DE1847060U

DE1847060U - Aus einheitlichen teilen baukastenartig aufgebaute schalttafel.

Info

Publication number: DE1847060U
Application number: DE1961S0038286
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1961-07-18
Filing date: 1961-07-18
Publication date: 1962-02-22

Description

Aus einheitlichen Teilen baukastenartig aufgebaute Schalttafel Die Neuerung betrifft eine aus einheitlichen Teilen baukastenartig aufgebaute Schalttafel. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, Schalttafel auch kleiner Ausmaße je nach den vorliegenden Bedürfnissen aus gleichartigen Teilen zusammenzusetzen und einen späteren Umbau z. B. zu Erweiterungszwecken ohne großen Aufwand zu ermöglichen. Die Schalttafel gemäß der Erfindung zeichnet sich durch in gleichen Abständen parallel zueinander angeordneten Schienen aus, die eine Längsnut enthalten, in welche mit Abkantungen versehene Deck-oder

Trägerplatten mit U-oder T-förmigem Querschnitt ein-

gesetzt werden.'Zweckmäßig sind die Instrumente, Schalter

o. dgl. in ausgeschnittenen Trägerplatten oder zwischen diesen eingehängt und vorzugsweise durch federnde Befestigungsmittel an den Schienen befestigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neurung bestehen die Schienen aus senkrecht stehenden Flacheisen, an denen zur Herstellung der Nut ein weiteres Eisen mit Z-förmigem Querschnitt befestigt ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.

Fig. 1 zeigt ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine Schalttafel nach der Neuerung. Die in gleichen Abständen parallel zueinander angeordneten Schienen sind mit 1 bezeichnet. An den Schienen 1 ist ein Blechstreifen 2 mit Z-fërmigPm Querschnitt befestigt, der eine Nut 3 an der Oberseite bildet. In die Nut 3 können U-förmige Deckplatten 4 eingesteckt werden. Die Deckplatte

kann ferner mit einem Bügel 5 zur Halterung von Instrumen-

.

ten und dergl. versehen werden oder selbst mit Ausschnitten

versehen sein, in die Meßinstrumente und dergl. einge-

setzt werden. Die Deckplatten 4 sind, wie in Fig. 2

dargestellt, mit einer Halterung versehen, die aus einer Federklammer 6 besteht, welche ihrerseits an dem Bügel 5 befestigt ist und an dem mit'der Schiene 1 verbundenen Blechstreifen 2 angreift. Die Feder 6 kann mit Hilfe eines Schraubenziehers 7 oder ähnlichen Werkzeugs von oben her gelöst werden. Hierzu ist in der Platte 4 eine Öffnung 8 vorgesehen.

Die Befestigung eines Meßinstrumentes 9 ist in der in Fig. 3 dargestellten Weise möglich. Hierbei greift eine Feder 10 aus Federstahlblech hinter den mit der Schiene 1 verbundenen Blechstreifen 2. Diese Feder 10 läßt sich ebenfalls mit Hilfe eines schraubenzieherartigen Werkzeuges losen, das durch eine Öffnung der an das Instrument 9 sich an-

schließenden Abdeckplatte 4 geführt wird.

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In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Schalttafel auch

senkrecht zu den Schienen 1 zu unterteilen. Hierzu sind,

wie in Fig. 4 dargestellt, T-förmige Blechstücke 11 vorgeseheng-die mit Ausschnitten 12 versehen sein können. Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, werden die T-förmigen Blechstücke 11 in entsprechende senkrechte Schlitze der Schienen 1 einander überdeckend eingehängt.
5 Schutzansprüche

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Z Bl. Zeichnungen

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Aus einheitlichen Teilen baukastenartig aufgebaute Schalttafel, gekennzeichnet durch in gleichen Abständen parallel zueinander angeordnete Schienen (1), die eine Längsnut (3) enthalten, in welche mit Abkantungen versehene Deck-oder Trägerplatten (4) mit U-oder T-förpi-Querschnitt eingesetzt werden.
2. Schalttafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumente (9), Schalter o. dgl. in Ausschnitten der Trägerplatte oder zwischen diesen eingehängt sind und durch vorzugsweise federnde Befestigungsmittel (10 an den Schienen (1) befestigt sind.
3. Schalttafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1) aus senkrecht stehenden Flacheisen bestehen, an denen ein weiteres Eisen (2) mit Z-förmigem Querschnitt zur Herstellung der Nut (3) befestigt ist.
4. Schalttafel nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck-und Trägerplatten (4) mit Ausnehmungen (8) versehen sind, die das Lösen der Befestigungsmittel (6, 10) von der Bedienungsseite her durch ein Werkzeug (7) gestatten.
5. Schalttafel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1) mit Schlitzen' versehen sind, in die zur Querunterteilung T-förmige Blechteile (11) eingehängt werden können.