DE1844541U - Rettungskragen. - Google Patents

Rettungskragen.

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DE1844541U
DE1844541U DE1961M0039522 DEM0039522U DE1844541U DE 1844541 U DE1844541 U DE 1844541U DE 1961M0039522 DE1961M0039522 DE 1961M0039522 DE M0039522 U DEM0039522 U DE M0039522U DE 1844541 U DE1844541 U DE 1844541U
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DE
Germany
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collar
rescue
water
loops
head
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DE1961M0039522
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PAUL MERTEN FA
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PAUL MERTEN FA
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • R e t t u n g s k r a g e n
    --------------
    Nach dem Londoner Schiffssicherheitsvertrag von 196o soll ein Rettungsgerät für Menschen die Bedingung erfüllen, daß eine mit dem Gerät versehene im Wasser schwimmende bewußtlose Person, welche mit ihrem Gesicht auf die Wasserfläche zu gewendet liegt und mit dem Kopf unter Wasser taucht, so daß sie zu ertrinken droht, ohne jede gesteuerte Bewegung und eigene Hilfstätigkeit zwangsläufig in eine ungefährliche Lage gedreht wird, so daß also der Kopf mit Sicherheit oberhalb der Wasseroberfläche gehalten wird.
  • So einfach es scheint, diese Bedingung durch Rettungsgeräte zu erfüllen, so schwierig ist das in der Praxis, denn für den Menschen kommen nur Schwimmwesten in Frage mit entsprechender Tragfähigkeit, die außerdem noch beiderseitig verwendbar, leicht anzuliegen und so handlich sein müssen, daß sie das Schwimmen gestatten und auf dem Schiff nicht übermäßig viel Platz beanspruchen. Man sieht schon daraus, welche Schwierigkeiten gegeben sind, alle diese Bedingungen gleichzeitig zu erfüllen, so daß es nicht verwunderlich ist, daß bisher die gestellte Aufgabe noch nicht restlos befriedigend gelöst wurde. Man ist der Lösung zwar schon etwas nahe gekommen, indem man die bekannten Schwimmwesten mit Kragen entsprechender Tragfähigkeit versehen hat, wie sie die Anmelderin schon in verschiedenen älteren Schutzrechten beschrieben hat.
  • Erfindungsgemäß wird nun erstmalig der Westenteil entbehrlich gemacht und das Gerät so ausgebildet, daß es nur aus einem Kragenteil besteht, welcher die ganze Tragfähigkeit erfüllt*.
  • Das Rettungsgerät besteht also lediglich aus einem Rettungskragen, wobei nun die Aufgabe zu lösen war, den Kragen so zu befestigen, daß er im Wasser nicht über den Kopf des Schwimmers gedrückt werden kann, so daß der Schwimmer entweder durch den Kragen an der Atmung gehindert wird oder ihn gar ganz verliert, selbst wenn es ihm nicht rechtzeitig gelungen sein sollte, die-Verschlußbänder des Kragens zu schließen.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Kragen, Fig. 2 eine Seitenansicht von der Schlitzseite aus gesehen.
  • Man sieht bei 1 den eigentlichen ringförmigen Kragenkörper, wobei dieser Kragenring bei 2 einen Trennungsschlitz hat, damit der aus elastischem Stoff bestehende Kragen hier leicht abgebogen bezw. aufgebogen werden ka-nn, um das Anlegen des Kragens für den Schwimmer zu erleichtern, damit er seinen Kopf durch die Öffnung 3 hindurchstecken kann und der Halsteil 3 entsprechend dann am Körper anliegt.
  • Der Kragenteil l besitzt Durchbohrungen für Halteschlaufen 4, welche ein Kettenglied bilden, in welches zum Durchstecken der Arme bestimmte Armschlaufen 5 iienen eingreifen, und zwar wie ein Kettenglied. Das Durchstecken der Arme durch die entsprechend große öffnung des Kettengliedes 5 sichert das Festhalten des Kragens 1 auf den Schultern, der Kragen kann nicht hochrutschen. Zum Zusammenschließen der Kragenöffnung 2 bezw. des Schlitzes 2 dient eine durch den Kragenkörper 1 durchgezogene Schnur 6.
    Der Kragenkörper 1 kann eine Breite von ca. 15 cm und eine Höhe
    ca.
    von ca. lo cm bei einer Halsöffnung von/12 cm haben, wobei die
    Armschlaufen einen Durchmesser von ca. 2o cm aufweisen können.
    Der Tragkörper l besteht aus schwimmfähigem Schaumstoff oder dergl. wie er jetzt allgemein bekannt ist und kann rund oder auch eckig ausgebildet sein, nur der Halsteil 3 wird rund ausgeführt und der Körperform angepaßt. Die Schlaufen 4 und 5 können aus beliebigem Material angefertigt sein, z. B. aus Vollgummi oder Kunststoff (wie er unter dem geschützten Zeichen"Nylon"bekannt ist) oder auch aus Leder oder anderem geeigneten Material.
  • Das gleiche gilt für das an sich bekannte Verschlußband 6.
  • Wenn die zu rettende Person den Kragen angelegt hat, ist es völlig gleichgültig, in welcher Lage sie in das Wasser gerät, da in jedem Falle der Kopf genügend über Wasser gehalten wird
    96o
    und damit die nach dem Londoner Schiffssicherheitsverrag'/ge-
    forderte Bedingung erfüllt ist. S c hut z ans p rü h e
    ---------------
    1.) Rettungsgerät für Personen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ausschließlich aus einem Rettungskragen entsprechender Tragfähigkeit besteht, welcher mit einer Halsöffnung (3) und einem Verschlußschlitz (2) versehen zwei gegenüberliegende Schlau fen besitzt (4), in welche kettengliedartig für das Durchstecken der Arme bestimmte Schlaufen (5) eingreifen, so daß der Kragen beiderseitig verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. /,,/au
DE1961M0039522 1961-10-20 1961-10-20 Rettungskragen. Expired DE1844541U (de)

Priority Applications (1)

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DE1961M0039522 DE1844541U (de) 1961-10-20 1961-10-20 Rettungskragen.

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DE1961M0039522 DE1844541U (de) 1961-10-20 1961-10-20 Rettungskragen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1844541U true DE1844541U (de) 1962-01-04

Family

ID=33007887

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DE1961M0039522 Expired DE1844541U (de) 1961-10-20 1961-10-20 Rettungskragen.

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