DE1844540U - Schwimmweste. - Google Patents

Description

• S c h w i m m w e s t e

  , s--o rm

  Schwimmwesten sind in der verschiedensten Au-sführunsform

  beka ht. Sie bestehen meist aus einem @ückenteil, einem Kragen und einem Vorderteil. 3s gibt auch schon Schwimmwesten ohne Rückenteil nur aus einem Kragen und einem Vorderteil bestehend. Die zu schutzende Person steckt ihren Kopf durch den Kragenteil, schliesst den Hals des @ragens durch Zusammenschnüren z. B. mit Bändern, während die Vorderteile der Weste, welche symmetrisch mit den beiden Kragenteilen an der Verschlusstelle desselben oder in seiner zähe verbunden sind, am Körper des Menschen in üblicher Weise mit Bändern oder Gurten behalten werden.
• : solche erste hat die Anmelderin beispielsweise in dem Jebrauchsmuste@ 1. 827.73C beschrieben.
• Gemäss dem Londoner Schiffssicherheitsvertrag von 196C soll

  eine chwimweste die Bedingung erfüllen, dass eine mi-c ihr ver-

  sehene im',/asser schwimmende bewu. sstlose rerson, welche mit ihrem

  uesicht auf f die Wasserfläche zu gewendet liegt und mit dem Kopf unter Wasser taucht, so dass sie zu ertrinken droht, ohne jede gesteuerte Bewegung und ohne jede Tätigkeit dieser bewusstlosen @erson, zwangsläufig durch die Wirkung der este auf den Rücken gedreht wird und damit mit dem Kopf mit Sicherheit oberhalb der Wasseroberfläche gehalten wird und nicht mehr ertrinken kann.
• Zur Erfüllung dieser Bedingung des Schiffssicherheitsvertrages hat man versucht, durch Erhöhung der Tragkraft der verschiedenen Teile der. feste die geforderte Wirkung zu erzielen.
• Das gelang nicht, weil die Erhöhung der Tragkraft zwangsläufig eine Volumenvergrösserung der betreffenden Teile erforderte und dieser grössere Umfang aus anderen Gründen, zB wegen der Bewegungsmöglichkeit der die Schwimmweste tragenden Person, nicht zulässig war.

  Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, indem sie die Be-

  0

  dingung wie oben genannt dadurch erfüllt, dass der Kragenteil in * meist an dich bekannter leise symmetrisch/bleibt, während es besonders darauf ankommt, dass der Vorderteil der Schwimmweste gegenüber der zu rettenden Person und dem Kragenteil unsymmetrisch angeordnet ist.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die vieste insbesondere mit ihrem Hauptvorderteil unsymmetrisch auf dem Körper ruht, sei es dass eine an sich im wesentlichen noch symmetrische Weste so ausgebildet ist, dass bei ihrem Anlegen am Körper eine zur Körpermittellinie unsymmetrische Lage zwangsläufig erreicht wird, oder dass der Vorderteil der weste bei den i'ragkörpern unsymmetrisch ausgestaltet ist, z. B. aus zwei im Verhältnis zur Mittellinie der Gesamtweste ungleich grossen Tragkörpern besteht, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, oder aus einem einzigen Tragkörper besteht, wie das Fig. 2 in einer Draufsicht zeigt. In beiden Fälen liegt die Tragfähigkeit durch die Ausbildung des Vorderteiles der Weste unsymmetrisch zur Mittellinie. Versuche haben bestätigt, dass dadurch ein bewusstloser Körper auf jeden Fall zwangsläufig in die Rückenlage gedreht wird. und in dieser verbleibt.
• In den beigefügten eichnungen sieht man bei 1 den Kragenteil, bei 2 die Kragenöffnung, bei 3 die Verbindungslappen, mit welchen die Brustteile 4 und 5 mit dem Kragen verbunden sind. J. lan sieht, dass die Teile 4 und 5 sich in ihrer Grösse und damit ihrer Tragfähigkeit wesentlich unterscheiden, so dass gegenüber der Mittellinie 6 eine verschiedene Auftriebswirkung erreicht wird. Bei 7 sieht man die Halt@@änder

  zum Verschnüren des. Kragenteils, bei 8 die Gurte oder Bänder zum

  i

  halten der Teile 4 und 5 am menschlichen Körper in an sich bekannter

  beise, wie das z. B. auch im Gebrauchsmuster 1.827. 730 geschildert

  ist.

  Fig. 2 zeigt einen einzigen Tragkörper an der Vorderseite bei

  "-

  4, welcher unsymmetrisch. zur Mittellinie 6 liegt.

  Die Tragkörper können mit an sich bekannten beliebigen Füll-

  stoffen gefüllt sein, oder aus einem Schwimmfähigen Material be-

  stehen, welches keinen Bezug als Umhüllung benötigt. Die Form der

  CD

  * kann Körperteile/im einzelnen im Querschnitt gesehen zylindrisch, eckig, konisch oder dgl. ausgebildet sein.

Claims (4)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Schwimmweste @estehtend aus einem Kragen mit. ürustteil, dadurch gekennzeichnet, dass der 3rustteil im Verhältnis zur Mittellinie unsymmetrisch angeordnet ist.
2. 2) Schwimmweste, dadurch gekennzeichnet, dass zwei verschieden tragfähige Brustteile (4) und (5) zu beiden Seiten der Mittellinie angeordnet sind.
3. 3) Schwimmweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brustteil (4) als einheitlicher Teil ausgebildet ist, aber unsymmetrisch zur Mittellinie liegt.
4. 4) Schwimmweste nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass der Brustteil aus mehr als zwei einzelnen Tragkörpern besteht, welche entweder unsymmetrisch zur Mittelachse angeordnet sind, z. B. zwei links drei rechts der Mittelachse bei gleich grossen Tragkörpern, oder welche bei ungleich gros. en Tragkörpern so angeordnet sind, dass die Gesamtzahl der Tragkraft der Körper zu beiden Seiten der Mittelachse der Schwimmweste ungleich gross ist. LD