DE1886744U - Befestigungsvorrichtung fuer leitungen an schwer zugaenglichen stellen. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer leitungen an schwer zugaenglichen stellen.

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DE1886744U
DE1886744U DED27959U DE1886744U DE1886744U DE 1886744 U DE1886744 U DE 1886744U DE D27959 U DED27959 U DE D27959U DE 1886744 U DE1886744 U DE 1886744U DE 1886744 U DE1886744 U DE 1886744U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Description

Befestigungsvorrichtung für Leitungen an schwer zugänglichen Stellen
Das Verlegen von Leitungen bringt Schwierigkeiten mit sich, wenn man, was häufig der Fall ist, die Leitungen an schwer zugänglichen Stellen verlegen soll. Dabei handelt es sich nicht nur um beengte Platzverhältnisse in Zimmern, Kabinen, Abteilen oder anderen Säumen, sondern es ist ganz besonders auch an die Leitungsinstallation in den verschiedensten Fahrzeugen, Maschinen usw. zu denken. Auch die Art der Leitungen kann dabei sehr mannigfaltig sein, wie z. B. elektrische Leitungen oder Leitungsbündel oder auch schlauch- oder rohrformige Leitungen für strömende Medien.
Es ist eine ganze Anzahl von Befestigungsvorrichtungen für derartige Leitungen bekannt. Üblicherweise enthalten sie einen an dem Träger, sei es nun eine Wand oder ein Maschinenteil, einzeln zu befestigenden sockelartigen ersten Teil, auf dem dann die Leitung mittels eines zweiten Teils festgehalten wird.» Dieser zweite Teil kann z. B. aus Bändern, Schlaufen oder sonstigen Klemmteilen bestehen. Bei all diesen Befestigungsvorrichtungen ist der sockelartige Teil fest angeordnet und die Leitung muß nachträglich auf ihm verlegt und befestigt werden. An vielen Stellen ist diese Befestigung aber wegen der Unzugänglichkeit nur mit großen Schwierigkeiten verbunden, vielfach sogar unmöglich, so daß aus diesem Grunde oft erhebliche Umwege im Leitungszug in Kauf genommen werden müssen. Außerdem ist die linzelbefe st igung der Sockel oder Klötzchen umständlich und zeitraubend.
Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Leitungen, bei der die genannten Schwierigkeiten vermieden sind* Neuerungsgemäß sind quer zum Leitungszug Erofilsehienenstücke mit darin verschiebbaren Befestigungssockeln für die Leitungen angeordnet. Die verschiebbaren Befestigungssockel können dabei von
an sich "bekannter Art sein. Sie sind lediglich mit einem Führungselement, z. B. mit einem Führungsschlitz versehen, um sie in dem Profilschienenstück halten zu können. Der für das Verlegen von Leitungen erforderliche Aufwand an Material und Montagezeit wird durch die Heuerung beträchtlich verringert« Anhand der Zeichnungen sei die Heuerung "beschrieben«'
In Pig« 1 ist gestrichelt ein schlaue hf örmiger Leiter 6 eingezeichnet. Quer zu seiner Erstreckung sind Profilschienenstücke 1 angeordnet. In diesen Profilschienenstücken sind die Befestigungssockel 2 einsetzbar und verschiebbar. Die Befestigung des Leiters 6 auf den Sockeln 2 erfolgt mit einer hier nicht näher dargestellten Einrichtung 3* Diese Sinrichtung kann von $eder an sich bekannten Art sein.
Die Profilsehienenstücke 1 können in beliebiger Weise an ihrem Träger befestigt werden. Die Art und Weise der Befestigung richtet sich im wesentlichen nach dem Material der Schienenstücke bzw. des Trägers. Die Schienenstüeke können daher j'e nach Bedarf geschraubt, genietet, geklebt, eventuell geschweißt werden. Andererseits richtet sich die Befestigungsart auch nach der zu erwartenden Belastung, die je nach Einsatzort und Verwendung sehr stark verschieden sein kann. Hier ist etwa an feststehende Wände oder Maschinenteile zu denken, denen auf der anderen Seite rüttelnde oder schwingende feile, etwa an Fahrzeugen, gegenüber stehen. Besonders zu erwähnen sind hier Luftfahrzeuge mit sehr hoher Geschwindigkeit, bei denen die Belastung sehr große Werte annehmen kann, wenn bei bestimmten Flugzuständen ein Mehrfaches fder Erdbeschleunigung auftritt. Die Profilschienenstücke 1 werden vorteilhaft erweise je nach Erfordernissen von einem größeren Stück abgeschnitten. Dazu kann z. B-. eine passende Zange für das Profil vorgesehen werden, damit beim Schneidvorgang keine Verformungen im Profil auftreten.
Das Verlegen von Leitungen erfolgt nun in der Weise, daß die Sockel 2 auf den Profilschienenstücken 1 zunächst an solchen, liegen, die leicht zugänglich sind und ein Befestigen von Leitungen in irgendeiner an sich bekannten Weise auf den Sockel leicht möglich ist. Daraufhin werden die Befestigungssockel 2 mitsamt dem Leitungszug 6 auf den Profilschienen an die richtige Stelle verschoben und dort durch irgendeine an sich bekannte Maßnahme
festgelegt, ζ. Β· durch Verstemmen des Profiles mit einem Werkzeug, etwa mit dem Schraubenzieher· Es besteht auch die Möglichkeit, die Leitungen schon vorher auf dem Sockel au befestigen und den Sockel mitsamt den Leitungen in das Prof ilschieneastück einzusetzen und dann zu verschieben.
In Pig. 2 ist ein Profilschienenstück mit Befestigungssockel in perspektiver Ansicht dargestellt. Das Profi!schienenstück 1 besteht beispielsweise aus Blech und weist ein flaches C-förmiges Profil auf. Als Befestigungssockel ist hier ein an > sich bekannter Sockel 2 gewählt, der zwei Durchbrüche 4 besitzt, durch die ein Befestigungsband 3 durchgeschoben ist. Der Befestigungssockel 2 weist seitlich Führungsschlitze 5 auf, die in das Profil der Schiene 1 eingreifen.
Die Fig. 3 und 4- -zeigen zwei Ansichten eines weiteren Sokkels. Der Sockel, der an sich nicht Gegenstand der Heuerung ist, wird hier nicht mit Schlitzen für die Profilschiene versehen, sondern weist einen seitlich überstehenden Fuß 10 auf, der als Führungselement für das Profilschienenstück 1 dient. Hier ist noch eine weitere Möglichkeit zum Einbringen des Befestigungsbandes 3 gezeigt. Der Befestiguagssockel 8 weist auf der einen Seite einen Schlitz 9 auf, durch den das Befestigungsband 3 leicht eingeführt werden kann. Das Band 3 selbst ist mit Löchern versehen und in an sich bekannter Weise um den Leitungszug 6 gelegt. Es kann sich hier wieder um ©ine schlauchf ormige Leitung oder auch um ein Bündel elektrischer Leitungen handeln. Die Befestigung erfolgt durch einen ebenfalls an sich bekannten knopfartigen Verschluß 7·
Die Steuerung bietet den Vorteil, daß die Befestigung von Leitungen aller Art auf den BefestigungssockeIn^verhältnismäßig günstigen Orten erfolgen kann und der Leitungszug nachträglich erst mit Hilfe der Profilschienenstücke in die richtige Lage an schwer zugänglichen Stellen gebracht wird. Eine solche Art der Verlegung von Leitungen bietet große Vorteile, nicht nur beim » Bau von Eisenbahnwagen, Schiffen, Flugzeugen usw., sondern ganz allgemein auch im Maschinenbau. Dabei muß es sich nicht um ausgesprochen flexible Leitungen handeln, sondern es. können auch feste Leitungsstücke auf diese Weise verlegt werden. Säbstver-
—-4. —
ständlich können auf einer gemeinsamen Profilschiene auch mehrere Sockel mit ihren Leitungen angeordnet werden. In allen lallen wird der Aufwand an Material und vor allem an Montagezeit sehr klein gehalten. Ergänzend sei noch erwähnt, daß selbstverständlich ohne Schwierigkeiten anstatt der oben genannten C-Form auch noch andere Profile für die Profilschienenstücke verwendet werden können. Wesentlich ist nur, daß das Schienenprofil und die Form des Führungselementes am Befestigungssockel zusammenwirken können.
1 Bl. Zeichnung, 4 Figuren
4 Schutzansprüche
8. 11. 1963
Bau/Sh.

