DE1846211U - Spitzeisen fuer abbauhaemmer. - Google Patents
Spitzeisen fuer abbauhaemmer.Info
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- DE1846211U DE1846211U DE1961H0038437 DEH0038437U DE1846211U DE 1846211 U DE1846211 U DE 1846211U DE 1961H0038437 DE1961H0038437 DE 1961H0038437 DE H0038437 U DEH0038437 U DE H0038437U DE 1846211 U DE1846211 U DE 1846211U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/02—Percussive tool bits
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Spitzeisen für Abbauhämmer Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Spitzeisen für Abbauhämmer, wobei in dem Spitzeisen vom Spitzenbereich, beginnend bis in den Schaft hineinreichende Längsrillen vorgesehen sind.
- Die an sich gebräuchlichen Spitzeisen bestehen aus einem zylindrischen Schaft und einer vorderen kegeligen Spitze.
- Diese Spitzeisen haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig schwer in das zu lösende Mineral eingetrieben werden können, festklemmen und dann zur Lösung nur als Brechstange Verwendung finden. Hierbei sind ganz erhebliche Kräfte erforderlich, wodurch oftmals durch die dadurch auftretenden Beanspruchungen Beschädigungen am Spitzeisen oder am Hammer selber auftreten. Hierbei ist weiterhin davon auszugehen, daß das in dem Spitzeisenloch gelöste Feingut zwangsläufig durch das Spitzeisen am festen Mineral verdichtet bzw. brikettiert wird und dadurch den Wirkungsgrad des Spitzeisens erheblich herabsetzt.
- Aus diesem Grunde ist es bereits bekannt, daß die vordere Schneide des Spitzeisens eine schrauben-bzw. flügelförmige Ausführung erhält, um dem Spitzeisen bei Eintreiben eine Drehbewegung aufzuzwingen. Abgesehen von der komplizierten Ausbildungsweise ergibt sich hierbei der Nachteil, daß ebenfalls eine Verdichtung des Feinminerals am Spitzeisenschaft auch während der Drehbewegung erfolgt, und zum anderen wird die Eindringbewegung ebenfalls durch die Spitzenausbildung behindert.
- Es wurde ebenfalls bereits vorgeschlagen, das Spitzeisen mit kurzen Längsrillen auszubilden, die beginnend vom
Spitzenbereich etwa im unteren Schaftdrittel ausliefen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß das auf den Schaft auslaufende Ende der Rille noch in dem Bereich - Weiterhin sind auch bereits Spitzeisen bekannt, die auf dem Schaft in Längsrichtung erhaben angeordnet und nach der Spitze hin keilförmig auslaufende hülste vorsehen, die entweder gleichbleibend in den eigentlichen Spitzeisenquerschnitt auslaufen oder in unterschiedlicher Höhe auf dem Schaft des Spitzeisens enden. Diese Ausführung hat sich in der Praxis nicht durchsetzen können, weil der Schaft des Spitzeisens mit seinem genormten Querschnitt mit nur ganz geringer Toleranz durch die Öffnung der Haltemuffe geht, die das Spitzeisen mit dem Abbauhammer verbindet. Diese Möglichkeit ist aber bei der vorbekannten Ausführung nicht gegeben, so daß diese überhaupt nicht einsatzfähig ist.
'az Alle vorstehenden Ausführungen'/somit nicht geeignet, eine - Neben dem bereits angeführten Nachteil der schlechten Eindringmöglichkeit dieses Spitzeisens ergibt sich ein weiterer Nachteil, dadurch, daß ein festsitzendes Spitzeisen in den meisten Fällen nur durch Hinzunahme eines zweiten Abbauhammers wieder gelöst werden kann, Dieser Lösevorgang ist aber namentlich in niedrigen und steil gelagerten Flözen sehr zeit-und kraftaufwendig, wodurch die Gesamtwirtschaftlichkeit eines solchen Betriebes erheblich herabgesenkt wird.
- Hier setzt nun die vorliegende Neuerung ein und bezweckt, alle vorstehenden Nachteile durch eine ganz einfache Ausbildung des Spitzeisens zu beseitigen. Erreicht wird dieses gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch, daß das Spfizaisen mit normalen, von der die eigentliche Spitze bildenden
Fläche ausgehenden, sich über die ganze oder nahezu die ganze zD OIP gänze des Schaftes hinreichenden Längsrillen au§ßildet ist. - Dadurch wird einerseits das Eindringen des IIeißels in das Mineral erleichtert und zum anderen kann das losgelöste Feinmineral über die Längsrillen am Schaft entlang und aus dem entsprechenden Hineralloch herauswandern, so daß ein Fest-
setzenbzw. Festfressen des Meißels ausgeschlossen wird. Da- CD neißelausführungen, wo bei gleichem Effekt eine bedeutend - Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
- Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Meißels und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
- Das Spitzeisen besteht im wesentlichen aus dem, in den nicht näher dargestellten Abbauhammer hineinreichenden Endbereich 1 und dem eigentlichen Schaft 2. Der Schaft 2 läuft im vorderen Bereich als Spitze 2a aus. Im Schaft 2 sind aus dem Spitzenbereich bis zum Endbereich des Schaftes 2 durchgehende Rillen 3 angeordnet. Schutzanspruch :
Claims (1)
- S c hut z a n s p r u c h Spitzeisen für Abbauhämmer, wobei in dem Spitzeisen vom Spitzenbereich beginnend bis in den Schaft hineinreichende Längsrillen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzeisen mit normalen, von der die eigentliche Spitze bildenden Fläche ausgehenden, sich über die ganze oder nahezu die ganze'Länge des Schaftes hinreichenden Längsrillen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961H0038437 DE1846211U (de) | 1961-06-07 | 1961-06-07 | Spitzeisen fuer abbauhaemmer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961H0038437 DE1846211U (de) | 1961-06-07 | 1961-06-07 | Spitzeisen fuer abbauhaemmer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1846211U true DE1846211U (de) | 1962-02-08 |
Family
ID=33003241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961H0038437 Expired DE1846211U (de) | 1961-06-07 | 1961-06-07 | Spitzeisen fuer abbauhaemmer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1846211U (de) |
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1961
- 1961-06-07 DE DE1961H0038437 patent/DE1846211U/de not_active Expired
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