DE920049C - Rettungsweste, Rettungsanzug od. dgl. mit Schwimmkoerpern - Google Patents
Rettungsweste, Rettungsanzug od. dgl. mit SchwimmkoerpernInfo
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- DE920049C DE920049C DET1804D DET0001804D DE920049C DE 920049 C DE920049 C DE 920049C DE T1804 D DET1804 D DE T1804D DE T0001804 D DET0001804 D DE T0001804D DE 920049 C DE920049 C DE 920049C
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- floats
- cords
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/11—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
- B63C9/115—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses using solid buoyant material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
- Rettungsweste, Rettungsanzug od. dgl. mit Schwimmkörpern Die Erfindung betrifft Rettungswesten, Rettungsanzüge od. dgl., die mit Schwimmkörpern aus Platten, Polstern od. ä. mit Einlagen aus Kork, Kapok od. ä. versehen sind. Bei den gewöhnlichen Rettungswesten usw. sind diese Schwimmkörper in ihrer ganzen Ausdehnung an der Weste befestigt und haben daher den Nachteil, daß der Träger derselben leicht nach vorn fällt, wenn er sich im Wasser befindet, so daß sein Gesicht unter Wasser kommt. Die Erfindung beabsichtigt, die Schwimmkörper derart anzubringen, daß der Träger derselben im Wasser sicher in aufrechter Stellung schwimmt. Das hauptsächliche Merkmal der Erfindung ist eine derartige Verbindung der Schwimmkörper mit der Rettungsweste usw., daß sie in eingetauchtem Zustand vom Körper der sie tragenden Person nach außen abstehen. Andere Merkmale der Erfindung sind nachstehend beschrieben.
- Die Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. I und 2 eine Rettungsweste der erfindungsgemäßen Art, von vorn bzw. von hinten gesehen, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Schwimmkörper in der nach außen geschwenkten Stellung, Fig. 4 perspektivisch eine mit einer Rettungsweste versehene Person im Wasser und Fig. 5 dieselbe von oben gesehen.
- i bezeichnet den Stoff der Rettungsweste, der vorn mittels Schnüren 2 zusammengehalten wird. Dieser Stoff kann, um wärmeisolierend zu wirken, mit einer Einlage aus Kapok od. ä. sowie mit zweckmäßigen Versteifungsorganen, z. B. mit in der Höhenrichtung verlaufenden Spreizen und Rippen versehen sein, damit der untere Teil der Weste sich beim Gebrauch nicht am Körper aufwärts schieben kann. An der Vorderseite der Weste sind zwei aus Platten oder Polstern mit Einlagen aus Kork, Kapok od. ä. versehene Schwimmkörper 3 und 4 angebracht. Die Schwimmkörper, die zweckmäßig eine längliche Form haben, sind an ihrer Oberkante z. B. mittels angenähter Streifen 5 bzw. 6 mit der Weste verschwenkbar verbunden, liegen jedoch im übrigen völlig frei, so daß sie normal an der Weste herabhängen. Auf der Rückseite ist zweckmäßig ein ähnlicher Schwimmkörper 7 mit Streifen 8 angeordnet.
- Der Träger dieser Weste kann sich unbehindert bewegen und seine gewohnte Arbeit ausführen, da die Schwimmkörper wie bei gewöhnlichen Rettungswesten ganz am Körper anliegen. Um zu verhindern, daß die Schwimmkörper nach außen schwingen, wenn sich der Träger derselben beugt, kann deren untere Kante mittels beliebiger zweckmäßiger Anordnungen leicht lösbar an der Weste befestigt werden. Diese Anordnungen können z. B. aus Schnüren bestehen, die durch eine Schleife verknüpft werden, oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mittels Druckknöpfen 9, die an der unteren Kante der Schwimmkörper und an entsprechend an der Weste befestigten Zungen oder Laschen Io angebracht sind. Wenn die Schwimmkörper befestigt werden sollen, biegt man die Laschen Io um die untere Kante der Schwimmkörper, wie in Fig. I und 2 gezeigt, und wenn die Schwimmkörper gelöst werden sollen, geschieht dies durch einen leichten nach unten gerichteten Druck gegen das obere Ende der Lasche.