Claims (1)

  1. RA. 73 5 001*15.11.63
    ßeg. 2094 Gm
    Schutzansprüche
    1. Befestigungsvorrichtung für Leitungen, insbesondere elektrischer Leitungen an schwer zugänglichen Stellen, gekennzeichnet durch quer zum Leitungszug angeordnete Profilschienenstücke mit darin verschiebbaren Befestigungssockeln für die Leitungen.
    2. Befestigungsvorrichtung nac-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienenstücke ein flaches C-förmiges Profil aufweisen.
    3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungssockel an sich bekannter Art mit bandförmigen Halterungen für die Leitungen auf ihren Seiten der Profilschiene entsprechende Führungsschlitze aufweisen.
    4·. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen seitlich überstehenden und als Führungselement dienenden Fuß des Befestigungssockels.
    8. 11. 1963
    Bau/Sh.
DED27959U 1963-11-15 1963-11-15 Befestigungsvorrichtung fuer leitungen an schwer zugaenglichen stellen. Expired DE1886744U (de)

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DE1886744U true DE1886744U (de) 1964-01-30

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260877B (de) * 1965-12-31 1968-02-08 Gebhard Trukenbrod Zum Einsetzen in eine C-Profilschiene dienender Gleithalter fuer Bandschellen
DE1765912B1 (de) * 1967-08-07 1971-11-18 Thomas & Betts Corp Halteplatte fuer kabelbuendel
DE2626647A1 (de) * 1975-06-16 1977-01-13 Heard Robert Arthur H Vorrichtung zur befestigung eines ersten koerpers an einem zweiten koerper
DE2624968A1 (de) * 1976-06-03 1977-12-08 Hellermann Gmbh P Befestigungselement
DE10010933C1 (de) * 2000-03-06 2001-08-16 Daimler Chrysler Ag Kabelhalter zur Befestigung von Kabeln in Fahrzeugstrukturen
FR3080829A1 (fr) * 2018-05-02 2019-11-08 Psa Automobiles Sa Procede de depose d’un berceau et d’une direction assistee electrique et vehicule automobile associe

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