7 und 8 senkrecht von den Beobachtungs-und Beleuchtungsstrahlen durchsetzt werden.
  • Die Basisfläche 9 des Prismas ist, mit Ausnahme eines zentralen Teiles 10 verspiegelt, und ebenso sind die Dachflächen 11 und 12 mit einem Spiegelbelag versehen.
  • Zwischen den beiden Mikroskopen befinden sich die ihnen zugeordneten Beleuchtungseinrichtungen 13 und 14, von denen über rechtwinklige Prismen 15 bis 18 die Beleuchtungstrahlen 19 und 20 in die mikroskopischen Strahlengänge eingespiegelt werden. Bei der Durchsetzung der Strahleneintrittsflächen 7 und 8 des Prismas befinden sich Beleuchtungstrahlen 19 und 20 innen, die Beobachtungsstrahlen 23 und 24 außen. Nach Reflexion an den spiegelnden Flächen des Prismas tritt ein komplexes Strahlenbündel durch die zentrale Öffnung in der Basisfläche aus, wobei jetzt die Beleuch-
    tungsstrahlenbündel, wie ersichtlich, außen geführt sind.
    a7,
    Je nach Wahl des Scheitelwinkels/kann man den Winkel
    zwischen den im Punkt 25 des Operationsfeldes sich ver-
    einigenden Strahlenbündel größer oder kleiner machen.
  • Um von Fall zu Fall mit Strahlenbündeln verschiedener Konvergenz zu arbeiten, braucht man nur das eine Prisma mit beispielsweise weit geöffnetem Scheitelwinkel gegen ein gleichartiges mit kleinerem Scheitelwinkel auszuwechseln.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Doppelmikroskopisohe Einrichtung, bei welcher die Objektivtuben der beiden Einzelmikroskope in einem Winkel von vorzugsweise 900 zueinander geneigt sind, gekennzeichnet durch die Anordnung eines der Vereinigung der Beobachtungs-und Beleuchtungsstrahlen in spitzem Winkel dienenden, zwischen den Objektiven angeordneten Fünfeckprismas (6) mit Basiswinkeln (α) von etwa 450 und einem Scheitelwinkel 900< f < 1800, dessen Dachflächen (11, 12) und dessen Basisfläche (9)-letztere mit Ausnahme einer zentralen Strahlenaustrittsstelle (10)-verspiegelt sind..
DEZ7571U 1961-12-05 1961-12-05 Doppelmikroskopische vorrichtung, insbesondere fuer operationszwecke. Expired DE1847179U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235620B (de) * 1964-07-24 1967-03-02 Zeiss Carl Fa Stereoskopisches Doppelmikroskop

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