- Wenn sich der Träger der Weste im Wasser befindet, schwingen die Schwimmkörper infolge ihres Auftriebes vom Körper der Person nach außen in eine in Fig. 3 bis 5 gezeigte Stellung aus. Damit die Schwimmkörper vom Körper der Person ungefähr waagerecht oder in einer leichten Schrägstellung nach außen stehenbleiben, sind an der Weste Schnüre oder Bänder II und I2 angebracht, deren andere Enden an den Schwimmkörpern befestigt sind. Damit die Schwimmkörper durch den Auftrieb nicht verbogen werden, sind die Schnüre II an der freien Kante der Schwimmkörper befestigt, während die Schnüre I2 am mittleren Teil der Schwimmkörper befestigt sind. Wenn notwendig, können auch weitere Schnüre benutzt werden, die an verschiedenen Punkten der Schwimmkörper befestigt sind. Die Schnüre haben eine derartige Länge, daß die Schwimmkörper in ausgeschwenkter Stellung zweckmäßig den in Fig. 3 bis 4 gezeigten Winkel mit der Horizontalebene bilden. Auf Grund des verhältnismäßig großen Momentes, das durch die Wirkung des Auftriebes auf die ausgeschwenkten Schwimmkörper gebildet wird, erreicht man eine stabilisierende Wirkung, welche die Person im Wasser aufrechthält.
- Die konstruktiven Einzelheiten können im übrigen auch anders als gezeigt und beschrieben ausgeführt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Rettungsweste, Rettungsanzug od. dgl., die mit Schwimmkörpern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (3, 4, 7) derart mit der Rettungsweste (i) usw. schwingbar verbunden sind, daß sie in eingetauchtem Zustand vorn Körper der sie tragenden Person nach außen abstehen. ä. Rettungsweste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (3, 4. 7), die aus üblichen Schwimmplatten oder Polstern mit Einlagen aus Kork, Kapok od. ä. bestehen können, an der Oberkante durch Annähen oder auf andere Weise an der Rettungsweste (i) usw. befestigt sind, wobei die Schwimmkörper (3, 4, 7) außerhalb der Drehachsen an einem oder mehreren Punkten mit der Weste (i) z. B. durch Schnüre, Bänder (1i, i2) od. ä., verbunden sind. 3. Rettungsweste nach Anspruch i, gekennzeichnet durch leicht lösbare Befestigungseinrichtungen an der Unterkante der Schwimmkörper (3, 4, 7), wie z. B. Schnüre, Druckknöpfe (9) od. dgl. 4. Rettungsweste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungsweste (i) in an sich bekannter Weise mit von oben nach unten verlaufenden Versteifungskörpern versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO920049X | 1943-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920049C true DE920049C (de) | 1954-11-11 |
Family
ID=19907690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET1804D Expired DE920049C (de) | 1943-11-27 | 1944-06-25 | Rettungsweste, Rettungsanzug od. dgl. mit Schwimmkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920049C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2587968A1 (fr) * | 1985-10-01 | 1987-04-03 | Golay Claudine | Maillot a encolure |
WO2013010454A1 (zh) * | 2011-07-15 | 2013-01-24 | 两仪开发设计有限公司 | 展开式救生衣 |
CN108216529A (zh) * | 2018-02-02 | 2018-06-29 | 林根 | 一种汽车落水自救装置以及方法 |
WO2022260514A1 (en) * | 2021-06-08 | 2022-12-15 | Fibby B.V. | Swimming aid with a tiltable back float |
-
1944
- 1944-06-25 DE DET1804D patent/DE920049C/de not_active Expired
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